Der Freund (DVD)
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Im wirklichen Leben wären EmiI und Larissa nie ein Paar sie, die von allen umschwärmte Sängerin; er, ein schüchterner Aussenseiter. lronischerweise erhält Emil erst eine Chance, als Larissa ums Leben kommt: Er gibt sich als ihr Freund aus. EndIich bekommt...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Der Freund (DVD)“
Im wirklichen Leben wären EmiI und Larissa nie ein Paar sie, die von allen umschwärmte Sängerin; er, ein schüchterner Aussenseiter. lronischerweise erhält Emil erst eine Chance, als Larissa ums Leben kommt: Er gibt sich als ihr Freund aus. EndIich bekommt er die Anerkennung, die er immer suchte. Und erst noch eine Art Ersatz - FamiIie. Eigentlich wäre nun aIIes gut. Wenn Emil sich nicht verIieben würde und zwar ausgerechnet in Larissas Schwester, die natürlich auf keinen FaII die Wahrheit erfahren darf... Micha Lewinsky ('Sternenberg', 'Herr Goldstein') hat einen wunderbar melanchoIischen FiIm gedreht, der in ungewohnt Ieichter Weise grosse Themen vereint: Tod, Trauer, Liebe und Humor. Kurz: Eine Tragikomödie mit Tiefgang und wunderschöner Musik von Sophie Hunger.
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Im wirklichen Leben wären Emil und Larissa nie ein Paar - sie, die von allen umschwärmte Sängerin; er, ein schüchterner Aussenseiter. Ironischerweise erhält Emil erst eine Chance, als Larissa ums Leben kommt: Er gibt sich als ihr Freund aus. Endlich bekommt er die Anerkennung, die er immer suchte. Und dazu noch eine Art Ersatz-Familie.Eigentlich wäre nun alles gut. Wenn Emil sich nicht verlieben würde - und zwar ausgerechnet in Larissas Schwester, die natürlich auf keinen Fall die Wahrheit erfahren darf Micha Lewinsky ("Sternenberg", "Herr Goldstein", "Die Standesbeamtin") hat einen wunderbar melancholischen Film gedreht, der in ungewohnt leichter Weise grosse Themen vereint: Tod, Trauer, Liebe und Humor. Kurz: Eine Tragikomödie mit Tiefgang - und wunderschöner Musik von Sophie Hunger.Schweizer Filmpreis Bester Spielfilm 2008 Schweizer Oskar Kandidat 2009
Mitwirkende zu „Der Freund (DVD)“
Darsteller: | Philippe Graber (Emil Funk), Johanna Bantzer (Nora Mahler), Andrea Bürgin (Maria Mahler), Michel Voïta (Jean-Michel Mahler), Emilie Welti (Larissa Mahler), Therese Affolter (Edith Funk), Patrick Serena (Gion), Christopher Novak (Barmann), Urs Jucker (Bestatter), Oriana Schrage (Floristin), Michèle Müller (Studentin 1), Vera Bommer (Studentin 2), Pascal Holzer (Student), Catriona Guggenbühl (Pfarrerin), Verena Zimmermann (Grossmutter), Elisabeth Graf (Krematorium-Angestellte) |
Drehbuchautor: | Micha Lewinsky |
Kamera: | Pierre Mennel |
Kostüm: | Charlotte Willi, Carola Ruckdeschel |
Maske: | Connie Sacchi, Milena Pfleiderer |
Musik: | Marcel Vaid |
Produzenten: | Bernard Lang, Anne-Catherine Lang Majer |
Regisseur: | Micha Lewinsky |
Vertrieb: | INDIGO |
Verleih: | GOOD!MOVIES |
Label: | Schwarz-Weiss |
Verlag: | 375 Media |
Land / Jahr: | Deutschland / 2014 |
Bibliographische Angaben
- DVD
- farbig, Spieldauer: 90 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch
- Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch
- Studio: 375 Media
- EAN: 4047179675383
- Erscheinungsdatum: 14.11.2014
Rezension zu „Der Freund (DVD)“
Liebevoll erzählte Liebesgeschichte zwischen Weinen und Lachen über einen schüchternen Typen, der auf Umwegen lernt, seine Wünsche zu formulieren.Eine verführerische Frauenstimme haucht "very very close to heaven" und die Kamera schwingt über einen Bus auf einer Brücke hinein in einen angesagten Club, wo die junge Frau mit der Gitarre ihren Song singt. Die von allen umschwärmte Larissa ist unerreichbar fern für den etwas spiessigen Emil (überzeugend in seiner linkischen Art Philippe Graber), der sie jeden Abend aus der Entfernung anhimmelt. Dass sie ausgerechnet ihn anspricht und bittet, sich für ihren Freund auszugeben, verwirrt ihn zutiefst. Auf seinen Anruf antwortet ihm ihre Schwester Nora am Handy. Larissa ist tot. Wie versprochen, gibt er sich für ihren Freund aus und gehört schnell zur Trauerfamilie.
Drehbuchautor Micha Lewinsky ("Sternenberg") entwickelt in seinem ersten, grösstenteils in TV-Ästhetik gehaltenen Langfilm behutsam die Geschichte eines jungen Mannes, der immer viel zu lange überlegt, sich nie ans Leben traut und schon mal gar nicht an Frauen, dessen überbeschützende Mutter jede Nacht den Schlüssel in der Haustür lässt, damit er klingeln muss und ein schlechtes Gewissen bekommt. In seiner fast rührenden Hilflosigkeit gewinnt der Eigenbrötler nicht nur die Herzen der "Ersatzeltern" oder immer in Larissas Schatten stehender spröder Schwester, sondern auch die des Publikums.
Der Charme des Films liegt in der Figur des Emil, der kaum einen ganzen Satz heraus bringt, wenn es auch nur entfernt um Gefühle geht, der von grossen Dingen träumt und nicht einmal die kleinen auf die Reihe bringt. Wenn der uncoole Träumer am Ende mutig die Wahrheit sagt und dadurch Sympathien verliert, Nora nachreist und eine hinreissende Liebeserklärung vor sich hinstottert, freut man sich für ihn, auch wenn ein wirkliches Happy End fraglich bleibt. Bestens untermalt wird die Tragikomödie mit Themen wie Tod, Trauer, Wunsch nach und Mangel an Liebe in einer Mischung aus
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Leichtigkeit und Tiefgründigkeit, Witz und Wehmut von der melancholischen Musik Emilie Weltis (Larissa), die als Sophie Hunger auf ihren Konzerten in der Schweiz und Deutschland, Paris, London und Prag begeisterte und nicht nur einige Songs zum Film beisteuerte, sondern mit Marcel Vaid auch für den stimmungsvollen Score verantwortlich zeichnet. mk.
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