Das schwarze Quadrat (DVD)
Ist das Kunst oder ist das weg?
Die Kunsträuber Vincent (Bernhard Schütz) und Nils (Jacob Matschenz) sind kurz vor dem Ziel: In ihrer Kreuzfahrt-Kabine liegt das 60 Millionen Dollar teure Gemälde Das schwarze Quadrat, das sie an Bord ihrem Auftraggeber übergeben sollen. Sie haben vorher...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Das schwarze Quadrat (DVD)“
Die Kunsträuber Vincent (Bernhard Schütz) und Nils (Jacob Matschenz) sind kurz vor dem Ziel: In ihrer Kreuzfahrt-Kabine liegt das 60 Millionen Dollar teure Gemälde Das schwarze Quadrat, das sie an Bord ihrem Auftraggeber übergeben sollen. Sie haben vorher nur noch einen kleinen unvorhergesehenen Termin, und zwar auf der Showbühne des Schiffes. Während sie sich durch ihr Programm als Elvis- und David-Bowie-Imitatoren quälen, nutzen Unbekannte die Gelegenheit und stehlen das Schwarze Quadrat
! Vincent, der verhinderte Maler, fertigt mit etwas eigenwilligen Methoden eine exakte Kopie des Malewitsch an und als auch die abhanden kommt, gleich noch eine zweite. Währenddessen zieht sich die Schlinge um das Gauner-Duo zu: Nils wird enttarnt, und Vincent merkt vor lauter Verliebtheit nicht, dass seine Bekanntschaft von der Bordbar, die ungemein kunstsinnige Martha (Sandra Hüller), nur deshalb seine Nähe sucht und ihm Modell sitzt, weil auch sie nur eines will Das schwarze Quadrat
Screwball-Komödie mit Bernhard Schütz (Das System), Sandra Hüller (Toni Erdmann) und Jacob Matschenz (Undine) in den Hauptrollen glänzend besetzt. Ausgezeichnet mit dem Förderpreis Neues Deutsches Kino, sowie dem Hofer Kritikerpreis.
Weitere Produktinformationen zu „Das schwarze Quadrat (DVD)“
Die Kunsträuber Vincent (Bernhard Schütz) und Nils (Jacob Matschenz) sind kurz vor dem Ziel: In ihrer Kreuzfahrt-Kabine liegt das 60 Millionen Dollar teure Gemälde Das schwarze Quadrat, das sie an Bord ihrem Auftraggeber übergeben sollen. Sie haben vorher nur noch einen kleinen unvorhergesehenen Termin, und zwar auf der Showbühne des Schiffes. Während sie sich durch ihr Programm als Elvis- und David-Bowie-Imitatoren quälen, nutzen Unbekannte die Gelegenheit und stehlen das Schwarze Quadrat! Vincent, der verhinderte Maler, fertigt mit etwas eigenwilligen Methoden eine exakte Kopie des Malewitsch an und als auch die abhanden kommt, gleich noch eine zweite. Währenddessen zieht sich die Schlinge um das Gauner-Duo zu: Nils wird enttarnt, und Vincent merkt vor lauter Verliebtheit nicht, dass seine Bekanntschaft von der Bordbar, die ungemein kunstsinnige Martha (Sandra Hüller), nur deshalb seine Nähe sucht und ihm Modell sitzt, weil auch sie nur eines will Das schwarze Quadrat
Inhaltsverzeichnis zu „Das schwarze Quadrat (DVD)“
- Hörfilmfassung- Outtakes
Mitwirkende zu „Das schwarze Quadrat (DVD)“
Darsteller: | Bernhard Schütz (Vincent Kowalski) , Jacob Matschenz (Nils) , Sandra Hüller , Pheline Roggan, Victoria Trauttmansdorff |
Drehbuchautor: | Peter Meister |
Produzenten: | Manuel Bickenbach, Alexander Bickenbach |
Regisseur: | Peter Meister |
Verleih: | EURO-VIDEO |
Vertrieb: | EURO-VIDEO |
Label: | Port-au-Prince |
Jahr: | 2022 |
Bibliographische Angaben
- DVD
- farbig, Spieldauer: 101 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch
- Untertitel: Englisch
- EAN: 4009750209325
- Erscheinungsdatum: 07.04.2022
Rezension zu „Das schwarze Quadrat (DVD)“
Passend zum Schnapszahljubiläum bescherte "Das schwarze Quadrat" den 55. Hofer Filmtagen eine höchst amüsante Eröffnung. Regisseur und Autor Peter Meister gab sein Langfilmdebüt mit einer schrägen Komödie auf den Spuren von Billy Wilder und Blake Edwards, für deren originellesDrehbuch er bereits mit dem Tankred Dorst Preis ausgezeichnet worden war.
Es erzählt von zwei Dieben, die ihre Beute, das titelgebende Bild von Viktor Malewitsch, ausgerechnet auf einem Kreuz-
fahrtschiff übergeben sollen. Das Duo, das sich nicht allzu geschickt anstellt, scheitert schon fast daran, an Bord zu kommen. In letzter Sekunde entreissen sie zwei Entertainern deren Tickets und Koffer. Und wie es das Gesetz des Genres will, folgt Komplikation auf Komplikation: Die beiden müssen auch als Entertainer auftreten und den weiblichen Gästen als Tanzpartner zur Verfügung stehen. Und dann kommt ihnen
auch noch ihr wertvolles Gemälde abhanden...
Meister spielt mit bekannten Versatzstücken, es kommt zu Verwechslungen, es gibt sogar eine herrlich überdrehte Zirkus-Zauber-Nummer als Krönung, aber er erzählt sie immer noch ein Stück schräger, unerwarteter, findet immer wieder überraschende Auflösungen. Und er lässt seine Figuren auch mal entwaffnend cool reagieren statt im kopflosen Slapstickmodus.
Dabei kann er auch auf sein ausgezeichnetes Ensemble bauen, allen voran Bernhard Schütz u.a. als "Eichwald MdB" eine Bank, und Sandra Hüller, die ihren ungewöhnlichen
Figuren und Darstellungen eine weitere wunderbare hinzufügt. Schütz gibt als Dieb Vincent eine Bowie-Performance zum Fremdschämen, eine abgedrehte Tanzeinlage zwischen Ballett-Eleganz und Freddie-Frinton-Dinner-for-One-Trunkenheit. Und er lässt sich wie ein unerfahrener Junge von Hüllers leicht spröder, aber sehr selbstbewussten und resoluten Marta verführen, die nicht nur sehr klare Meinungen zu Kunst hat, sondern auch knallhart sein kann.Die beiden haben hinreissende gemeinsame Szenen. Wie auch Schütz' Vincent mit Jacob Matschenz'
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liebenswerten Diebeskollegen Nils.
Auf der skurrilen, höchst sympathischen und vergnüglichen Kreuzfahrt, deren Ton zwischen lakonisch bis schrill variiert, wird über Kunst philosophiert - und Original und Fälschung -, und es fliesst auch ein bisschen Blut. Tatsächlich ist "Das schwarze Quadrat" viel weniger Krimi denn ein wilder und leichtfüssiger Beziehunsreigen, in dem sich gleich mehrere Paare finden - und die zwei Diebe ihre ei-
gentliche Berufung. Das auch optisch und akustisch liebevoll gestaltete Überraschungsei, das Laune macht, wurde zurecht mit dem Förderpreis Neues Deutsches Kino
für die Regie und einem weiteren Preis für die Produktion gewürdigt. Frisbeefilm konnte den Erfolg, den sie vor 15 Jahren mit zwei Preisen für "Nimmermeer" beim Indiefestival feierten, wiederholen, und man darf sich jetzt schon auf den nächsten Film von Meister freuen.
Heike Angermaier.
Auf der skurrilen, höchst sympathischen und vergnüglichen Kreuzfahrt, deren Ton zwischen lakonisch bis schrill variiert, wird über Kunst philosophiert - und Original und Fälschung -, und es fliesst auch ein bisschen Blut. Tatsächlich ist "Das schwarze Quadrat" viel weniger Krimi denn ein wilder und leichtfüssiger Beziehunsreigen, in dem sich gleich mehrere Paare finden - und die zwei Diebe ihre ei-
gentliche Berufung. Das auch optisch und akustisch liebevoll gestaltete Überraschungsei, das Laune macht, wurde zurecht mit dem Förderpreis Neues Deutsches Kino
für die Regie und einem weiteren Preis für die Produktion gewürdigt. Frisbeefilm konnte den Erfolg, den sie vor 15 Jahren mit zwei Preisen für "Nimmermeer" beim Indiefestival feierten, wiederholen, und man darf sich jetzt schon auf den nächsten Film von Meister freuen.
Heike Angermaier.
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