Antikörper (DVD)
Bei einer nächtlichen Routinekontrolle nehmen Berliner Polizisten den vermeintlichen Serienkiller und Päderasten Gabriel Engel fest. Er soll 13 Jungen auf bestialische Weise getötet und mit ihrem Blut makabre Kunstobjekte geschaffen haben. Im Dorf Herzbach...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Antikörper (DVD)“
Bei einer nächtlichen Routinekontrolle nehmen Berliner Polizisten den vermeintlichen Serienkiller und Päderasten Gabriel Engel fest. Er soll 13 Jungen auf bestialische Weise getötet und mit ihrem Blut makabre Kunstobjekte geschaffen haben. Im Dorf Herzbach lastet man dem Psychopathen auch den ungelösten Mord an der kleinen Lucia an, weshalb Polizist Michael Martens nach Berlin reist, um Engel zu vernehmen. Doch Martens kämpft mit seinen eigenen inneren Dämonen und wird während des Verhörs vom durchtriebenen Engel immer weiter manipuliert und in seiner Welt erschüttert. Schliesslich gerät Martens sogar selbst in die Schusslinie.
Weitere Produktinformationen zu „Antikörper (DVD)“
Bei einer nächtlichen Routinekontrolle nehmen Berliner Polizisten den vermeintlichen Serienkiller und Päderasten Gabriel Engel (André M. Hennicke) fest. Er soll 13 Jungen auf bestialische Weise getötet und mit ihrem Blut makabre Kunstobjekte geschaffen haben. Im Dorf Herzbach lastet man dem Psychopathen auch den ungelösten Mord an der kleinen Lucia an, weshalb Polizist Michael Martens (Wotan Wilke Möhring) nach Berlin reist, um Engel zu vernehmen. Doch Martens kämpft mit seinen eigenen inneren Dämonen und wird während des Verhörs vom durchtriebenen Engel immer weiter manipuliert und in seiner Welt erschüttert. Schliesslich gerät Martens sogar selbst in die Schusslinie.
Softbox + Schuber
Film-Infos zu „Antikörper (DVD)“
Genre: | Thriller | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | Filmjuwelen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | Filmverlag Fernsehjuwelen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | AL!VE | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Land / Jahr: | Deutschland / 2021 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Wotan Wilke Möhring (Michael Martens) , André M. Hennicke (Gabriel Engel) , Heinz Hoenig (Kommissar Seiler) , Ulrike Krumbiegel (Rosa Martens) , Nina Proll (Lucy) , Hauke Diekamp (Christian Martens), Laura Szalski (Sarah Martens), Norman Reedus (Polizist Schmitz), Jürgen Schornagel (Sucharzewski) , Gudrun Ritter (Frau Sucharzewski) , Klaus Zmorek (Bosowski), Hans Diehl (Pfarrer) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Christian Alvart | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Antikörper (DVD)“
Darsteller: | Wotan Wilke Möhring (Michael Martens) , André M. Hennicke (Gabriel Engel) , Heinz Hoenig (Kommissar Seiler) , Ulrike Krumbiegel (Rosa Martens) , Nina Proll (Lucy) , Hauke Diekamp (Christian Martens), Laura Szalski (Sarah Martens), Norman Reedus (Polizist Schmitz), Jürgen Schornagel (Sucharzewski) , Gudrun Ritter (Frau Sucharzewski) , Klaus Zmorek (Bosowski), Hans Diehl (Pfarrer) |
Drehbuchautor: | Christian Alvart |
Kamera: | Hagen Bogdanski |
Kostüm: | Silke Sommer |
Musik: | Michl Britsch |
Produzenten: | Boris Schönfelder, Theo Baltz, Rainer Kölmel |
Regisseur: | Christian Alvart |
Label: | Filmjuwelen |
Verleih: | Filmverlag Fernsehjuwelen |
Vertrieb: | AL!VE |
Land / Jahr: | Deutschland / 2021 |
Bibliographische Angaben
- DVD
- farbig, Spieldauer: 122 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch
- EAN: 4042564215267
- Erscheinungsdatum: 08.10.2021
Rezension zu „Antikörper (DVD)“
Das Zentrum der Angst liegt in Berlin. Hier hat der deutsche Thriller von internationalem Format sein Atelier für die Welt gefunden. 2002 ging "Tattoo" unter die Haut, verstörte die Jagd auf ein von Kunst und Körper fasziniertes mordendes Phantom sogar die Bosse aus Hollywood, die Regisseur Robert Schwentke die Tür zur grossen Karriere öffneten.Drei Jahre später markiert ein weiteres Kinotalent in einem bei uns vernachlässigten Genre sein Revier. Der Anspruch auf grosses Kino ist unübersehbar und liess sich mit dem kreativen Feuer seines Machers auch mit weniger Kohle verwirklichen.
Christian Alvart ist ein Filmverrückter im besten Sinne. Wie der Franzose Christophe Gans ("Der Pakt der Wölfe") war auch er Chefredakteur eines Fanzine (X-Tro), bevor es ihn selbst hinter die Kamera zog. "Antikörper" ist Alvarts zweiter Film und wie schon sein erster "Curiosity & the Cat" ein intensiver Blick auf Abgründe, die sich in unserer unmittelbaren Nähe öffnen.
Kalifornische Horrorhits wie "Sieben", "Das Schweigen der Lämmer" oder "Blutmond" sind als Vorbilder auszumachen, überschatten aber Alvarts Schocker nicht, der mit Atmosphäre und Spannung selbst eindrucksvoll Zeichen setzt. Religiöse Symbolik spielt eine tragende Rolle in diesem Psychoduell zweier Männer aus scheinbar unterschiedlichen Welten.
Polizist Michael Martens (Wotan Wilke Möhring) lebt in einem kleinen Dorf, doch die Idylle ist trügerisch. Die Beziehung zu Frau und Kindern leidet unter Martens Arbeit, ganz besonders, seit mit dem immer noch ungeklärten Mord an einem kleinen Mädchen das Grauen in den von der Welt vergessenen Ort einzog.
Als in Berlin nach einer pulsierenden nächtlichen Verfolgungsjagd Gabriel Engel (André Hennicke) als Serienkiller gefasst wird, glaubt die Polizei Parallelen zwischen den Morden zu erkennen, holt Martens nach Berlin, um den eiskalten Todes-Engel zum Sprechen zu bringen. Das Monstrum verlässt seinen Käfig nicht, doch sein Gift, quälende Worte, die alte Wunden aufreissen und dunkle
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Geheimnisse ans Licht zerren, verfehlt seine Wirkung nicht.
Der dämonische Manipulator Engel treibt ein sadistisches Spiel mit dem Cop, bis Parallelen im Erscheinungsbild auch in der Persönlichkeit durchschimmern, bis Martens überzeugt ist, dass der Mörder des Mädchens noch auf freiem Fuss ist.
Clever konstruiert dreht "Antikörper" an der Spannungsschraube, überzeugt darstellerisch und inszenatorisch. Am Ende führen die Spuren an einen Ort, der nicht nur Martens die Fassung raubt. Eine Überraschung: deutsches Genrekino in Breitwand und mit Breitenwirkung.
Der dämonische Manipulator Engel treibt ein sadistisches Spiel mit dem Cop, bis Parallelen im Erscheinungsbild auch in der Persönlichkeit durchschimmern, bis Martens überzeugt ist, dass der Mörder des Mädchens noch auf freiem Fuss ist.
Clever konstruiert dreht "Antikörper" an der Spannungsschraube, überzeugt darstellerisch und inszenatorisch. Am Ende führen die Spuren an einen Ort, der nicht nur Martens die Fassung raubt. Eine Überraschung: deutsches Genrekino in Breitwand und mit Breitenwirkung.
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