Zurechnung von Fremdverletzungen bei Unfällen alkoholisierter oder zu schnell fahrender Autofahrer / Aus der Reihe: e-fellows.net stipendiaten-wissen Bd.Band 1224 (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Jura - Strafrecht, Note: 16, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Veranstaltung: Seminar im Straf- und Strafverfahrensrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Es wird der Zurechnungszusammenhang bei...
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Produktinformationen zu „Zurechnung von Fremdverletzungen bei Unfällen alkoholisierter oder zu schnell fahrender Autofahrer / Aus der Reihe: e-fellows.net stipendiaten-wissen Bd.Band 1224 (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Jura - Strafrecht, Note: 16, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Veranstaltung: Seminar im Straf- und Strafverfahrensrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Es wird der Zurechnungszusammenhang bei Fahrlässigkeitsdelikten mit Bezug zum Strassenverkehr diskutiert. Im Mittelpunkt stehen dabei Entscheidungen zu den sogenannten "Trunkenheitsfällen" und "Geschwindigkeitsfällen". Es werden die unterschiedlichen Ansichten in Rechtsprechung und Literatur eingehend erörtert.
Fahrlässigkeitsdelikte kommen in der Realität häufig vor und sind oft Teil von gerichtlichen Entscheidungen. Insbesondere die fahrlässige Tötung, § 222 StGB, und die fahrlässige Körperverletzung, § 229 StGB, stellen wichtige Normen im Rahmen der Erfolgsdelikte dar. Trotz zahlreicher Urteile ist die Handhabbarkeit dieser Fahrlässigkeitstatbestände mitunter schwierig und ihre Prüfung knifflig.
Neben den üblichen Merkmalen wie Taterfolg, Tathandlung und Kausalität sind die objektive Fahrlässigkeit und der objektive Zurechnungszusammenhang genau zu prüfen und festzustellen. Letzterer setzt sich aus einem Pflichtwidrigkeitszusammenhang und einem Schutzzweckzusammenhang zusammen. Der Pflichtwidrigkeitszusammenhang dient der Überprüfung, ob der tatbestandliche Erfolg überhaupt durch ein rechtmässiges Alternativverhalten vermeidbar war.
Fahrlässigkeitsdelikte kommen in der Realität häufig vor und sind oft Teil von gerichtlichen Entscheidungen. Insbesondere die fahrlässige Tötung, § 222 StGB, und die fahrlässige Körperverletzung, § 229 StGB, stellen wichtige Normen im Rahmen der Erfolgsdelikte dar. Trotz zahlreicher Urteile ist die Handhabbarkeit dieser Fahrlässigkeitstatbestände mitunter schwierig und ihre Prüfung knifflig.
Neben den üblichen Merkmalen wie Taterfolg, Tathandlung und Kausalität sind die objektive Fahrlässigkeit und der objektive Zurechnungszusammenhang genau zu prüfen und festzustellen. Letzterer setzt sich aus einem Pflichtwidrigkeitszusammenhang und einem Schutzzweckzusammenhang zusammen. Der Pflichtwidrigkeitszusammenhang dient der Überprüfung, ob der tatbestandliche Erfolg überhaupt durch ein rechtmässiges Alternativverhalten vermeidbar war.
Bibliographische Angaben
- Autor: Anita Bell
- 2015, 1. Auflage, 37 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3656967229
- ISBN-13: 9783656967224
- Erscheinungsdatum: 26.05.2015
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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