Zur Vater-Sohn-Beziehung in Kafkas Werk. "Das Urteil" und "Brief an den Vater" (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Franz Kafka gilt als einer der bekanntesten Autoren des Expressionismus' und als eine "Ikone...
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Produktinformationen zu „Zur Vater-Sohn-Beziehung in Kafkas Werk. "Das Urteil" und "Brief an den Vater" (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Franz Kafka gilt als einer der bekanntesten Autoren des Expressionismus' und als eine "Ikone der Moderne", die zahlreiche Literaten inspiriert und eine umfangreiche literaturwissenschaftliche Kafka-Forschung angeregt hat. Kafkas literarisches Werk zeichnet sich neben der Darstellung des Grotesken und der Anwendung eines
auktorialen Schreibstils dadurch aus, dass es in besonderer Weise von seiner Lebens- und Erfahrungswelt geprägt ist.2 So ist der Rahmen, in denen Kafka seine grotesken Erzählungen einbettet, meist ein Spiegelbild seiner sozialen und insbesondere seiner familiären Situation. Dieser Annahme soll in der folgenden
Arbeit nachgegangen werden, wobei hierzu zwei Texte hinsichtlich ihres biografischen Gehalts untersucht werden, nämlich die 1913 veröffentlichte Erzählung "Das Urteil" sowie der 1919 verfasste "Brief an den Vater". Während es sich bei dem "Urteil" eindeutig um einen fiktiven Text handelt, dessen Inhalt deutlich Kafkas Hang
zum Grotesken erkennen lässt, erweist sich die Einordnung des "Briefs" als schwierig. Der "Brief an den Vater" ist weder ein rein fiktives noch ein rein autobiografisches Zeugnis, vielmehr weist er beide Elemente auf - hierzu später mehr. Fest steht, dass beide Texte als besondere Zeugnisse von Kafkas Lebens und
Erfahrungswelt angesehen werden können und daher für die Analyse ausgewählt wurden.
Im Folgenden werden zunächst Inhalt und Form beider Texte einzeln vorgestellt, um sie dann miteinander zu vergleichen und biografisch zu interpretieren.
Die Interpretation der Texte soll dabei der Leitfrage folgen: Welche biografischen Elemente weisen beide Texte auf bzw. wie werden biografische Elemente in der Literatur verarbeitet?
auktorialen Schreibstils dadurch aus, dass es in besonderer Weise von seiner Lebens- und Erfahrungswelt geprägt ist.2 So ist der Rahmen, in denen Kafka seine grotesken Erzählungen einbettet, meist ein Spiegelbild seiner sozialen und insbesondere seiner familiären Situation. Dieser Annahme soll in der folgenden
Arbeit nachgegangen werden, wobei hierzu zwei Texte hinsichtlich ihres biografischen Gehalts untersucht werden, nämlich die 1913 veröffentlichte Erzählung "Das Urteil" sowie der 1919 verfasste "Brief an den Vater". Während es sich bei dem "Urteil" eindeutig um einen fiktiven Text handelt, dessen Inhalt deutlich Kafkas Hang
zum Grotesken erkennen lässt, erweist sich die Einordnung des "Briefs" als schwierig. Der "Brief an den Vater" ist weder ein rein fiktives noch ein rein autobiografisches Zeugnis, vielmehr weist er beide Elemente auf - hierzu später mehr. Fest steht, dass beide Texte als besondere Zeugnisse von Kafkas Lebens und
Erfahrungswelt angesehen werden können und daher für die Analyse ausgewählt wurden.
Im Folgenden werden zunächst Inhalt und Form beider Texte einzeln vorgestellt, um sie dann miteinander zu vergleichen und biografisch zu interpretieren.
Die Interpretation der Texte soll dabei der Leitfrage folgen: Welche biografischen Elemente weisen beide Texte auf bzw. wie werden biografische Elemente in der Literatur verarbeitet?
Bibliographische Angaben
- Autor: Meike Fehlinger
- 2009, 1. Auflage, 17 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640298594
- ISBN-13: 9783640298594
- Erscheinungsdatum: 23.03.2009
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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