Zur Schwanksammlung 'Nachtbüchlein' von Valentin Schumann (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal (Fachbereich Germanistik), Veranstaltung: Proseminar: Textsorte 'Schwank' - Über Eulenspiegel und seine...
sofort als Download lieferbar
eBook (ePub)
Fr. 15.00
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Zur Schwanksammlung 'Nachtbüchlein' von Valentin Schumann (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal (Fachbereich Germanistik), Veranstaltung: Proseminar: Textsorte 'Schwank' - Über Eulenspiegel und seine literarischen Verwandten in Mittelalter und Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorab ist festzustellen, dass aufgrund der Nähe zu anderen epischen Kleinformen, wie z.B. Anekdote, Märchen, Märe, Witz u.a. es schwierig ist, eine sich davon abgrenzende, gültige Definition zu entwickeln.
Das Wort 'Schwank' kommt ursprünglich aus dem Mittelhochdeutschen (swanc: leicht zu schwingen) bedeutet Schwung, Hieb, Streich, und daher: die Erzählung eines Streichs. Der Schwank ist eine kurze, meist realistische Erzählung in Versen oder Prosa mit einer Pointe, die einen lustigen Einfall oder eine komische Begebenheit wiedergibt. In vielen Fällen ist der Schwank auch mit derben und bisweilen obszönen Elementen bestückt. Die Intention dieser Erzählungen ist in erster Linie zu unterhalten, man kann in einigen Schwanktypen aber auch lehrhafte Tendenzen feststellen (diskursive Passagen). Schwänke gehören zu den lebendigsten Literaturerzeugnissen des 16 Jahrhunderts. Als Volksdichtung ist der Schwank uralt, wurde aber erst im Spät-MA literarisch fixiert. Berühmte grosse Schwanksammlungen entstanden im 16 Jh., wie z.B. J. Pauli: 'Schimpf und Ernst' (1522) oder J. Wickram: 'Das Rollwagenbüchlein' (1555).
Das Wort 'Schwank' kommt ursprünglich aus dem Mittelhochdeutschen (swanc: leicht zu schwingen) bedeutet Schwung, Hieb, Streich, und daher: die Erzählung eines Streichs. Der Schwank ist eine kurze, meist realistische Erzählung in Versen oder Prosa mit einer Pointe, die einen lustigen Einfall oder eine komische Begebenheit wiedergibt. In vielen Fällen ist der Schwank auch mit derben und bisweilen obszönen Elementen bestückt. Die Intention dieser Erzählungen ist in erster Linie zu unterhalten, man kann in einigen Schwanktypen aber auch lehrhafte Tendenzen feststellen (diskursive Passagen). Schwänke gehören zu den lebendigsten Literaturerzeugnissen des 16 Jahrhunderts. Als Volksdichtung ist der Schwank uralt, wurde aber erst im Spät-MA literarisch fixiert. Berühmte grosse Schwanksammlungen entstanden im 16 Jh., wie z.B. J. Pauli: 'Schimpf und Ernst' (1522) oder J. Wickram: 'Das Rollwagenbüchlein' (1555).
Bibliographische Angaben
- Autor: Melanie Ellrott
- 2003, 1. Auflage, 18 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638231623
- ISBN-13: 9783638231626
- Erscheinungsdatum: 17.11.2003
Abhängig von Bildschirmgrösse und eingestellter Schriftgrösse kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.43 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Zur Schwanksammlung 'Nachtbüchlein' von Valentin Schumann"
0 Gebrauchte Artikel zu „Zur Schwanksammlung 'Nachtbüchlein' von Valentin Schumann“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Zur Schwanksammlung 'Nachtbüchlein' von Valentin Schumann".
Kommentar verfassen