Zukunftspotenziale im Gesundheitstourismus - Erfolgversprechende Angebotsfelder und -nischen für Heilbäder und Kurorte (PDF)
Inhaltsangabe:Einleitung:
Die 374 hochprädikatisierten deutschen Heilbäder und Kurorte stellen knapp ein Drittel aller Übernachtungen im Deutschlandtourismus. Im vergangenen Jahr wurde ein Gesamtumsatz von über 26 Mrd. Euro erwirtschaftet. Gleichzeitig...
Die 374 hochprädikatisierten deutschen Heilbäder und Kurorte stellen knapp ein Drittel aller Übernachtungen im Deutschlandtourismus. Im vergangenen Jahr wurde ein Gesamtumsatz von über 26 Mrd. Euro erwirtschaftet. Gleichzeitig...
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Produktinformationen zu „Zukunftspotenziale im Gesundheitstourismus - Erfolgversprechende Angebotsfelder und -nischen für Heilbäder und Kurorte (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Die 374 hochprädikatisierten deutschen Heilbäder und Kurorte stellen knapp ein Drittel aller Übernachtungen im Deutschlandtourismus. Im vergangenen Jahr wurde ein Gesamtumsatz von über 26 Mrd. Euro erwirtschaftet. Gleichzeitig konnten 17,6 Mio. Gäste und nahezu 100 Mio. Übernachtungen verzeichnet werden. Diese Zahlen verdeutlichen die starke Stellung des Kur- und Bäderwesens innerhalb des Tourismus sowie als potenten Wirtschafts-, aber auch Beschäftigungssektor.
Dennoch bleibt die wirtschaftliche Situation in den Heilbädern und Kurorten angespannt. In den letzten Jahren erfuhr der Kurtourismus auf Grund der verschiedenen Stufen der Gesundheitsstrukturreformen grosse Patientenrückgänge aus dem Sozialkurbereich. Obwohl die Prävention und Rehabilitation einen wachsenden Wirtschaftsfaktor darstellen, wird das finanzielle Engagement der Sozialschutzsysteme in diesem Sektor erwartungsgemäss weiter abnehmen.
Hinzu kommt das aggressive Verkaufen von Kuren im europäischen Ausland durch einige Krankenkassen. Zwar sind die deutschen Heilbäder und Kurorte europaweit qualitätsführend, jedoch sind auch die Kosten einer Kur in Deutschland vergleichsweise hoch. So bewirkt eine immer kürzer werdende Aufenthaltsdauer trotz der seit 1999 wieder stetig steigenden Ankünfte rückläufige Übernachtungszahlen und damit auch Einkommenseinbussen für die Kurorte und dessen Einrichtungen.
Die Kurorte und Heilbäder sehen sich daher veranlasst, sich neuen Zielgruppen zu öffnen und ihre Infrastruktur nicht nur dem Kur-, sondern auch dem Urlaubs-, Erholungs- und Gesundheitstourismus zur Verfügung zu stellen. Der Wachstumsmarkt Gesundheit bildet dabei die Grundlage, an den Selbstzahler als gewinnbringenden Gast heranzutreten. Bereits jetzt haben diese einen Anteil von rund 80% an dem Gesamtgästeaufkommen in den Kurorten.
So konnten Einnahmequellen gesichert werden, die wesentlich unabhängiger von der aktuellen Entwicklung des deutschen Sozialsystems sind. Die erzielten Erfolge sind dabei als Ergebnis eines investitionsintensiven Ausbaus der kurörtlichen Infrastruktur zu bewerten. War bis Anfang der 90er Jahre kein marktgerecht ausgerichtetes Angebot vorhanden, so führten die Anstrengungen einer Angebotsdiversifizierung zu neuen Offerten in beträchtlichem Umfang vor allem in den Bereichen Wellness, Fitness und Beauty.
Die meisten Experten sind sich darüber einig, dass sich der Markt für Gesundheit auch in den folgenden Jahren überaus positiv entwickeln [...]
Die 374 hochprädikatisierten deutschen Heilbäder und Kurorte stellen knapp ein Drittel aller Übernachtungen im Deutschlandtourismus. Im vergangenen Jahr wurde ein Gesamtumsatz von über 26 Mrd. Euro erwirtschaftet. Gleichzeitig konnten 17,6 Mio. Gäste und nahezu 100 Mio. Übernachtungen verzeichnet werden. Diese Zahlen verdeutlichen die starke Stellung des Kur- und Bäderwesens innerhalb des Tourismus sowie als potenten Wirtschafts-, aber auch Beschäftigungssektor.
Dennoch bleibt die wirtschaftliche Situation in den Heilbädern und Kurorten angespannt. In den letzten Jahren erfuhr der Kurtourismus auf Grund der verschiedenen Stufen der Gesundheitsstrukturreformen grosse Patientenrückgänge aus dem Sozialkurbereich. Obwohl die Prävention und Rehabilitation einen wachsenden Wirtschaftsfaktor darstellen, wird das finanzielle Engagement der Sozialschutzsysteme in diesem Sektor erwartungsgemäss weiter abnehmen.
Hinzu kommt das aggressive Verkaufen von Kuren im europäischen Ausland durch einige Krankenkassen. Zwar sind die deutschen Heilbäder und Kurorte europaweit qualitätsführend, jedoch sind auch die Kosten einer Kur in Deutschland vergleichsweise hoch. So bewirkt eine immer kürzer werdende Aufenthaltsdauer trotz der seit 1999 wieder stetig steigenden Ankünfte rückläufige Übernachtungszahlen und damit auch Einkommenseinbussen für die Kurorte und dessen Einrichtungen.
Die Kurorte und Heilbäder sehen sich daher veranlasst, sich neuen Zielgruppen zu öffnen und ihre Infrastruktur nicht nur dem Kur-, sondern auch dem Urlaubs-, Erholungs- und Gesundheitstourismus zur Verfügung zu stellen. Der Wachstumsmarkt Gesundheit bildet dabei die Grundlage, an den Selbstzahler als gewinnbringenden Gast heranzutreten. Bereits jetzt haben diese einen Anteil von rund 80% an dem Gesamtgästeaufkommen in den Kurorten.
So konnten Einnahmequellen gesichert werden, die wesentlich unabhängiger von der aktuellen Entwicklung des deutschen Sozialsystems sind. Die erzielten Erfolge sind dabei als Ergebnis eines investitionsintensiven Ausbaus der kurörtlichen Infrastruktur zu bewerten. War bis Anfang der 90er Jahre kein marktgerecht ausgerichtetes Angebot vorhanden, so führten die Anstrengungen einer Angebotsdiversifizierung zu neuen Offerten in beträchtlichem Umfang vor allem in den Bereichen Wellness, Fitness und Beauty.
Die meisten Experten sind sich darüber einig, dass sich der Markt für Gesundheit auch in den folgenden Jahren überaus positiv entwickeln [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Tina Polster
- 2007, 1. Auflage, 114 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3956362004
- ISBN-13: 9783956362002
- Erscheinungsdatum: 02.03.2007
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 1.24 MB
- Ohne Kopierschutz
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