Zeitsprünge (ePub)
Auf keinem Gebiet der Technik ereigneten sich so sprunghaft kühne Fortschritte wie im Flugwesen, die Entwicklung ist unaufhaltsam fortgeschritten. Der ehemalige Flieger in jener Pionierzeit, in der sich (aus heutiger Sicht) wagemutige Piloten völlig auf...
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Produktinformationen zu „Zeitsprünge (ePub)“
Auf keinem Gebiet der Technik ereigneten sich so sprunghaft kühne Fortschritte wie im Flugwesen, die Entwicklung ist unaufhaltsam fortgeschritten. Der ehemalige Flieger in jener Pionierzeit, in der sich (aus heutiger Sicht) wagemutige Piloten völlig auf sich allein gestellt und nur auf ihr Fluggerät, ihren Motor und ihr fliegerisches Können vertrauende auf die Reise durch die Lüfte machten.
Der erste und grösste Flugpionier der Menschheit war Leonardo: Flugzeug, Fallschirm, Hubschrauber, alles hat er vorausgedacht, gezeichnet, beschrieben. Unwürdig schien es ihm, immer an die Erde gefesselt zu sein. Fliegen war schon für ihn mehr als nur eine Frage der Technik. Es war ihm eine Frage des Menschseins. Als er noch Kind war zogen eines Tages Kraniche über ihn hinweg, mit gemessenem Flügelschlag, majestätisch in ihrem Reich der Lüfte. In Ungeduld bewegte er seine Arme wie Flügel. Doch sie hoben ihn nicht.
Der Traum aber blieb, dass der Mensch die Luft unterjochen und sich über sie wird erheben können, wenn er gegen den Widerstand der Luft mit seinen grossen Flügeln, die er sich angefertigt hat, eine Kraft ausübt und diesen Widerstand überwindet. Ist es ein Wunder, dass ein solcher Mensch sich danach sehnte, seinen Körper von der Erdenschwere zu lösen, dass er nach Flügeln suchte, die ihn nach den freien und unbetretenen Gefilden der Höhe tragen sollten? Nach einem Auftrieb auch im Luftmeer, um auch in diesem schweben, fliegen zu können? Das Glücksgefühl des Fliegens erleben zu dürfen, frei über der Erde zu schweben, mit den Winden zu kämpfen und zugleich mit ihnen eins zu sein?
Der erste und grösste Flugpionier der Menschheit war Leonardo: Flugzeug, Fallschirm, Hubschrauber, alles hat er vorausgedacht, gezeichnet, beschrieben. Unwürdig schien es ihm, immer an die Erde gefesselt zu sein. Fliegen war schon für ihn mehr als nur eine Frage der Technik. Es war ihm eine Frage des Menschseins. Als er noch Kind war zogen eines Tages Kraniche über ihn hinweg, mit gemessenem Flügelschlag, majestätisch in ihrem Reich der Lüfte. In Ungeduld bewegte er seine Arme wie Flügel. Doch sie hoben ihn nicht.
Der Traum aber blieb, dass der Mensch die Luft unterjochen und sich über sie wird erheben können, wenn er gegen den Widerstand der Luft mit seinen grossen Flügeln, die er sich angefertigt hat, eine Kraft ausübt und diesen Widerstand überwindet. Ist es ein Wunder, dass ein solcher Mensch sich danach sehnte, seinen Körper von der Erdenschwere zu lösen, dass er nach Flügeln suchte, die ihn nach den freien und unbetretenen Gefilden der Höhe tragen sollten? Nach einem Auftrieb auch im Luftmeer, um auch in diesem schweben, fliegen zu können? Das Glücksgefühl des Fliegens erleben zu dürfen, frei über der Erde zu schweben, mit den Winden zu kämpfen und zugleich mit ihnen eins zu sein?
Bibliographische Angaben
- Autor: Jörg Becker
- 2020, 298 Seiten, Deutsch
- Verlag: XinXii
- ISBN-10: 3966334801
- ISBN-13: 9783966334808
- Erscheinungsdatum: 21.02.2020
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eBook Informationen
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