Wissenschaftliches Arbeiten an römischen Porträtbüsten am Beispiel des "Hadrian" (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Archäologie, Note: 2,0, Universität Leipzig (Institut für Klassische Archäologie), Veranstaltung: Konzeption und praktische Umsetzung musealer Präsentation, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt...
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Produktinformationen zu „Wissenschaftliches Arbeiten an römischen Porträtbüsten am Beispiel des "Hadrian" (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Archäologie, Note: 2,0, Universität Leipzig (Institut für Klassische Archäologie), Veranstaltung: Konzeption und praktische Umsetzung musealer Präsentation, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit der wissenschaftlichen Arbeit an einzelnen Objekten, hier am Beispiel des "Hadrain" (Inv. Nr. E 00178), welche sich zurzeit im "Museo del Prado" in Madrid befindet. Das Objekt wird in einen thematischen und zeitlichen Horizont eingeordnet, kulturgeschichtlich kontextualisiert, einem Publikum geschildert und beschrieben. Am Ende wird sich kritisch mit Hintergründen auseinandergesetzt. Museumsexponate werden an der Porträtbüste näher erläutert.
Den Anfang dieser Arbeit bildet die theoretische Abhandlung des Exponats, eine konkrete Objektbeschreibung und Formanalyse, das Aufzeigen der Forschungs- und Sammlungsgeschichte, die Zuordnung zu einem Typus, eine wissenschaftlich konkrete und nachvollziehbare Datierung sowie das Beschreiben von Lage und kulturhistorischer Bedeutung. Hierbei wird nach dem Prinzip: "vom Grossen ins Kleine" verfahren. Beschrieben wird zuerst einmal das Stück als Ganzes, mit Ausmassen, Grössenverhältnissen, Auffälligkeiten, Erhaltungszustand und der allgemeinen Organisation des Stücks. Jede Exponatgattung hat hierbei andere Kriterien.
Das Augenmerk bei Porträts liegt u. a. auf den Stellen und Bereichen, welche ersetzt wurden. Sind die Ersetzungen geklärt, müssen die in Frage kommenden rund plastischen Porträtköpfe auf ihre typologischen Merkmale untersucht werden. Elemente, wie z. B. Haare, Bart, Schultern und Augen, sind die typologischen Hauptmerkmale, da erst sie eine Einordnung in ein System ermöglichen. Nach dieser allgemeinen Ansprache folgen die Details. Hier werden Einzelheiten und Auffälligkeiten herausgearbeitet, welche nicht den Typus allgemein, sondern die individuelle Büste auszeichnen, z. B. Schmuck, Kleidung, die Ausrichtung ihres Blicks und weitere Besonderheiten, welche nur dieses Exponat betreffen.
Den Anfang dieser Arbeit bildet die theoretische Abhandlung des Exponats, eine konkrete Objektbeschreibung und Formanalyse, das Aufzeigen der Forschungs- und Sammlungsgeschichte, die Zuordnung zu einem Typus, eine wissenschaftlich konkrete und nachvollziehbare Datierung sowie das Beschreiben von Lage und kulturhistorischer Bedeutung. Hierbei wird nach dem Prinzip: "vom Grossen ins Kleine" verfahren. Beschrieben wird zuerst einmal das Stück als Ganzes, mit Ausmassen, Grössenverhältnissen, Auffälligkeiten, Erhaltungszustand und der allgemeinen Organisation des Stücks. Jede Exponatgattung hat hierbei andere Kriterien.
Das Augenmerk bei Porträts liegt u. a. auf den Stellen und Bereichen, welche ersetzt wurden. Sind die Ersetzungen geklärt, müssen die in Frage kommenden rund plastischen Porträtköpfe auf ihre typologischen Merkmale untersucht werden. Elemente, wie z. B. Haare, Bart, Schultern und Augen, sind die typologischen Hauptmerkmale, da erst sie eine Einordnung in ein System ermöglichen. Nach dieser allgemeinen Ansprache folgen die Details. Hier werden Einzelheiten und Auffälligkeiten herausgearbeitet, welche nicht den Typus allgemein, sondern die individuelle Büste auszeichnen, z. B. Schmuck, Kleidung, die Ausrichtung ihres Blicks und weitere Besonderheiten, welche nur dieses Exponat betreffen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Tim Suckow
- 2021, 1. Auflage, 29 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 334645794X
- ISBN-13: 9783346457943
- Erscheinungsdatum: 03.08.2021
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