Wirtschaftliche Grundlage des Scheelenkonventes zu Köln im 15. Jahrhundert (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Lebensweise der...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Lebensweise der Semireligiosen im Mittelalter ist in sehr unterschiedlicher Weise von der wissenschaftlichen Literatur dargestellt worden. Vielfach wird versucht, die Beginen und Begarden als ein spezielles Phänomen darzustellen, dem ganz bestimmte Ursachen und Entwicklungen zugrunde liegen. Diese Darstellungen werden der Vielfalt und den Unterschieden der vielen Konvente nicht gerecht. Nur sehr eingeschränkt dürfen Erkenntnisse von einzelnen untersuchten Konventen auf andere übertragen werden.
Für alle Konvente gilt jedoch, dass sie sich in ihre Umgebung einordnen mussten und dazu gehörte auch, dass sie ihren Lebensunterhalt gemäss den Vorstellungen und Ordnungen ihrer Umwelt, meist der mittelalterlichen Stadt, erwerben mussten. Im Spannungsfeld zwischen Bettelorden und Handwerkerzünften mussten sie eine eigene Position beziehen, die häufig zu Konflikten führte.
An einem konkreten Beispiel, dem Schelenkonvent in der St. Gereonstrasse in Köln, will diese Arbeit die wirtschaftliche Lage und den Kampf um das (Über-) Leben gegenüber dem Rat und den Zünften diese Situation darstellen. Der Rat der Stadt Köln hatte dem Konvent bei Konflikten mit den die ,,Marktanteile" und Einkünfte des Konvents begehrenden Zünften, teilweise geholfen, häufig aber auch starke Einschränkungen auferlegt. Diese zu beschreiben und zu bewerten ist Ziel dieser Arbeit.
Es existiert bereits eine Beschreibung des Schelenkonventes in der Beschreibung aller Konvente in Köln bei Asen, jedoch sind die Besitzverhältnisse recht unübersichtlich dargestellt, weswegen sich diese Arbeit bemüht, diese zumindest für die Zeit des Konfliktes mit der Zunft der Leinenweber im 15. Jahrhundert in den Zusammenhang eingeordnet zu verfassen. Der Grundstücks- und Gebäudebesitz wird dabei bewusst vernachlässigt, da zu einer genaueren Analyse Kartenmaterial unerlässlich wäre.
Für alle Konvente gilt jedoch, dass sie sich in ihre Umgebung einordnen mussten und dazu gehörte auch, dass sie ihren Lebensunterhalt gemäss den Vorstellungen und Ordnungen ihrer Umwelt, meist der mittelalterlichen Stadt, erwerben mussten. Im Spannungsfeld zwischen Bettelorden und Handwerkerzünften mussten sie eine eigene Position beziehen, die häufig zu Konflikten führte.
An einem konkreten Beispiel, dem Schelenkonvent in der St. Gereonstrasse in Köln, will diese Arbeit die wirtschaftliche Lage und den Kampf um das (Über-) Leben gegenüber dem Rat und den Zünften diese Situation darstellen. Der Rat der Stadt Köln hatte dem Konvent bei Konflikten mit den die ,,Marktanteile" und Einkünfte des Konvents begehrenden Zünften, teilweise geholfen, häufig aber auch starke Einschränkungen auferlegt. Diese zu beschreiben und zu bewerten ist Ziel dieser Arbeit.
Es existiert bereits eine Beschreibung des Schelenkonventes in der Beschreibung aller Konvente in Köln bei Asen, jedoch sind die Besitzverhältnisse recht unübersichtlich dargestellt, weswegen sich diese Arbeit bemüht, diese zumindest für die Zeit des Konfliktes mit der Zunft der Leinenweber im 15. Jahrhundert in den Zusammenhang eingeordnet zu verfassen. Der Grundstücks- und Gebäudebesitz wird dabei bewusst vernachlässigt, da zu einer genaueren Analyse Kartenmaterial unerlässlich wäre.
Bibliographische Angaben
- Autor: Oliver Wagner
- 2002, 1. Auflage, 16 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638113736
- ISBN-13: 9783638113731
- Erscheinungsdatum: 23.02.2002
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eBook Informationen
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