Wir wollen alles, und zwar subito! (PDF)
Die achtziger Jugendunruhen in der Schweiz und ihre Folgen
1980: Scheinbar aus heiterem Himmel brachen in Zürich, Bern, Basel und in anderen Schweizer Städten Jugendkrawalle aus. Die Öffentlichkeit staunte über eine neu entstandene soziale Bewegung, die mit Fantasie verblüffte und mit Gewaltbereitschaft...
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Produktinformationen zu „Wir wollen alles, und zwar subito! (PDF)“
1980: Scheinbar aus heiterem Himmel brachen in Zürich, Bern, Basel und in anderen Schweizer Städten Jugendkrawalle aus. Die Öffentlichkeit staunte über eine neu entstandene soziale Bewegung, die mit Fantasie verblüffte und mit Gewaltbereitschaft erschreckte. Obwohl ihre Anliegen - neue Wohnformen, kulturelle Freiräume, Legalisierung weicher Drogen, Kampf dem Überwachungsstaat - und ihr Slogan "Wir wollen die ganze Stadt!" damals auf begrenztes Verständnis stiessen, nahm sie viele Themen vorweg, die die Gesellschaft bis heute beschäftigen.
"Wir wollen alles, und zwar subito!" ist ein Referenzbuch zur Aufarbeitung der Geschichte der 'Achtziger'. Porträts und Texte von einstigen Aktivistinnen und Aktivisten, eine reichhaltige Dokumentation von Flugblättern, Bewegungszeitungen, Videos sowie Presseberichte, wissenschaftliche Auswertungen und eine Chronologie rekapitulieren den plötzlichen Aufbruch und was aus ihm geworden ist - ein kritischer Blick zurück auf ein aufschlussreiches Kapitel jüngster Sozialgeschichte der Schweiz. Die Kombination von Text, Bild und Ton ermöglicht lustvolles Erforschen einer Bewegung, die es meisterhaft verstanden hat, mit den Mitteln medialer Ästhetik auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen.
"Wir wollen alles, und zwar subito!" ist ein Referenzbuch zur Aufarbeitung der Geschichte der 'Achtziger'. Porträts und Texte von einstigen Aktivistinnen und Aktivisten, eine reichhaltige Dokumentation von Flugblättern, Bewegungszeitungen, Videos sowie Presseberichte, wissenschaftliche Auswertungen und eine Chronologie rekapitulieren den plötzlichen Aufbruch und was aus ihm geworden ist - ein kritischer Blick zurück auf ein aufschlussreiches Kapitel jüngster Sozialgeschichte der Schweiz. Die Kombination von Text, Bild und Ton ermöglicht lustvolles Erforschen einer Bewegung, die es meisterhaft verstanden hat, mit den Mitteln medialer Ästhetik auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen.
Autoren-Porträt
Heinz Nigg studierte Ethnologie, Geschichte und Politikwissenschaft an der Universität Zürich. Er ist freiberuflich tätig als Ethnologe und Kulturschaffender. Seine Arbeitsfelder sind soziale Bewegungen, Alternativkultur, Jugendprotest, Migration, urbane Entwicklung, Medienkunst und Visuelle Anthropologie.Heinz Nigg gehörte in den 70er und 80er Jahren zu den Wegbereitern der community arts und community media Bewegung in England und der Schweiz. Von der Experimentierfreude in den 70er Jahren rührt auch seine Leidenschaft für Konzeptkunst.
Ebenfalls im Limmat Verlag erschienen:
Da und fort. Leben in zwei Welten. Immigration und Binnenwanderung in der Schweiz. Zürich 1999
Wir sind weniger, aber wir sind alle. Biografien aus der 68er-Generation in der Schweiz. Zürich 2008
Global Town Baden. 30 Porträts aus einer urbanen Region. Zürich 2010
Bibliographische Angaben
- 2014, 532 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Heinz Nigg
- Verlag: LIMMAT VERLAG
- ISBN-10: 3857919914
- ISBN-13: 9783857919916
- Erscheinungsdatum: 08.08.2014
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 21 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Pressezitat
"Allen, die an lebendig skizzierter, kritischer wie auch selbstkritischer, griffiger und jargonfreier Zeitgeschichte liegt, sei dieses Buch dringend empfohlen." [Quelle: Peter Studer, Züritipp]"Wer sich für die jüngere Sozial- und Kulturgeschichte der Schweiz interessiert, für den ist 'Wir wollen alles, und zwar subito!' spannende Pflichtlektüre." [Quelle: Raphael Zehnder, Basler Zeitung]"An diesem Band kommt nicht vorbei, wer Genaueres zu Voraussetzung, Hergang und Wirkung der Unruhen in der ruhig gestellten Stadt wissen will." [Quelle: Tages-Anzeiger]"Wer in seinem Leben nie vor der Frage gestanden ist, wieso man sich zum Rädchen machen lassen soll in der Maschine, die den Schein dieser hirnrissigen Normalität immer neu schafft, hat seine Jugend verpasst - und wer sich danach sofort widerspruchslos zum Rädchen machen liess, seine jugendliche Radikalität." [Quelle: Wochenzeitung WOZ]
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