Wiedergutmachungsgesetzgebung in der Bundesrepublik Deutschland 1949-1956 (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: gut, Universität Potsdam (Neuere Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung
Betrachtet man die Jüdische Geschichte im...
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Produktinformationen zu „Wiedergutmachungsgesetzgebung in der Bundesrepublik Deutschland 1949-1956 (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: gut, Universität Potsdam (Neuere Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung
Betrachtet man die Jüdische Geschichte im Nachkriegsdeutschland, so kommt man nicht umhin, sich mit der Thematik der Wiedergutmachungsgesetzgebung der Bundesrepublik Deutschland zu beschäftigen. Allerdings muss unterschieden werden zwischen der Gesetzgebung, welche die Regelungen innerhalb Deutschlands betrafen und dem Abkommen über Entschädigungsleistungen zwischen Deutschland und Israel, wobei letzteres in dieser Arbeit von grösserer Bedeutung sein wird. Die Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und Deutschland wurde durch die Wiedergutmachung geprägt. Genauer gesagt war sie der Auslöser dafür, dass sich zwischen den beiden Staaten überhaupt ein Dialog entwickeln konnte. Die Verhandlungen zwischen deutschen und israelischen Politikern und die Diskussion auf innenpolitischer Ebene haben auch dazu beigetragen, dass die Gräueltaten des Nationalsozialistischen Systems nicht so leicht aus dem kollektiven Gedächtnis verbannt werden konnten, aber es wäre übertrieben zu sagen, dass die Wiedergutmachungsverhandlungen zu einer ernsthaften Auseinandersetzung in grossen Teilen der deutschen Bevölkerung mit der eigenen Vergangenheit geführt hätten.
In dieser Arbeit sollen die unterschiedlichen Aspekte der Problematik der Wiedergutmachung dargestellt werden, das heisst, diese aus deutscher und israelischer Sicht zu beleuchten, aber auch die Reaktionen der jüdischen Bevölkerung in Deutschland sollen hierbei eine Rolle spielen.
Die Motivationen der aktiv Beteiligten auf deutscher und israelischer Seite, die Diskussionen um die Wiedergutmachung voranzutreiben oder zu boykottieren soll ebenfalls als ein zentraler Aspekt behandelt werden. Die Beweggründe reichen von moralischer Verantwortung gegenüber den Opfern bis hin zum pragmatischen politischen Kalkül. Die bei dieser Arbeit verwendete Literatur zeigt, dass gerade die Motivationen einiger Akteure der Wiedergutmachungsverhandlungen äusserst kontrovers diskutiert werden.
[...]
Betrachtet man die Jüdische Geschichte im Nachkriegsdeutschland, so kommt man nicht umhin, sich mit der Thematik der Wiedergutmachungsgesetzgebung der Bundesrepublik Deutschland zu beschäftigen. Allerdings muss unterschieden werden zwischen der Gesetzgebung, welche die Regelungen innerhalb Deutschlands betrafen und dem Abkommen über Entschädigungsleistungen zwischen Deutschland und Israel, wobei letzteres in dieser Arbeit von grösserer Bedeutung sein wird. Die Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und Deutschland wurde durch die Wiedergutmachung geprägt. Genauer gesagt war sie der Auslöser dafür, dass sich zwischen den beiden Staaten überhaupt ein Dialog entwickeln konnte. Die Verhandlungen zwischen deutschen und israelischen Politikern und die Diskussion auf innenpolitischer Ebene haben auch dazu beigetragen, dass die Gräueltaten des Nationalsozialistischen Systems nicht so leicht aus dem kollektiven Gedächtnis verbannt werden konnten, aber es wäre übertrieben zu sagen, dass die Wiedergutmachungsverhandlungen zu einer ernsthaften Auseinandersetzung in grossen Teilen der deutschen Bevölkerung mit der eigenen Vergangenheit geführt hätten.
In dieser Arbeit sollen die unterschiedlichen Aspekte der Problematik der Wiedergutmachung dargestellt werden, das heisst, diese aus deutscher und israelischer Sicht zu beleuchten, aber auch die Reaktionen der jüdischen Bevölkerung in Deutschland sollen hierbei eine Rolle spielen.
Die Motivationen der aktiv Beteiligten auf deutscher und israelischer Seite, die Diskussionen um die Wiedergutmachung voranzutreiben oder zu boykottieren soll ebenfalls als ein zentraler Aspekt behandelt werden. Die Beweggründe reichen von moralischer Verantwortung gegenüber den Opfern bis hin zum pragmatischen politischen Kalkül. Die bei dieser Arbeit verwendete Literatur zeigt, dass gerade die Motivationen einiger Akteure der Wiedergutmachungsverhandlungen äusserst kontrovers diskutiert werden.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Eva Grammel
- 2002, 1. Auflage, 33 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638130711
- ISBN-13: 9783638130714
- Erscheinungsdatum: 21.06.2002
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
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