Wie die Erlebnispädagogik laufen lernte (ePub)
Outward Bound in der Bonner Republik
Das vorliegende Buch handelt von der Frühzeit der Erlebnispädagogik im deutschsprachigen Raum und liefert damit einen Beitrag zu deren historischer Identität. Im Zentrum der Betrachtung steht die Geschichte der bundesrepublikanischen Erlebnispädagogik in...
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Produktinformationen zu „Wie die Erlebnispädagogik laufen lernte (ePub)“
Das vorliegende Buch handelt von der Frühzeit der Erlebnispädagogik im deutschsprachigen Raum und liefert damit einen Beitrag zu deren historischer Identität. Im Zentrum der Betrachtung steht die Geschichte der bundesrepublikanischen Erlebnispädagogik in den Jahren 1951 bis 1986. Den Anfangspunkt dieses Zeitraums bildet die 1951 erfolgte Gründung der Deutschen Gesellschaft für Europäische Erziehung (DGfEE), die für Jahrzehnte zunächst die alleinige, später aber immer noch bedeutendste Trägergesellschaft institutionalisierter erlebnispädagogischer Arbeit, wie sie in Einrichtungen mit der Bezeichnung "Kurzschulen" geschah, sein sollte. Als Endpunkt der Betrachtung wurde das Jahr 1986 gewählt, weil in diesem Jahr gesellschaftlich bedingte Veränderungsprozesse, die innerhalb der Kurzschulen und ausserhalb in der Jugendarbeit stattfanden, ein Mass erreicht hatten, dass 1986 den Beginn der "Modernen Erlebnispädagogik" markiert.
Das Buch wird veröffentlicht im Jahr 2021 und damit 70 Jahre nach Gründung der DGfEE. Von diesen sieben Jahrzehnten geschichtlicher Entwicklung der Erlebnispädagogik im deutschsprachigen Raum steht hier die erste, vielen hiesigen Erlebnispädagog(inn)en nicht, wenig oder gar verzerrt bekannte Hälfte im Zentrum der Betrachtung. Die greift hie und da über die Jahre 1951 - 1986 hinaus; selten auf die Zeit danach, oft aber, weil damit Verstehenszusammenhänge geschaffen werden, auf die Zeit davor.
Die vorliegende historische Darstellung ist keine ideengeschichtliche, wie sie in der deutschsprachigen Literatur zur Hisorie der Erlebnispädagogik sowohl in der Eigengeschichtsschreibung als auch in jener von aussen üblich ist; vielmehr folgt sie dem Grundmuster einer einer modernen zeitgeschichtlichen Forschung. Die Darstellung erfolgt zudem nicht streng chronologisch, auch wenn den vier relevanten Jahrzehnten von den 1950ern bis zu den 1980ern jeweils ein eigenes Kapitel gewidmet ist. Dazwischen aber befinden sich drei thematische Blöcke: einen zu Kurt Hahn, einen weiteren zu zwei für die Entwicklung der Erlebnispädagogik bedeutenden Figuren der bundesrepublikanischen Pädagogik, Hermann Nohl und Hellmut Becker und schliesslich einen dritten, der zwei Frauen gewidemt ist, deren Bedeutung die deutschsprachige Erlebnispädagogik zu wenig oder gleich gar nicht kennt: Minna Specht und Marina Ewald.
Das Buch wird veröffentlicht im Jahr 2021 und damit 70 Jahre nach Gründung der DGfEE. Von diesen sieben Jahrzehnten geschichtlicher Entwicklung der Erlebnispädagogik im deutschsprachigen Raum steht hier die erste, vielen hiesigen Erlebnispädagog(inn)en nicht, wenig oder gar verzerrt bekannte Hälfte im Zentrum der Betrachtung. Die greift hie und da über die Jahre 1951 - 1986 hinaus; selten auf die Zeit danach, oft aber, weil damit Verstehenszusammenhänge geschaffen werden, auf die Zeit davor.
Die vorliegende historische Darstellung ist keine ideengeschichtliche, wie sie in der deutschsprachigen Literatur zur Hisorie der Erlebnispädagogik sowohl in der Eigengeschichtsschreibung als auch in jener von aussen üblich ist; vielmehr folgt sie dem Grundmuster einer einer modernen zeitgeschichtlichen Forschung. Die Darstellung erfolgt zudem nicht streng chronologisch, auch wenn den vier relevanten Jahrzehnten von den 1950ern bis zu den 1980ern jeweils ein eigenes Kapitel gewidmet ist. Dazwischen aber befinden sich drei thematische Blöcke: einen zu Kurt Hahn, einen weiteren zu zwei für die Entwicklung der Erlebnispädagogik bedeutenden Figuren der bundesrepublikanischen Pädagogik, Hermann Nohl und Hellmut Becker und schliesslich einen dritten, der zwei Frauen gewidemt ist, deren Bedeutung die deutschsprachige Erlebnispädagogik zu wenig oder gleich gar nicht kennt: Minna Specht und Marina Ewald.
Autoren-Porträt von Hans-Peter Heekerens
Hans-Peter Heekerens, Jg. 1947Prof. i.R. für Sozialarbeit/Sozialpädagogik und Pädagogik an der Hochschule München, Dr.theol., Dr.phil.habil., Dipl.-Psych.;
Tätigkeitsschwerpunkte: psychosoziale Hilfen für Kinder, Jugendliche und deren Bezugspersonen, Personalentwicklung, Erlebnispädagogik;
Forschungsschwerpunkte: Evaluations-, Familien- und Kinderarmutsforschung. Forschungen zur Geschichte der Erlebnispädagogik, Klinischen Sozialarbeit und Psychotherapie.
Bibliographische Angaben
- Autor: Hans-Peter Heekerens
- 2022, 428 Seiten, Deutsch
- Verlag: ZKS-Verlag
- ISBN-10: 3947502591
- ISBN-13: 9783947502592
- Erscheinungsdatum: 10.01.2022
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eBook Informationen
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