Wertgenerierung und Steuerung von Portfoliounternehmen durch Private Equity und Venture Capital Investoren (PDF)
Eine empirische Untersuchung des österreichischen PE/VC Marktes
Inhaltsangabe:Einleitung:
¿Private Equity firms have to be both, systematic buyers and sellers, creators and destroyers.¿
In diesem Kapitel erfolgen zunächst die Erörterung der Ausgangslage sowie die Motivation der Forschungsfrage. Weiters werden der...
¿Private Equity firms have to be both, systematic buyers and sellers, creators and destroyers.¿
In diesem Kapitel erfolgen zunächst die Erörterung der Ausgangslage sowie die Motivation der Forschungsfrage. Weiters werden der...
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Produktinformationen zu „Wertgenerierung und Steuerung von Portfoliounternehmen durch Private Equity und Venture Capital Investoren (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
¿Private Equity firms have to be both, systematic buyers and sellers, creators and destroyers.¿
In diesem Kapitel erfolgen zunächst die Erörterung der Ausgangslage sowie die Motivation der Forschungsfrage. Weiters werden der Aufbau der Arbeit sowie der Gang der Untersuchung näher erläutert.
Ausgangslage und Problemdefinition:
Private Equity (PE) und Venture Capital (VC) Investoren haben sich in den letzten Jahren auch in Österreich als ein fixer Bestandteil der Finanzlandschaft etabliert. Dennoch werden diese in den Medien im Rahmen der ¿Heuschrecken-Debatte¿ sehr kritisch wahrgenommen und beschuldigt, nur an kurzfristigem Profit interessiert zu sein und übernommene Unternehmen nach erfolgreicher Plünderung mit Schulden überladen zurückzulassen. Die Anhänger dieser sogenannten Transfer-Hypothese argumentieren, dass PE Investoren keinen tatsächlichen Mehrwert generieren, sondern lediglich vorhandenes Vermögen der Stakeholder, wie zB Mitarbeiter, Altaktionären oder FK-Geber, zu ihren Gunsten umverteilen. Zusätzlichen Nährstoff für Gegner von PE und VC liefern die aktuellen internationalen Überhitzungstendenzen in dieser Branche, da es aufgrund des Booms vor allem im Buyout-Bereich zu einer Zunahme des Wettbewerbs- und Anlagedrucks am Private-Equity-Markt kommt. Da die PE Investoren die von ihren eigenen Kapitalgebern geforderten hohen Renditen auf das in ihre PE/VC Fonds investierte Kapital erwirtschaften müssen, kann erwartet werden, dass Finanzinvestoren in Zukunft noch konsequenter das gesamte Werthebungspotential erschliessen müssen. So werden diese auch zunehmend aktiv in das operative Management des Portfoliounternehmens (PU) eingreifen müssen, da die einfache Bereitstellung von Kapital und blosse Finanzakrobatik in Zukunft nicht mehr ausreichen werden, um die gewünschten Renditen zu erwirtschaften. Es bestehen folglich Ängste, dass PE Investoren das Potential zur Wertgenierung überschätzen und übernommene Unternehmen zu einem kurzfristigen Profit steuern, der jede Art von Nachhaltigkeit vermissen lässt. Anderseits wird auch argumentiert, dass PE Investoren die Wirtschaft stimulieren, grösseres und nachhaltigeres Wachstum im Vergleich zu traditionell geführten Unternehmen erzeugen und Arbeitsplätze schaffen. Fürsprecher betonen besonders die gesamtwirtschaftlichen Wohlstandsgewinne, die sich durch diese Risikofinanzierungsform erzielen lassen. Besonders betonen diese die Wichtigkeit dieser Branche für ein nachhaltiges [...]
¿Private Equity firms have to be both, systematic buyers and sellers, creators and destroyers.¿
In diesem Kapitel erfolgen zunächst die Erörterung der Ausgangslage sowie die Motivation der Forschungsfrage. Weiters werden der Aufbau der Arbeit sowie der Gang der Untersuchung näher erläutert.
Ausgangslage und Problemdefinition:
Private Equity (PE) und Venture Capital (VC) Investoren haben sich in den letzten Jahren auch in Österreich als ein fixer Bestandteil der Finanzlandschaft etabliert. Dennoch werden diese in den Medien im Rahmen der ¿Heuschrecken-Debatte¿ sehr kritisch wahrgenommen und beschuldigt, nur an kurzfristigem Profit interessiert zu sein und übernommene Unternehmen nach erfolgreicher Plünderung mit Schulden überladen zurückzulassen. Die Anhänger dieser sogenannten Transfer-Hypothese argumentieren, dass PE Investoren keinen tatsächlichen Mehrwert generieren, sondern lediglich vorhandenes Vermögen der Stakeholder, wie zB Mitarbeiter, Altaktionären oder FK-Geber, zu ihren Gunsten umverteilen. Zusätzlichen Nährstoff für Gegner von PE und VC liefern die aktuellen internationalen Überhitzungstendenzen in dieser Branche, da es aufgrund des Booms vor allem im Buyout-Bereich zu einer Zunahme des Wettbewerbs- und Anlagedrucks am Private-Equity-Markt kommt. Da die PE Investoren die von ihren eigenen Kapitalgebern geforderten hohen Renditen auf das in ihre PE/VC Fonds investierte Kapital erwirtschaften müssen, kann erwartet werden, dass Finanzinvestoren in Zukunft noch konsequenter das gesamte Werthebungspotential erschliessen müssen. So werden diese auch zunehmend aktiv in das operative Management des Portfoliounternehmens (PU) eingreifen müssen, da die einfache Bereitstellung von Kapital und blosse Finanzakrobatik in Zukunft nicht mehr ausreichen werden, um die gewünschten Renditen zu erwirtschaften. Es bestehen folglich Ängste, dass PE Investoren das Potential zur Wertgenierung überschätzen und übernommene Unternehmen zu einem kurzfristigen Profit steuern, der jede Art von Nachhaltigkeit vermissen lässt. Anderseits wird auch argumentiert, dass PE Investoren die Wirtschaft stimulieren, grösseres und nachhaltigeres Wachstum im Vergleich zu traditionell geführten Unternehmen erzeugen und Arbeitsplätze schaffen. Fürsprecher betonen besonders die gesamtwirtschaftlichen Wohlstandsgewinne, die sich durch diese Risikofinanzierungsform erzielen lassen. Besonders betonen diese die Wichtigkeit dieser Branche für ein nachhaltiges [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Johannes Asel
- 2009, 1. Auflage, 151 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 383663953X
- ISBN-13: 9783836639538
- Erscheinungsdatum: 08.12.2009
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eBook Informationen
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- Grösse: 2.50 MB
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