Was ist Bewusstsein? (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,7, Technische Universität Darmstadt (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Die Verstofflichung des Denkens, Sprache: Deutsch,...
sofort als Download lieferbar
eBook (ePub)
Fr. 15.00
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Was ist Bewusstsein? (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,7, Technische Universität Darmstadt (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Die Verstofflichung des Denkens, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werde ich versuchen zu analysieren was dazu führt, dass etwas bewusst ist und warum bestimmte Prozesse dem Bewusstsein entzogen zu sein scheinen.
Ich beginne den Text mit einer kurzen Darstellung des Bewusstseins als einen geringen Teil aller Gehirnprozesse und werfe die Frage auf, wie man erklären kann, dass offensichtlich eben nur dieses eine Fragment eine so gravierende Eigenschaft aufweist.
Im darauffolgenden Kapitel beschreibe ich einige neurologische Funktionsweisen, insbesondere solche die das Gedächtnis betreffen, und nenne Analogien mit denen diese Prozesse veranschaulicht werden können. Ich will damit deutlich werden lassen, dass Bewusstes und Unbewusstes sehr eng miteinander verflochten ist und vor allem im Bereich der Erinnerung in einem ständigen Austausch steht. Anschliessend gehe ich noch genauer auf das Kurzzeitgedächtnis ein, welches durch seine Präsenz allem Anschein nach die Basis für bewusstes Erleben bildet.
Um nun die Schwierigkeit besser zu beschreiben, die trotz dieser naturwissenschaftlichen Eingrenzung des Bewusstseins immer noch besteht, erkläre ich was Qualia sind und warum ihre Existenz nicht befriedigend von der materialistischen Sichtweise auf das Bewusstsein begründet werden kann. Das damit eng verbundene Leib-Seele-Probleme versuche ich im anschliessenden Kapitel aufzulösen. Dazu bediene ich mich Chalmers Theorie eines jeder Informationsverarbeitung zugrunde liegenden Bewusstseins und Görnitz' Interpretation der Quanteninformation. Der dann folgende Abschnitt beschäftigt sich noch einmal präziser mit der Versöhnung von Geist und Materie. Ich führe dort aus, warum es sinnvoller ist dem Geist tatsächlichen Realitätscharakter zuzusprechen anstatt der Materie.
Im letzten Kapitel gehe ich zuerst auf sogenannte Split-Brain-Patienten ein, die getrennte Gehirnhälften haben, welche jeweils ein separates Bewusstsein besitzen, und komme darüber zu Menschen mit Multipler Persönlichkeitsstörung. Diese Beispiele sollen noch einmal meine These verdeutlichen, dass Prozesse, die unserem Bewusstsein nicht zugänglich sind, nicht zwangsläufig ohne Bewusstsein sein müssen.
Abschliessend beschreibe ich in einem Fazit meine eigenen Überlegungen und Schlüsse und verknüpfe sie mit den relevanten Darstellungen im Text.
Ich beginne den Text mit einer kurzen Darstellung des Bewusstseins als einen geringen Teil aller Gehirnprozesse und werfe die Frage auf, wie man erklären kann, dass offensichtlich eben nur dieses eine Fragment eine so gravierende Eigenschaft aufweist.
Im darauffolgenden Kapitel beschreibe ich einige neurologische Funktionsweisen, insbesondere solche die das Gedächtnis betreffen, und nenne Analogien mit denen diese Prozesse veranschaulicht werden können. Ich will damit deutlich werden lassen, dass Bewusstes und Unbewusstes sehr eng miteinander verflochten ist und vor allem im Bereich der Erinnerung in einem ständigen Austausch steht. Anschliessend gehe ich noch genauer auf das Kurzzeitgedächtnis ein, welches durch seine Präsenz allem Anschein nach die Basis für bewusstes Erleben bildet.
Um nun die Schwierigkeit besser zu beschreiben, die trotz dieser naturwissenschaftlichen Eingrenzung des Bewusstseins immer noch besteht, erkläre ich was Qualia sind und warum ihre Existenz nicht befriedigend von der materialistischen Sichtweise auf das Bewusstsein begründet werden kann. Das damit eng verbundene Leib-Seele-Probleme versuche ich im anschliessenden Kapitel aufzulösen. Dazu bediene ich mich Chalmers Theorie eines jeder Informationsverarbeitung zugrunde liegenden Bewusstseins und Görnitz' Interpretation der Quanteninformation. Der dann folgende Abschnitt beschäftigt sich noch einmal präziser mit der Versöhnung von Geist und Materie. Ich führe dort aus, warum es sinnvoller ist dem Geist tatsächlichen Realitätscharakter zuzusprechen anstatt der Materie.
Im letzten Kapitel gehe ich zuerst auf sogenannte Split-Brain-Patienten ein, die getrennte Gehirnhälften haben, welche jeweils ein separates Bewusstsein besitzen, und komme darüber zu Menschen mit Multipler Persönlichkeitsstörung. Diese Beispiele sollen noch einmal meine These verdeutlichen, dass Prozesse, die unserem Bewusstsein nicht zugänglich sind, nicht zwangsläufig ohne Bewusstsein sein müssen.
Abschliessend beschreibe ich in einem Fazit meine eigenen Überlegungen und Schlüsse und verknüpfe sie mit den relevanten Darstellungen im Text.
Autoren-Porträt von Patrick Zimmerschied
Patrick Zimmerschied hat Philosophie und Politikwissenschaft an der TU Darmstadt studiert und war dort von 2008 bis 2013 Hilfskraft am Lehrstuhl für Wissenschaftsphilosophie.Er ist als Autor und Publizist tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Patrick Zimmerschied
- 2009, 1. Auflage, 17 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640278585
- ISBN-13: 9783640278589
- Erscheinungsdatum: 02.03.2009
Abhängig von Bildschirmgrösse und eingestellter Schriftgrösse kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.14 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Was ist Bewusstsein?"
0 Gebrauchte Artikel zu „Was ist Bewusstsein?“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Was ist Bewusstsein?".
Kommentar verfassen