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Alle Bände in einer E-Box! / Wanderer (ePub)

 
 
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**Endlich die E-Box der beliebten Wanderer-Bände!**
Von hochnäsigen Elite-Internaten hält die sechzehnjährige Emilia normalerweise gar nichts, aber die »Palaestra Viatorum« hat es ihr wirklich angetan. Leider hat sie mit ihrer bodenlos schlechten Kunstnote...
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Kommentar zu "Alle Bände in einer E-Box! / Wanderer"
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    Lindissima, 12.05.2019

    "Wanderer" sind Murmanns Debutromanbände.

    1. Band
    Emilia Sommer ist eine Einserschülerin...bis auf Kunst, da hat sie eine 3- und das ist denkbar schlecht, denn das ist die wichtigste Note, wenn man auf der Palaestra Viatorum angenommen werden will. Durch Zufall trifft sie in einer Kunstgalerie auf Maximilian, als dieser gerade in eine Verfolgungsjagd verstrickt aus einem Gemälde herausspringt und sie dabei fast umrempelt.
    Aufgrund dieses Vorfalls wird sie schliesslich doch zu einem Gespräch in die Schule eingeladen, denn normal ist es nicht, dass sie das sehen konnte. Schnell stellt sich heraus: Emilia hat ziemlich besondere Fähigkeiten, diese sind auch der Grund, weshalb sie sich von der Schule magisch angezogen fühlt. Die PV bildet Menschen aus, die zum Volk der Wanderer gehören. Diese können durch Gemälde springen und somit an andere Orte gelangen. Zu den Wanderern gehören aber auch Seher, das sind Visionenempfänger, und Maler, die in der Lage sind diese magischen Gemäldedurchgänge zu erschaffen.
    Emilia wird auf diese Schule gehen, trotz der Kunstnote und des Widerstandes ihrer Adoptiveltern. Schnell lernt sie neue Leute kennen, die toughe Kit, die zarte Celia, der smarte Max und ihr alter Schulkammerrat und künstlerisch begabte Florian werden ihre Freunde. Schon bald überschlagen sich die Ereignisse, Emilia empfängt Visionen, wird von einem gewissen Logan entführt, gerät an Hora (eine Halbgöttin und Tochter von Kronos, dem Gott der Zeit), lernt ihre leiblichen Eltern kennen und noch einige andere Familienmitglieder. Schnell zeigt sich: Die Welt der Wanderer ist in Gefahr, denn Hora und Logan, aber auch der Rat der Wanderer sind hinter einem uralten magischen Artefakt her (das Stundenglas der Zeit) und wer es in die Hände bekommt, entscheidet die Geschicke dieser Welt. Doch nicht nur diese beiden Seiten haben Interesse daran, sondern auch die Götter des Olymp. So entbrennt ein Kampf um die letzten Sandkörner und das zerstörte Stundenglas.
    Nebenbei gerät auch noch die Hormonwelt der Protagonisten und Nebendarsteller gewaltig durcheinander und ein bisschen Unterricht neben der ganzen Weltrettungsgeschichte ist schliesslich auch von Interesse.

    Erzählt wird die Geschichte gefühlt aus der Sicht aller. Emilia ist zwar die Hauptfigur und ihre Sicht wird immer in der Ich-Form erzählt, wir lesen aber auch den Lauf der Dinge aus Max, Kits und Niccolos (Emilias Cousin) Sicht. Das bringt irgendwie sehr viel Input und teilweise auch eher unwichtige Details, die die Geschichte nicht vorantreiben, ans Tageslicht. Das machte es beim Lesen teilweise zäh.

    Band 2
    Das Stundenglas ist zusammengefügt, die Hüter der Zeit konnten auf die Erde zurückkehren und allmählich bricht deswegen das Chaos aus. Ares, der Kriegsgott, sinnt auf Rache gegen Kronos; Eris, die Göttin des Chaos, will ihr Chaos; Aphrodite, die Göttin der Liebe, möchte die Menschenwelt erhalten ebenso Morpheus, der Gott der Träume...und alle wollen ihre Interessen durchsetzten. Der Olymp ist im Aufruhr und das bedeutet Verderben für die Menschheit.
    Nur der neue Hüter kann all das verhindern, doch ist Emilia bereit sich dieser Aufgabe zu stellen? Wird sie die Prophezeiung erfüllen oder wird ihre Entscheidung, egal wie sie ausfällt, das Verderben aller bedeuten und welche Rolle spielt Logan dabei?

    Auch hier wird wieder von verschiedenen Charakteren die Geschichte erzählt. Diesmal noch von mehr als im ersten Band, denn jetzt berichten auch einzelne Götter, Celia und die Hüter und man verliert den Hauptcharakter dabei mehr und mehr aus den Augen. Austragungsorte sind London, die Schule, Aphrodites Insel, Italien u.v.m.

    Gerade beim zweiten Band fiel mir die Inhaltsangabe schwer, denn es passiert soviel aus verschiedenen Blickwinkeln, dass es teilweise einige Verwirrung stiftet.
    Mir fehlte streckenweise der rote Faden, es tauchen so viele Götter auf und so viele Liebesgeschichten wollen noch erzählt werden, sodass inhaltlich dabei einiges verloren geht. Dann kommt auch noch eine Zeitreisekomponente ins Spiel, die das alles dann noch wirrer werden lässt.

    Als Leser muss man gleichzeitig viele Logikstränge bearbeiten: die Magie, die Zeit, die Darsteller und deren Privatleben und die Götter mit ihren Bedürfnissen. Bei all diesen Themen tritt nach meinem Empfinden die Magie am stärksten in den Hintergrund, auch die familiäre Konstellation Emilias, die mir am Anfang so entscheidend schien, wird überhaupt nicht mehr aufgegriffen und driftet in die Bedeutungslosigkeit ab.

    Murmanns Debutroman brennt ein Feuerwerk an Ideen ab und ich habe mich zwischendrin mehr als einmal gefragt, ob das der Geschichte gut tut. Manchmal ist weniger mehr.
    Nichtsdestotrotz hat sie eine fulminante Geschichte erschaffen und auch wenn sie vielleicht an einigen Stellen zu voll gepackt und an anderen zu dünn besät war, liegt hier eine fantasievolle Story mit interessanten Charakteren vor. Besonders positiv fiel mir wieder Murmanns Schreibstil auf. Ihre Charaktere bekommen oft einen zynisch-sarkastischen Anstrich und reagieren in vielen Situationen so, wie ich es mir oft von den Figuren erhoffe, es aber viel zu selten so zu lesen bekomme. Das mag ich einfach sehr an ihren Geschichten.

    Fazit: Es gibt zwar Unstimmigkeiten in diesem Buch, aber für ein Erstlingswerk finde ich es dennoch beachtlich.

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