Vor- und Nachteile des Kolchosensystems in der UdSSR nach dem 2. Weltkrieg (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,7, Karlshochschule International University, Sprache: Deutsch, Abstract: Über die wirtschaftliche Situation der sowjetischen Landwirtschaft war bis über die 70er...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,7, Karlshochschule International University, Sprache: Deutsch, Abstract: Über die wirtschaftliche Situation der sowjetischen Landwirtschaft war bis über die 70er Jahre hinaus in der Weltöffentlichkeit wenig bekannt. Wenn diesbezüglich Neuigkeiten in das Blickfeld rückten, waren es Meldungen von Misswirtschaft der Sowjetunion und dessen Folgen für den Agrarmarkt.
So hat der damalige EG- Kommissar Guido Brunner vor dem Europäischen Parlament am 8. April 1976 in Luxemburg konstatiert, dass der rege Aufkauf von Seiten der Sowjetunion auf dem Getreidemarkt ernsthafte Störungen des Weltagrarmarktes hervorriefen.
So ist die Nahrungsmittelversorgung auch weit nach dem 2. Weltkrieg eine dringende und ungelöste Frage für die damalige Sowjetunion gewesen. In regelmässigen Abständen wiederkehrende Misserfolge wie sie nur aus vorindustriellen Wirtschaftsformen bekannt sind, führten zu Versorgungsengpässen und hemmten das Wirtschaftswachstum.
[Vgl. Osteuropa Studien des Landes Hessen, 1976, S. 13]
Heute hat sich die Landwirtschaft der Russischen Föderation den Anforderungen und den Bedingungen eines marktwirtschaftlichen Systems angepasst und beeinflusst die den Weltmarkt immer noch im hohen Masse.
Denn die grossen Ressourcen des Landes bieten viele Möglichkeiten. Die Entwicklung hin zu einer modernen Landwirtschaft gilt als noch nicht abgeschlossen, was auch für ausländische Investoren vielfältige Chancen bietet, sich in diesem Markt zu etablieren.
Doch was ist die Vorgeschichte der Landwirtschaft - lange eingebettet in das planwirtschaftliche System der UdSSR - und wie wirkt diese sich auf die Mentalität der lokal ansässigen Menschen und die heutige Lage des Agrarsektors aus?
Birgt das "kollektivistische Erbe" für die moderne Landwirtschaft auch Vorteile?
All diese Fragen sollen in der Ihnen vorliegenden Arbeit behandelt und von verschiedenen Blickwinkeln aus hergeleitet werden.
So hat der damalige EG- Kommissar Guido Brunner vor dem Europäischen Parlament am 8. April 1976 in Luxemburg konstatiert, dass der rege Aufkauf von Seiten der Sowjetunion auf dem Getreidemarkt ernsthafte Störungen des Weltagrarmarktes hervorriefen.
So ist die Nahrungsmittelversorgung auch weit nach dem 2. Weltkrieg eine dringende und ungelöste Frage für die damalige Sowjetunion gewesen. In regelmässigen Abständen wiederkehrende Misserfolge wie sie nur aus vorindustriellen Wirtschaftsformen bekannt sind, führten zu Versorgungsengpässen und hemmten das Wirtschaftswachstum.
[Vgl. Osteuropa Studien des Landes Hessen, 1976, S. 13]
Heute hat sich die Landwirtschaft der Russischen Föderation den Anforderungen und den Bedingungen eines marktwirtschaftlichen Systems angepasst und beeinflusst die den Weltmarkt immer noch im hohen Masse.
Denn die grossen Ressourcen des Landes bieten viele Möglichkeiten. Die Entwicklung hin zu einer modernen Landwirtschaft gilt als noch nicht abgeschlossen, was auch für ausländische Investoren vielfältige Chancen bietet, sich in diesem Markt zu etablieren.
Doch was ist die Vorgeschichte der Landwirtschaft - lange eingebettet in das planwirtschaftliche System der UdSSR - und wie wirkt diese sich auf die Mentalität der lokal ansässigen Menschen und die heutige Lage des Agrarsektors aus?
Birgt das "kollektivistische Erbe" für die moderne Landwirtschaft auch Vorteile?
All diese Fragen sollen in der Ihnen vorliegenden Arbeit behandelt und von verschiedenen Blickwinkeln aus hergeleitet werden.
Bibliographische Angaben
- Autor: Michael Bosak
- 2007, 1. Auflage, 31 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638829766
- ISBN-13: 9783638829762
- Erscheinungsdatum: 22.07.2007
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eBook Informationen
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