Von Engeln und Bullis (ePub)
ein pop-philosophischer (Selbst)Findungstrip
Ein Schmelztiegel an Themen eröffnet sich dem interessierten Leser in "Von Engeln und Bullis": flexible Arbeits-, Lebens- und Beziehungswelt, Umgang mit Informationen, Medien, Style, Design, Politik und Wirtschaft in einer postdemokratischen,...
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Produktinformationen zu „Von Engeln und Bullis (ePub)“
Ein Schmelztiegel an Themen eröffnet sich dem interessierten Leser in "Von Engeln und Bullis": flexible Arbeits-, Lebens- und Beziehungswelt, Umgang mit Informationen, Medien, Style, Design, Politik und Wirtschaft in einer postdemokratischen, pornographisierten Gesellschaft.
Mittendrin Bron Coson, dem der Leser auf einer Art Findungstrip folgt.
Anfangs wütend und wertend wandert Bron Coson in seiner Medien- und Informationsgesellschaft umher. Schnell rasend, wie die Informationsflut im globalisiert, vernetzen Internetzeitalter, hetzen der Protagonist und seine Gedanken von einem Schauplatz zum nächsten, um dabei scheinbar jegliches Gefühl von Zeit zu verlieren.
Bron Coson fährt keinen ICE und kein Taxi - er fährt Strassenbahn und Fahrrad. Bron Coson ist eine Art Tyler Durden des 21. Jahrhunderts, ein Grossstadtnomade. Zerrissen in Gefühlen von Wut und Mut gegenüber seiner Umgebung, begegnet er einer Generation von Bullis.
Die Generation Golf ist vorbei, es lebe die Generation der Bullis: Backpackexilanten, die immer wieder heimkehren, Hippies im Geiste und Pippi Langstrumpfs.
Keine Hipster, keine Hedonisten, etwas dazwischen, etwas anderes. Nicht mehr eine Generation von Golf-Fahrern, sondern deren Nachfolger: Antimaterialistisch, aber doch in den Zwängen einer Wohlfühl- und Wohlstands-, Medien- und Informationsgesellschaft gefangen - wenn man nicht gerade einen BackpackTrip nach Asien startet.
Ist er auch einer dieser LarrifarriPartySafariBullis? Sind die Bullis so larrifarri? Auf seinem Trip durch seine Stadt, durch eine Gesellschaft, die geprägt ist von einer neuen digitalisierten Öffentlichkeit, einer Öffentlichkeit 3.0, versucht er sich zurechtzufinden, Stellung zu beziehen. Endlich einen Ausweg aus dem "Jein", dem Soundtrack der 90er, zu finden.
Bron ist ein Synonym, ein Netznickname, ein Statthalter für alle da draussen, die sich selbst in einer verdoppelten Entität begreifen.
In der Beschreibung dieser Generation, verharrt er (zunächst) in einer ablehnenden, empörenden, nahezu hassenden Haltung.
Dies wandelt sich jedoch, je mehr Zeit er sich zum Nachdenken nimmt.
Auf seinem temporeichen Trip durch die Jahreszeiten und seine Stadt erkennt er letztendlich doch ein WIR - im singen, wie im streiten.
Und mittendrin immer wieder diese Engel. Wesen, die ihn verfolgen, antreiben, verzaubern. Manchmal bleibt eine bei ihm, aber oft fliegen sie einfach wieder davon, auf seinem Findungstrip zu seinem Selbst und den Bullis.
"Von Engeln und Bullis" ist rasant, nahezu hektisch, ähnlich der Marken- und Medienwelt des 21. Jahrhunderts - der Leser kann sich entscheiden, ob er sich dem Tempo hingibt und nur so durch die Erzählwelten stürmt, oder ob er sich der Geschwindigkeit widersetzt und bewusst inne hält, um sich Zeit zu nehmen. Zeit zum reflektieren und zum auseinandersetzen. "Von Engeln und Bullis" will zum Nachdenken, Mit- und Darüberreden anstossen.
Mittendrin Bron Coson, dem der Leser auf einer Art Findungstrip folgt.
Anfangs wütend und wertend wandert Bron Coson in seiner Medien- und Informationsgesellschaft umher. Schnell rasend, wie die Informationsflut im globalisiert, vernetzen Internetzeitalter, hetzen der Protagonist und seine Gedanken von einem Schauplatz zum nächsten, um dabei scheinbar jegliches Gefühl von Zeit zu verlieren.
Bron Coson fährt keinen ICE und kein Taxi - er fährt Strassenbahn und Fahrrad. Bron Coson ist eine Art Tyler Durden des 21. Jahrhunderts, ein Grossstadtnomade. Zerrissen in Gefühlen von Wut und Mut gegenüber seiner Umgebung, begegnet er einer Generation von Bullis.
Die Generation Golf ist vorbei, es lebe die Generation der Bullis: Backpackexilanten, die immer wieder heimkehren, Hippies im Geiste und Pippi Langstrumpfs.
Keine Hipster, keine Hedonisten, etwas dazwischen, etwas anderes. Nicht mehr eine Generation von Golf-Fahrern, sondern deren Nachfolger: Antimaterialistisch, aber doch in den Zwängen einer Wohlfühl- und Wohlstands-, Medien- und Informationsgesellschaft gefangen - wenn man nicht gerade einen BackpackTrip nach Asien startet.
Ist er auch einer dieser LarrifarriPartySafariBullis? Sind die Bullis so larrifarri? Auf seinem Trip durch seine Stadt, durch eine Gesellschaft, die geprägt ist von einer neuen digitalisierten Öffentlichkeit, einer Öffentlichkeit 3.0, versucht er sich zurechtzufinden, Stellung zu beziehen. Endlich einen Ausweg aus dem "Jein", dem Soundtrack der 90er, zu finden.
Bron ist ein Synonym, ein Netznickname, ein Statthalter für alle da draussen, die sich selbst in einer verdoppelten Entität begreifen.
In der Beschreibung dieser Generation, verharrt er (zunächst) in einer ablehnenden, empörenden, nahezu hassenden Haltung.
Dies wandelt sich jedoch, je mehr Zeit er sich zum Nachdenken nimmt.
Auf seinem temporeichen Trip durch die Jahreszeiten und seine Stadt erkennt er letztendlich doch ein WIR - im singen, wie im streiten.
Und mittendrin immer wieder diese Engel. Wesen, die ihn verfolgen, antreiben, verzaubern. Manchmal bleibt eine bei ihm, aber oft fliegen sie einfach wieder davon, auf seinem Findungstrip zu seinem Selbst und den Bullis.
"Von Engeln und Bullis" ist rasant, nahezu hektisch, ähnlich der Marken- und Medienwelt des 21. Jahrhunderts - der Leser kann sich entscheiden, ob er sich dem Tempo hingibt und nur so durch die Erzählwelten stürmt, oder ob er sich der Geschwindigkeit widersetzt und bewusst inne hält, um sich Zeit zu nehmen. Zeit zum reflektieren und zum auseinandersetzen. "Von Engeln und Bullis" will zum Nachdenken, Mit- und Darüberreden anstossen.
Autoren-Porträt von André M. Schier
André M. Schier, Jahrgang 1980, ist ein Kind der 80er, ein Teenie der 90er. Er arbeitet freiberuflich für unterschiedliche Bildungsträger und - projekte als Dozent, Redakteur, Moderator und Projektkoordinator. Gleichzeitig forscht er (universitäts-extern) über die Auswirkungen digitalisierter Lebenswelten auf die politische Kultur einer möglichen neuen Generationeneinheit in Deutschland.
Bibliographische Angaben
- Autor: André M. Schier
- 2013, 105 Seiten, Deutsch
- Verlag: neobooks Self-Publishing
- ISBN-10: 3847659596
- ISBN-13: 9783847659594
- Erscheinungsdatum: 28.11.2013
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