Von der SED zur PDS von 1989 - 1991 - Die Schwierigkeiten des Erneuerungsprozesses (ePub)
Die Schwierigkeiten des Erneuerungsprozesses
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Fachbereich für Politikwissenschaften), Veranstaltung: PS 15071 Seminar für Erstsemester: Das Parteiensystem der Bundesrepublik...
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Produktinformationen zu „Von der SED zur PDS von 1989 - 1991 - Die Schwierigkeiten des Erneuerungsprozesses (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Fachbereich für Politikwissenschaften), Veranstaltung: PS 15071 Seminar für Erstsemester: Das Parteiensystem der Bundesrepublik Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit über zehn Jahren existiert die "Partei des Demokratischen Sozialismus" (PDS) in
Deutschland. Sie ist aus der "Sozialistischen Einheits Partei" (SED) der DDR
hervorgegangen. Die Beschäftigung mit dieser Partei führt auch heute noch zu
heftigen und oft sehr emotional geführten Auseinandersetzungen. Diese behandeln
in den meisten Fällen Fragen nach der Realitätsnähe, der demokratischen
Überzeugung der moralischen Bewertung der PDS. Diese Fragen sind angesichts
der Herkunft, und ihres Wählerstimmenanteils von rund einem Viertel in den neuen
Bundesländern auch gerechtfertigt. Deshalb ist es wahrscheinlich nicht sehr
übertrieben, davon zu sprechen, dass sich die Entwicklung der ehemaligen DDR in
eine Demokratie eng an einen wirklichen Wandel innerhalb der SED/PDS knüpft. Für
mich ist die Frage auch deshalb interessant, da ich mir schon oft die Frage gestellt
habe, ob ich die PDS wählen könnte . Hat sich diese Partei wirklich "gewandelt"?
Ich habe mich bei meiner Untersuchung darauf konzentriert den Prozess der
Wandlung von der SED zur PDS zu untersuchen. Dabei betrachte ich speziell die Art,
wie konsequent und glaubwürdig sich die Partei in Richtung einer demokratischen
Partei entwickelt, alten Dogmen abschwört und wie sie ihrer eigene Geschichte
bewertet. Schliesslich nennt sie sich "reformsozialistisch".
In dieser Arbeit gehe ich hauptsächlich auf die Arbeiten von Christian Welzel,
Dietmar Keller, Andreas Fraude, Thomas Falkner und Dietmar Huber ein.
Ich habe von Autoren, die die Partei von vorn herein in eine extremistisch oder
terroristische Ecke zu stellen versuchen, Abstand genommen, da ich von diesen
keine unvoreingenommenen Beurteilung zu diesem Thema erhofft habe, da viele
Stellungnahmen zu dieser Problematik stark von eigenen Sympathien und
Glaubensgrundsätzen geleitet sind.
Um eine Veränderung innerhalb der SED/PDS festzustellen und den
Wandlungsprozess richtig einschätzen zu können, ist es von Nöten einen kurzen Blick
auf die Struktur und die Rolle der SED in der DDR zu werfen.
Deutschland. Sie ist aus der "Sozialistischen Einheits Partei" (SED) der DDR
hervorgegangen. Die Beschäftigung mit dieser Partei führt auch heute noch zu
heftigen und oft sehr emotional geführten Auseinandersetzungen. Diese behandeln
in den meisten Fällen Fragen nach der Realitätsnähe, der demokratischen
Überzeugung der moralischen Bewertung der PDS. Diese Fragen sind angesichts
der Herkunft, und ihres Wählerstimmenanteils von rund einem Viertel in den neuen
Bundesländern auch gerechtfertigt. Deshalb ist es wahrscheinlich nicht sehr
übertrieben, davon zu sprechen, dass sich die Entwicklung der ehemaligen DDR in
eine Demokratie eng an einen wirklichen Wandel innerhalb der SED/PDS knüpft. Für
mich ist die Frage auch deshalb interessant, da ich mir schon oft die Frage gestellt
habe, ob ich die PDS wählen könnte . Hat sich diese Partei wirklich "gewandelt"?
Ich habe mich bei meiner Untersuchung darauf konzentriert den Prozess der
Wandlung von der SED zur PDS zu untersuchen. Dabei betrachte ich speziell die Art,
wie konsequent und glaubwürdig sich die Partei in Richtung einer demokratischen
Partei entwickelt, alten Dogmen abschwört und wie sie ihrer eigene Geschichte
bewertet. Schliesslich nennt sie sich "reformsozialistisch".
In dieser Arbeit gehe ich hauptsächlich auf die Arbeiten von Christian Welzel,
Dietmar Keller, Andreas Fraude, Thomas Falkner und Dietmar Huber ein.
Ich habe von Autoren, die die Partei von vorn herein in eine extremistisch oder
terroristische Ecke zu stellen versuchen, Abstand genommen, da ich von diesen
keine unvoreingenommenen Beurteilung zu diesem Thema erhofft habe, da viele
Stellungnahmen zu dieser Problematik stark von eigenen Sympathien und
Glaubensgrundsätzen geleitet sind.
Um eine Veränderung innerhalb der SED/PDS festzustellen und den
Wandlungsprozess richtig einschätzen zu können, ist es von Nöten einen kurzen Blick
auf die Struktur und die Rolle der SED in der DDR zu werfen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Kai Peschel
- 2004, 1. Auflage, 18 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638244105
- ISBN-13: 9783638244107
- Erscheinungsdatum: 10.01.2004
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eBook Informationen
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