Von der Istkostenrechnung zur Normalkostenrechnung (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Hochschule Bochum, Veranstaltung: Rechnungswesen II, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Unkosten betragen 5 Euro!"
Wer kennt diesen Satz nicht? Im...
Wer kennt diesen Satz nicht? Im...
sofort als Download lieferbar
eBook (ePub)
Fr. 18.00
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Von der Istkostenrechnung zur Normalkostenrechnung (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Hochschule Bochum, Veranstaltung: Rechnungswesen II, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Unkosten betragen 5 Euro!"
Wer kennt diesen Satz nicht? Im allgemeinen Sprachgebrauch wird der Kostenbegriff häufig ungenau verwendet. Was also sind Kosten? Auf diese Fragen geben Volkswirte und Betriebswirte verschiedene Antworten. Volkswirte werden ohne Zögern von "Opportunitätskosten" sprechen. Darunter verstehen sie den Nutzen, den die beste entgangene Alternative generiert hätte. Aber auch in der Betriebwirtschaft gibt es verschiedene Definitionen für den Begriff "Kosten". So sind für das externe Rechnungswesen beispielsweise die Aufwendungen des Unternehmens Dreh- und Angelpunkt des Kostenbegriffs. Hier spielen gesetzliche Vorgaben eine wesentliche Rolle. Jede dieser Definitionen hat auf ihrem Gebiet ihre Berechtigung.
Für die Aufgaben des internen Rechnungswesens wird allerdings eine andere Abgrenzung benötigt. Hier werden Aufwendungen und Kosten nicht synonym verwendet. Um eine periodengenaue Auswertung der innerbetrieblichen Effizienz zu ermöglichen, werden Aufwendungen, die betriebsfremd, periodenfremd oder ausserordentlich sind, gegenüber dem externen Rechnungswesen herausgerechnet. Liegen solcherlei Aufwendungen vor, so muss entschieden werden, ob es sich um neutrale Aufwendungen handelt, also Aufwendungen, die nicht zum Kerngeschäft des Unternehmens gehören, oder ob die anzusetzende Höhe verändert werden muss. Ein Beispiel hierfür sind Abschreibungen. Hier muss das externe Rechnungswesen Gesetze und Richtlinien befolgen, während das interne Rechnungswesen den der tatsächlichen Nutzungsdauer entsprechenden Abschreibungswert ansetzt. Darüber hinaus setzt das interne Rechungswesen noch weitere Kosten an, so genannte Zusatzkosten. Hierzu zählen der kalkulatorische Unternehmerlohn, die kalkulatorischen Eigenkapitalzinsen und die kalkulatorische Miete.
Für diese Arbeit gilt folgender Kostenbegriff:
"Kosten sind allgemein der wertmässige Verzehr von Produktionsfaktoren zur Erstellung und Verwertung betrieblicher Leistung und zur Sicherstellung der dafür notwendigen Kapazitäten."
Wer kennt diesen Satz nicht? Im allgemeinen Sprachgebrauch wird der Kostenbegriff häufig ungenau verwendet. Was also sind Kosten? Auf diese Fragen geben Volkswirte und Betriebswirte verschiedene Antworten. Volkswirte werden ohne Zögern von "Opportunitätskosten" sprechen. Darunter verstehen sie den Nutzen, den die beste entgangene Alternative generiert hätte. Aber auch in der Betriebwirtschaft gibt es verschiedene Definitionen für den Begriff "Kosten". So sind für das externe Rechnungswesen beispielsweise die Aufwendungen des Unternehmens Dreh- und Angelpunkt des Kostenbegriffs. Hier spielen gesetzliche Vorgaben eine wesentliche Rolle. Jede dieser Definitionen hat auf ihrem Gebiet ihre Berechtigung.
Für die Aufgaben des internen Rechnungswesens wird allerdings eine andere Abgrenzung benötigt. Hier werden Aufwendungen und Kosten nicht synonym verwendet. Um eine periodengenaue Auswertung der innerbetrieblichen Effizienz zu ermöglichen, werden Aufwendungen, die betriebsfremd, periodenfremd oder ausserordentlich sind, gegenüber dem externen Rechnungswesen herausgerechnet. Liegen solcherlei Aufwendungen vor, so muss entschieden werden, ob es sich um neutrale Aufwendungen handelt, also Aufwendungen, die nicht zum Kerngeschäft des Unternehmens gehören, oder ob die anzusetzende Höhe verändert werden muss. Ein Beispiel hierfür sind Abschreibungen. Hier muss das externe Rechnungswesen Gesetze und Richtlinien befolgen, während das interne Rechnungswesen den der tatsächlichen Nutzungsdauer entsprechenden Abschreibungswert ansetzt. Darüber hinaus setzt das interne Rechungswesen noch weitere Kosten an, so genannte Zusatzkosten. Hierzu zählen der kalkulatorische Unternehmerlohn, die kalkulatorischen Eigenkapitalzinsen und die kalkulatorische Miete.
Für diese Arbeit gilt folgender Kostenbegriff:
"Kosten sind allgemein der wertmässige Verzehr von Produktionsfaktoren zur Erstellung und Verwertung betrieblicher Leistung und zur Sicherstellung der dafür notwendigen Kapazitäten."
Bibliographische Angaben
- Autor: Cornelia Kiefer
- 2005, 1. Auflage, 26 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638415066
- ISBN-13: 9783638415064
- Erscheinungsdatum: 06.09.2005
Abhängig von Bildschirmgrösse und eingestellter Schriftgrösse kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 1 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Von der Istkostenrechnung zur Normalkostenrechnung"
0 Gebrauchte Artikel zu „Von der Istkostenrechnung zur Normalkostenrechnung“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Von der Istkostenrechnung zur Normalkostenrechnung".
Kommentar verfassen