Void State: Das letzte Geheimnis (ePub)
Thriller
Dann, während er auf die Fliesen des Fussbodens starte, wurde ihm plötzlich übel. So übel, dass er plötzlich das drängende Bedürfnis verspürte, sich zu übergeben und der Schweiss lief ihm dem Rücken hinunter und trat in grossen fetten Tropfen auf seiner Stirn...
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Produktinformationen zu „Void State: Das letzte Geheimnis (ePub)“
Dann, während er auf die Fliesen des Fussbodens starte, wurde ihm plötzlich übel. So übel, dass er plötzlich das drängende Bedürfnis verspürte, sich zu übergeben und der Schweiss lief ihm dem Rücken hinunter und trat in grossen fetten Tropfen auf seiner Stirn hervor und tropfte von dort auf die frische Zeitung, die er in den Händen hielt.
Er wollte aufstehen und zur Toilette gehen, um sich dort zu übergeben und der nahende Aufruf zum Boarding verlor plötzlich vollkommen an Bedeutung, so als gehöre sein Flug in eine Welt, die bereits vollständig für ihn versunken war.
Er wollte aufstehen, aber er spürte, wie ihm die Beine versagten, während er mit Unwillen bemerkte, dass alle Anwesenden ihn fixierten. Mit Mienen, in denen sich eine seltsame Mischung aus Entsetzen, Mitleid und Neugier spiegelte.
Dann kam plötzlich der Schmerz in der Brust. Genau in der Mitte seiner Brust, von wo er, wie eine lodernde Flamme, bis in den Kopf hinauf und bis hinein in die Fingerspitzen beider Arme ausstrahlte.
Es war ein Schmerz, der grösser und allmächtiger war, als das Leben selbst, das in ihm weilte und von dem er bereits voller Angst wusste, dass er nie wieder vergehen, sondern ihn vernichten würde.
Er hatte zunächst einige Sekunden lang versucht, es auf die Tatsache zu schieben, dass er vermutlich schlecht geschlafen hatte. Aber angstvoll begriff er, dass dieser Schmerz der Tod und die Vernichtung selbst war und dass er, hier in aller Öffentlichkeit und fernab von seinen Lieben, sterben würde.
Der Schmerz war jetzt stechend und reissend und so stark, dass er ungläubig vor der Macht und schieren Gewalt dieses Schmerzes erschrak. Es war, als sei ein Vulkan in seiner Brust ausgebrochen. Ein gewaltiger Vulkan, der ihn ganz und gar erstickte und verbrannte.
Wie gierige Vögel, die ihn zerreissen und zerteilen wollten, wirkten die übergrossen Nasen derjenigen Gesichter, die sich mit Fragen, die er nicht mehr verstand, jetzt über ihn beugten.
Er rang röchelnd und ängstlich um Atem, als stünde ein gewaltiger Koloss unmittelbar auf seinem schwachen und zerbrechenden Brustbein.
Er wollte aufstehen und zur Toilette gehen, um sich dort zu übergeben und der nahende Aufruf zum Boarding verlor plötzlich vollkommen an Bedeutung, so als gehöre sein Flug in eine Welt, die bereits vollständig für ihn versunken war.
Er wollte aufstehen, aber er spürte, wie ihm die Beine versagten, während er mit Unwillen bemerkte, dass alle Anwesenden ihn fixierten. Mit Mienen, in denen sich eine seltsame Mischung aus Entsetzen, Mitleid und Neugier spiegelte.
Dann kam plötzlich der Schmerz in der Brust. Genau in der Mitte seiner Brust, von wo er, wie eine lodernde Flamme, bis in den Kopf hinauf und bis hinein in die Fingerspitzen beider Arme ausstrahlte.
Es war ein Schmerz, der grösser und allmächtiger war, als das Leben selbst, das in ihm weilte und von dem er bereits voller Angst wusste, dass er nie wieder vergehen, sondern ihn vernichten würde.
Er hatte zunächst einige Sekunden lang versucht, es auf die Tatsache zu schieben, dass er vermutlich schlecht geschlafen hatte. Aber angstvoll begriff er, dass dieser Schmerz der Tod und die Vernichtung selbst war und dass er, hier in aller Öffentlichkeit und fernab von seinen Lieben, sterben würde.
Der Schmerz war jetzt stechend und reissend und so stark, dass er ungläubig vor der Macht und schieren Gewalt dieses Schmerzes erschrak. Es war, als sei ein Vulkan in seiner Brust ausgebrochen. Ein gewaltiger Vulkan, der ihn ganz und gar erstickte und verbrannte.
Wie gierige Vögel, die ihn zerreissen und zerteilen wollten, wirkten die übergrossen Nasen derjenigen Gesichter, die sich mit Fragen, die er nicht mehr verstand, jetzt über ihn beugten.
Er rang röchelnd und ängstlich um Atem, als stünde ein gewaltiger Koloss unmittelbar auf seinem schwachen und zerbrechenden Brustbein.
Autoren-Porträt von Ralph Ardnassak
Geboren 1964 in Sondershausen/Thüringen. Studium der Germanistischen Linguistik, Geschichte und Betriebswirtschaftslehre in Halle/Saale und in Erfurt. Seit 2013 freiberuflicher Journalist und Autor. Bisher mehr als 50 Veröffentlichungen (Romane, Erzählungen, Lyrik, Dramen, Kurzgeschichten, Biographien und Essys).
Bibliographische Angaben
- Autor: Ralph Ardnassak
- 2015, 93 Seiten, Deutsch
- Verlag: neobooks Self-Publishing
- ISBN-10: 3738010777
- ISBN-13: 9783738010770
- Erscheinungsdatum: 01.01.2015
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.55 MB
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