Verwunschene Orte (PDF)
Raumfiktionen zwischen Paradies und Hölle
Literatur und Raum: Lassen sich die »verwunschenen Orte« als eigenständiges raumfiktionales Phänomen profilieren?
Dem dichterischen Wort wird seit alters die Macht zugesprochen, Wirklichkeit zu verzaubern oder zauberhafte Wirklichkeiten herzustellen....
Dem dichterischen Wort wird seit alters die Macht zugesprochen, Wirklichkeit zu verzaubern oder zauberhafte Wirklichkeiten herzustellen....
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Produktinformationen zu „Verwunschene Orte (PDF)“
Literatur und Raum: Lassen sich die »verwunschenen Orte« als eigenständiges raumfiktionales Phänomen profilieren?
Dem dichterischen Wort wird seit alters die Macht zugesprochen, Wirklichkeit zu verzaubern oder zauberhafte Wirklichkeiten herzustellen. Diese transformierende Kraft lässt gleichermassen paradiesische wie höllische Neben- und Gegenwelten entstehen. Auch wenn diese individuellen Topographien jenseits politisch-geographischer Ordnungen situiert zu sein scheinen, ist klar: Als satirische Zerrbilder, idyllische Verklärungen oder utopische Gegenwelten stehen sie in intimer Beziehung zu soziokulturellen und realgeographischen Wirklichkeiten.
Was leistet in diesem Kontext der Begriff des »verwunschenen Ortes«? Lassen sich verwunschene Orte als distinktes raumfiktionales Phänomen ausmachen? Sind Utopien exemplarische verwunschene Orte? Diese und ähnliche Fragen werden im vorliegenden Band erörtert - mehrheitlich mit Blick auf die deutschsprachige Literatur der Schweiz.
Dem dichterischen Wort wird seit alters die Macht zugesprochen, Wirklichkeit zu verzaubern oder zauberhafte Wirklichkeiten herzustellen. Diese transformierende Kraft lässt gleichermassen paradiesische wie höllische Neben- und Gegenwelten entstehen. Auch wenn diese individuellen Topographien jenseits politisch-geographischer Ordnungen situiert zu sein scheinen, ist klar: Als satirische Zerrbilder, idyllische Verklärungen oder utopische Gegenwelten stehen sie in intimer Beziehung zu soziokulturellen und realgeographischen Wirklichkeiten.
Was leistet in diesem Kontext der Begriff des »verwunschenen Ortes«? Lassen sich verwunschene Orte als distinktes raumfiktionales Phänomen ausmachen? Sind Utopien exemplarische verwunschene Orte? Diese und ähnliche Fragen werden im vorliegenden Band erörtert - mehrheitlich mit Blick auf die deutschsprachige Literatur der Schweiz.
Autoren-Porträt
Andreas Mauz, geb. 1973,Germanist und ev. Theologe, seit 2011 Oberassistent an der Theologischen Fakultät Zürich, Co-Organisator der Sommerakademie Schweizer Literatur im Centre Dürrenmatt, Neuchâtel.Ulrich Weber, geb. 1961, promovierte an der Universität Bern, ist seit 1991 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Schweizerischen Literaturarchiv in Bern, u.a. verantwortlich für die Nachlässe von Dürrenmatt und Highsmith, Lehrbeauftragter an der Universität Fribourg und seit 2000 auch im Centre Dürrenmatt Neuchâtel. Co-Organisator der Sommerakademie Schweizer Literatur.
Bibliographische Angaben
- 2014, 176 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Andreas Mauz, Ulrich Weber
- Verlag: Wallstein Verlag
- ISBN-10: 3835325809
- ISBN-13: 9783835325807
- Erscheinungsdatum: 01.12.2014
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