Vertrauen in der Telearbeit (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Projekt, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zeitalter der Globalisierung müssen sich Unternehmen,...
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Produktinformationen zu „Vertrauen in der Telearbeit (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Projekt, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zeitalter der Globalisierung müssen sich Unternehmen, Manager und Mitarbeiter neuen Herausforderungen stellen. Mit der Globalisierung stehen nicht nur Unternehmenskonzepte auf dem Prüfstand, es müssen sich auch die traditionellen Arbeitsformen einem Wandel unterziehen. Gerade Form und Ablauf von Arbeitsprozessen unterliegen ständiger Kontrolle und Verbesserung. Als bisher beispielloses Konzept innerhalb der Arbeitsorganisation hat sich die Telearbeit entwickelt. Mit dem Konzept der Telearbeit sollen Arbeitstätigkeiten im Bereich von Computer- und Dienstleistungsarbeitsplätzen ausserhalb der Unternehmung durchgeführt werden.
Anlass zur Idee der Telearbeit gab die Einsicht, dass es meist kostengünstiger ist, die Information mittels geeigneter technologischer Infrastruktur zwischen Mitarbeiter und der Organisation auszutauschen, als dass der Arbeitnehmer ständig zwischen Wohn- und Arbeitsstätte hin und her pendelt. "Mit Hilfe der Telearbeit wird der Mensch nicht mehr zu seiner Tätigkeit transportiert, sondern die Arbeit zum Menschen." Dies stellt für Telearbeiter und Unternehmung gleichermassen Chancen dar. Es wird dem Telearbeiter beispielsweise in der alternierenden Telearbeit ermöglicht, sich seinen Arbeitsplatz zu Hause einzurichten. Dadurch kann er Beruf und Familie besser in Einklang bringen. Dieses Konzept stellt weiterhin die Kostenvorteile in Aussicht, die entstehen, indem der Telearbeiter Pendel- und Zeitkosten einspart. Die Unternehmung wiederum kann Kosten in den Bereichen von Büro- bzw. Mietkosten sparen.
Dieses Konzept der Arbeitsorganisation lässt Kostenvorteile erwarten und ist daher unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten zu befürworten. Dennoch birgt das Konzept der Telearbeit ein grundlegendes Problem. Wie sollen Arbeitsabläufe, die ehemals in der Unternehmung unter Kontrolle und Koordination durchgeführt wurden, künftig eigenständig vom Telearbeiter erbracht werden?
Da der Telearbeiter nicht mehr in den Betriebsstätten arbeitet, kann er auch nicht mehr von dem Vorgesetzten beim Arbeitsprozess beobachtet werden. Dies wird gerade von vielen Vorgesetzten als negativ empfunden, die noch alte Führungsmuster verfolgen, welche auf beobachtbarem Kontrollieren beruhen.
Da der Telearbeiter Arbeitsabläufe meist jedoch selbständig gestaltet soll, ist diese Form der Kontrolle nicht mehr durchzuführen. In diesem Zusammenhang rückt der Begriff Vertrauen immer mehr in den Mittelpunkt der Betrachtung.
Anlass zur Idee der Telearbeit gab die Einsicht, dass es meist kostengünstiger ist, die Information mittels geeigneter technologischer Infrastruktur zwischen Mitarbeiter und der Organisation auszutauschen, als dass der Arbeitnehmer ständig zwischen Wohn- und Arbeitsstätte hin und her pendelt. "Mit Hilfe der Telearbeit wird der Mensch nicht mehr zu seiner Tätigkeit transportiert, sondern die Arbeit zum Menschen." Dies stellt für Telearbeiter und Unternehmung gleichermassen Chancen dar. Es wird dem Telearbeiter beispielsweise in der alternierenden Telearbeit ermöglicht, sich seinen Arbeitsplatz zu Hause einzurichten. Dadurch kann er Beruf und Familie besser in Einklang bringen. Dieses Konzept stellt weiterhin die Kostenvorteile in Aussicht, die entstehen, indem der Telearbeiter Pendel- und Zeitkosten einspart. Die Unternehmung wiederum kann Kosten in den Bereichen von Büro- bzw. Mietkosten sparen.
Dieses Konzept der Arbeitsorganisation lässt Kostenvorteile erwarten und ist daher unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten zu befürworten. Dennoch birgt das Konzept der Telearbeit ein grundlegendes Problem. Wie sollen Arbeitsabläufe, die ehemals in der Unternehmung unter Kontrolle und Koordination durchgeführt wurden, künftig eigenständig vom Telearbeiter erbracht werden?
Da der Telearbeiter nicht mehr in den Betriebsstätten arbeitet, kann er auch nicht mehr von dem Vorgesetzten beim Arbeitsprozess beobachtet werden. Dies wird gerade von vielen Vorgesetzten als negativ empfunden, die noch alte Führungsmuster verfolgen, welche auf beobachtbarem Kontrollieren beruhen.
Da der Telearbeiter Arbeitsabläufe meist jedoch selbständig gestaltet soll, ist diese Form der Kontrolle nicht mehr durchzuführen. In diesem Zusammenhang rückt der Begriff Vertrauen immer mehr in den Mittelpunkt der Betrachtung.
Bibliographische Angaben
- Autor: Paulina Schneider
- 2005, 1. Auflage, 40 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638439976
- ISBN-13: 9783638439978
- Erscheinungsdatum: 16.11.2005
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eBook Informationen
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