Vergleich der UNO-Charta mit den Grundsätzen Immanuel Kants "Zum ewigen Frieden" sowie John Rawls "Das Recht der Völker" (PDF)
Inhaltsangabe:Einleitung:
Auf Grund der Terroranschläge vom 11. September 2001 sowie den Kriegen im Irak und in Afghanistan kam eine neue ¿internationale Diskussion¿ auf, die Lösungen suchte, wie es in Zukunft möglich ist Konflikte friedlich beizulegen....
Auf Grund der Terroranschläge vom 11. September 2001 sowie den Kriegen im Irak und in Afghanistan kam eine neue ¿internationale Diskussion¿ auf, die Lösungen suchte, wie es in Zukunft möglich ist Konflikte friedlich beizulegen....
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Produktinformationen zu „Vergleich der UNO-Charta mit den Grundsätzen Immanuel Kants "Zum ewigen Frieden" sowie John Rawls "Das Recht der Völker" (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Auf Grund der Terroranschläge vom 11. September 2001 sowie den Kriegen im Irak und in Afghanistan kam eine neue ¿internationale Diskussion¿ auf, die Lösungen suchte, wie es in Zukunft möglich ist Konflikte friedlich beizulegen. Auf Grund des Verhaltens der USA gegenüber der UNO und anderen Staaten, wobei einige europäische Staaten, wie Frankreich und Deutschland, eine führende Rolle spielten, kam sowohl in der Presse aber auch innerhalb der Sozialwissenschaften (v.a. in der Politikwissenschaft und hier besonders in den Bereichen internationale Politik und politische Philosophie) eine neue Diskussion auf über die Ziele und Aufgaben der Vereinten Nationen in der internationalen Politik, insbesondere die Frage, wie Kriege von der UNO verhindert werden können. (Konfliktprävention)
In diesem Zusammenhang erhielten klassische Werke wie Immanuel Kants ¿Zum ewigen Frieden¿ von Seiten der Politikwissenschaft eine neue Bedeutung und grosse Aufmerksamkeit durch die Presse, weil man sich davon Denkanstösse und eventuell Lösungsansätze für eine friedliche Konfliktbeilegung erhoffte.
Rawls betont in seiner Theorie des ¿Politischen Liberalismus¿, dass ¿wir uns gerade dann der politischen Philosophie zuwenden, wenn unsere gemeinsamen politischen Überzeugungen (wie Walzer sagen würde) nicht mehr tragen, und ebenso, wenn wir mit uns selbst uneins sind¿.
Besonders das Verhalten der USA innerhalb der internationalen Gemeinschaft wurde sehr kontrovers gesehen und diskutiert, weil die organisierte Gewalt sowohl heute als auch 1918 und 1945 eine doppelte Rolle spielt bei der Frage Krieg oder Frieden, in dem sie ¿sowohl das Problem, das es zu lösen gilt, als auch eine der Lösungen, die sich anbieten ¿ eine Lösung für sich selbst¿ darstellt. Die Diskussion führte soweit, dass es zu einer ¿Spaltung¿ Europas kam, nämlich den Staaten, die den Irak-Krieg der USA befürworteten (Grossbritannien, Polen), dem sog. ¿neuen Europä und denen, die den Krieg ablehnten (insbesondere Frankreich, Deutschland), das sog. ¿alte Europä. Die Formulierung ¿altes Europä, die der amerikanische Verteidigungsminister Donald Rumsfeld als negative Bezeichnung für die Kriegsgegner wählte, sollte sich in der Folgezeit in einen positiven Begriff wandeln, weil man sowohl in der Presse als auch in Regierungskreisen den Begriff ¿altes Europä mit ¿europäischen Errungenschaften¿, wie Demokratie, Gewaltenteilung und eben auch friedlicher Konfliktlösung anhand Kants Werk ¿Zum [...]
Auf Grund der Terroranschläge vom 11. September 2001 sowie den Kriegen im Irak und in Afghanistan kam eine neue ¿internationale Diskussion¿ auf, die Lösungen suchte, wie es in Zukunft möglich ist Konflikte friedlich beizulegen. Auf Grund des Verhaltens der USA gegenüber der UNO und anderen Staaten, wobei einige europäische Staaten, wie Frankreich und Deutschland, eine führende Rolle spielten, kam sowohl in der Presse aber auch innerhalb der Sozialwissenschaften (v.a. in der Politikwissenschaft und hier besonders in den Bereichen internationale Politik und politische Philosophie) eine neue Diskussion auf über die Ziele und Aufgaben der Vereinten Nationen in der internationalen Politik, insbesondere die Frage, wie Kriege von der UNO verhindert werden können. (Konfliktprävention)
In diesem Zusammenhang erhielten klassische Werke wie Immanuel Kants ¿Zum ewigen Frieden¿ von Seiten der Politikwissenschaft eine neue Bedeutung und grosse Aufmerksamkeit durch die Presse, weil man sich davon Denkanstösse und eventuell Lösungsansätze für eine friedliche Konfliktbeilegung erhoffte.
Rawls betont in seiner Theorie des ¿Politischen Liberalismus¿, dass ¿wir uns gerade dann der politischen Philosophie zuwenden, wenn unsere gemeinsamen politischen Überzeugungen (wie Walzer sagen würde) nicht mehr tragen, und ebenso, wenn wir mit uns selbst uneins sind¿.
Besonders das Verhalten der USA innerhalb der internationalen Gemeinschaft wurde sehr kontrovers gesehen und diskutiert, weil die organisierte Gewalt sowohl heute als auch 1918 und 1945 eine doppelte Rolle spielt bei der Frage Krieg oder Frieden, in dem sie ¿sowohl das Problem, das es zu lösen gilt, als auch eine der Lösungen, die sich anbieten ¿ eine Lösung für sich selbst¿ darstellt. Die Diskussion führte soweit, dass es zu einer ¿Spaltung¿ Europas kam, nämlich den Staaten, die den Irak-Krieg der USA befürworteten (Grossbritannien, Polen), dem sog. ¿neuen Europä und denen, die den Krieg ablehnten (insbesondere Frankreich, Deutschland), das sog. ¿alte Europä. Die Formulierung ¿altes Europä, die der amerikanische Verteidigungsminister Donald Rumsfeld als negative Bezeichnung für die Kriegsgegner wählte, sollte sich in der Folgezeit in einen positiven Begriff wandeln, weil man sowohl in der Presse als auch in Regierungskreisen den Begriff ¿altes Europä mit ¿europäischen Errungenschaften¿, wie Demokratie, Gewaltenteilung und eben auch friedlicher Konfliktlösung anhand Kants Werk ¿Zum [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Daniel Monazahian
- 2014, 1. Auflage, 110 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3836613395
- ISBN-13: 9783836613392
- Erscheinungsdatum: 11.04.2014
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eBook Informationen
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