Untreues Verhalten in einer Partnerschaft. Gründe, Erklärungen und Rechtfertigungen (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 2,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Einfürhung in die Soziologie der Partnerschaft, Sprache: Deutsch,...
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Produktinformationen zu „Untreues Verhalten in einer Partnerschaft. Gründe, Erklärungen und Rechtfertigungen (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 2,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Einfürhung in die Soziologie der Partnerschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Treue ist neben vielen anderen Faktoren ein wichtiger Bestandteil romantischer Zweierbeziehungen. Besonders die Exklusivität der beiden Beziehungspersonen, d.h. sexuelle Treue und persönliche Loyalität, geniessen eine grosse Bedeutung und Aufmerksamkeit.
Verschiedene Studien in den USA fanden heraus, dass "nahezu alle amerikanischen Paare [...] gegenseitige sexuelle Exklusivität von einander erwarten" und dass es wichtig sei, monogam zu sein.
In Anbetracht dieser eindeutigen Einstellungen ist es umso verwunderlicher, dass die Hälfte aller verheirateten Amerikaner trotzdem in eine Form sexueller extradyadischer Untreue involviert sind. Die Versuchung, einer solchen sexuellen Beziehung ausserhalb der bestehenden Partnerschaft nachzugehen war und ist nach Buunk und Dijkstra ein weitverbreitetes Phänomen. Die Wahrscheinlichkeit, dass zumindest ein Partner eine aussereheliche Beziehung eingeht, liegt laut einer Studie von Thompson zwischen 40% und 76%.
Beobachtet man die aktuellen Medien, so liest und hört man fast täglich von neuen Seitensprüngen bekannter Politiker, Hollywoodstars und Profisportler. Selbst in den europäischen Königshäusern spielt eheliche und -partnerschaftliche Untreue eine grosse Rolle.
Ausgehend von der genannten Unstimmigkeit zwischen der Inakzeptanz von
extradyadischen Beziehungen und tatsächlich vorkommender Untreue stellt sich die Frage, aus welchen Gründen einige Personen trotzdem untreu sind und welche Faktoren solch ein Verhalten beeinflussen. Zur Beantwortung wird sich die vorliegende Hausarbeit mit den soziobiologischen Erklärungen, persönlichen Motiven und partnerschaftlichen Korrelaten und gesellschaftsspezifischen bzw. externen Gründen für dieses Phänomen
befassen. Dabei werden sowohl post-hoc Erklärungen als auch vorhersagende
Veränderungen in den Verhaltensweisen und individuellen Empfindungen als
Begründungen in Betracht gezogen. Allerdings wird der Unterschied zwischen
ausserehelicher und ausserpartnerschaftlicher Untreue nicht näher berücksichtigt.
Aufgrund unterschiedlicher Auffassungen von Untreue wird der Begriff zunächst
definiert und die verschiedenen Formen der Untreue vorgestellt. Darüber hinaus werden verschiedene Formen der Untreueforschung und ihre Schwerpunkte aufgezeigt werden.
Verschiedene Studien in den USA fanden heraus, dass "nahezu alle amerikanischen Paare [...] gegenseitige sexuelle Exklusivität von einander erwarten" und dass es wichtig sei, monogam zu sein.
In Anbetracht dieser eindeutigen Einstellungen ist es umso verwunderlicher, dass die Hälfte aller verheirateten Amerikaner trotzdem in eine Form sexueller extradyadischer Untreue involviert sind. Die Versuchung, einer solchen sexuellen Beziehung ausserhalb der bestehenden Partnerschaft nachzugehen war und ist nach Buunk und Dijkstra ein weitverbreitetes Phänomen. Die Wahrscheinlichkeit, dass zumindest ein Partner eine aussereheliche Beziehung eingeht, liegt laut einer Studie von Thompson zwischen 40% und 76%.
Beobachtet man die aktuellen Medien, so liest und hört man fast täglich von neuen Seitensprüngen bekannter Politiker, Hollywoodstars und Profisportler. Selbst in den europäischen Königshäusern spielt eheliche und -partnerschaftliche Untreue eine grosse Rolle.
Ausgehend von der genannten Unstimmigkeit zwischen der Inakzeptanz von
extradyadischen Beziehungen und tatsächlich vorkommender Untreue stellt sich die Frage, aus welchen Gründen einige Personen trotzdem untreu sind und welche Faktoren solch ein Verhalten beeinflussen. Zur Beantwortung wird sich die vorliegende Hausarbeit mit den soziobiologischen Erklärungen, persönlichen Motiven und partnerschaftlichen Korrelaten und gesellschaftsspezifischen bzw. externen Gründen für dieses Phänomen
befassen. Dabei werden sowohl post-hoc Erklärungen als auch vorhersagende
Veränderungen in den Verhaltensweisen und individuellen Empfindungen als
Begründungen in Betracht gezogen. Allerdings wird der Unterschied zwischen
ausserehelicher und ausserpartnerschaftlicher Untreue nicht näher berücksichtigt.
Aufgrund unterschiedlicher Auffassungen von Untreue wird der Begriff zunächst
definiert und die verschiedenen Formen der Untreue vorgestellt. Darüber hinaus werden verschiedene Formen der Untreueforschung und ihre Schwerpunkte aufgezeigt werden.
Bibliographische Angaben
- Autor: Carina Debeur
- 2013, 1. Auflage, 29 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 365644188X
- ISBN-13: 9783656441885
- Erscheinungsdatum: 05.06.2013
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