Untersuchung von Bedürfnissen und deren Befriedigung in der Gastronomie nach Thesen der Erlebnisgesellschaft (PDF)
Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Wie in dem Buch "Die Erlebnisgesellschaft" von Gerhard Schulze ausführlich dargestellt wird, nimmt die Suche nach dem subjektiv bereichernden Erlebnis in unserer Gesellschaft einen immer grösseren Raum ein. Für das Streben...
Wie in dem Buch "Die Erlebnisgesellschaft" von Gerhard Schulze ausführlich dargestellt wird, nimmt die Suche nach dem subjektiv bereichernden Erlebnis in unserer Gesellschaft einen immer grösseren Raum ein. Für das Streben...
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Produktinformationen zu „Untersuchung von Bedürfnissen und deren Befriedigung in der Gastronomie nach Thesen der Erlebnisgesellschaft (PDF)“
Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Wie in dem Buch "Die Erlebnisgesellschaft" von Gerhard Schulze ausführlich dargestellt wird, nimmt die Suche nach dem subjektiv bereichernden Erlebnis in unserer Gesellschaft einen immer grösseren Raum ein. Für das Streben nach dem schönen Leben sind wir bereit, Geld, Zeit und Aktivität zu investieren. Da dieser Erlebnishunger nie vollständig zu befriedigen ist, entsteht eine komplexe, differenzierte Erweiterung im Bereich der Dienstleistungen, im speziellen der Gastronomie.
Nachdem die Thesen Schulzes ausführlich erläutert wurden, beginnt der zweite Teil dieser Arbeit mit einer Beschreibung der Geschichte der Erlebnisgastronomie, die älter ist, als der Begriff vermuten lässt. Die Bedürfnisse von Gästen haben sich nicht im wesentlichen verändert, sie wollen jedoch zeitgemäss befriedigt werden. Wie sieht also zeitgemässe Gastronomie aus?
Die bilderreiche Beschreibung von verschiedenen Gastronomieformen wird inhaltlich durch Interviewzitate von Gastronomiebetreibern unterstützt oder gebrochen. Es zeigt sich, dass sich Gastronomen neben Getränke-, Speisenkunde und Buchhaltung als regelrechte Gesellschaftsforscher betätigen; praxisorientierter als ihre "Kollegen" aus der Theorie.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Einleitung3
Erster Teil: Erlebnis als Imperativ6
1.Kapitel: Die Basis7
1.1Der empirische Ansatz
1.2Einleitende Thesen
1.3Rhetorische Fragen
1.4Die Definition von Wohlstand
2.Kapitel: Der Aufbau des Gesellschaftskörpers11
2.1Erlebnisorientierung
2.2Wie ein Erlebnis zu schnitzen ist
2.3Wie Erlebnisse Gemeinsamkeit bilden
3.Kapitel: Die innere Struktur14
3.1Ästhetische Hieroglyphen
3.2Ästhetische Schemata
3.3Ästhetisches Koordinatensystem
4.Kapitel: Zugang zum Herzen19
4.1Die Nobelpreisverleihung im Niveaumilieu
4.2Die Hochzeit im Harmoniemilieu
4.3Die nette Runde im Integrationsmilieu
4.4Der Künstler im Selbstverwirklichungsmilieu
4.5Miami Beach im Trivialmilieu
4.6Umleitung
5.Kapitel: Zwei Berge am Erlebnishorizont26
5.1Die SINUS-Studie im Vergleich
5.2Eine Bedürfnisanalyse im Vergleich
6.Kapitel: Jahrmarkt der Eitelkeiten30
6.1Exposés von Einzelwesen
6.2Symbolwelt
6.3Heisshunger?
Zweiter Teil: Erlebnis als Konjunktiv39
1.Kapitel: Ein Stammbaum der Erlebnisgastronomie40
1.1Urahne: Schenken und Festtafeln
1.2Ahne: Kunst und Benimm der Feinschmecker
1.3Eltern: Betriebe zur allgemeinen Restauration
1.4Neunzehnhundertachtzig plus
2.Kapitel: Die Sehnsucht der Crepes [...]
Wie in dem Buch "Die Erlebnisgesellschaft" von Gerhard Schulze ausführlich dargestellt wird, nimmt die Suche nach dem subjektiv bereichernden Erlebnis in unserer Gesellschaft einen immer grösseren Raum ein. Für das Streben nach dem schönen Leben sind wir bereit, Geld, Zeit und Aktivität zu investieren. Da dieser Erlebnishunger nie vollständig zu befriedigen ist, entsteht eine komplexe, differenzierte Erweiterung im Bereich der Dienstleistungen, im speziellen der Gastronomie.
Nachdem die Thesen Schulzes ausführlich erläutert wurden, beginnt der zweite Teil dieser Arbeit mit einer Beschreibung der Geschichte der Erlebnisgastronomie, die älter ist, als der Begriff vermuten lässt. Die Bedürfnisse von Gästen haben sich nicht im wesentlichen verändert, sie wollen jedoch zeitgemäss befriedigt werden. Wie sieht also zeitgemässe Gastronomie aus?
Die bilderreiche Beschreibung von verschiedenen Gastronomieformen wird inhaltlich durch Interviewzitate von Gastronomiebetreibern unterstützt oder gebrochen. Es zeigt sich, dass sich Gastronomen neben Getränke-, Speisenkunde und Buchhaltung als regelrechte Gesellschaftsforscher betätigen; praxisorientierter als ihre "Kollegen" aus der Theorie.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Einleitung3
Erster Teil: Erlebnis als Imperativ6
1.Kapitel: Die Basis7
1.1Der empirische Ansatz
1.2Einleitende Thesen
1.3Rhetorische Fragen
1.4Die Definition von Wohlstand
2.Kapitel: Der Aufbau des Gesellschaftskörpers11
2.1Erlebnisorientierung
2.2Wie ein Erlebnis zu schnitzen ist
2.3Wie Erlebnisse Gemeinsamkeit bilden
3.Kapitel: Die innere Struktur14
3.1Ästhetische Hieroglyphen
3.2Ästhetische Schemata
3.3Ästhetisches Koordinatensystem
4.Kapitel: Zugang zum Herzen19
4.1Die Nobelpreisverleihung im Niveaumilieu
4.2Die Hochzeit im Harmoniemilieu
4.3Die nette Runde im Integrationsmilieu
4.4Der Künstler im Selbstverwirklichungsmilieu
4.5Miami Beach im Trivialmilieu
4.6Umleitung
5.Kapitel: Zwei Berge am Erlebnishorizont26
5.1Die SINUS-Studie im Vergleich
5.2Eine Bedürfnisanalyse im Vergleich
6.Kapitel: Jahrmarkt der Eitelkeiten30
6.1Exposés von Einzelwesen
6.2Symbolwelt
6.3Heisshunger?
Zweiter Teil: Erlebnis als Konjunktiv39
1.Kapitel: Ein Stammbaum der Erlebnisgastronomie40
1.1Urahne: Schenken und Festtafeln
1.2Ahne: Kunst und Benimm der Feinschmecker
1.3Eltern: Betriebe zur allgemeinen Restauration
1.4Neunzehnhundertachtzig plus
2.Kapitel: Die Sehnsucht der Crepes [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Imke Weitkamp
- 1997, 1. Auflage, 137 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3832400443
- ISBN-13: 9783832400446
- Erscheinungsdatum: 23.05.1997
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 9.31 MB
- Ohne Kopierschutz
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