Unsichtbare Architektur / Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte Bd.348 (ePub)
Bauen im Austrofaschismus: Wien 1933/1934-1938
Dieses Buch will sichtbar machen, was übersehen und verdrängt wurde, aber bis heute im Stadtbild Wiens präsent geblieben ist: die Architektur der Zeit des Austrofaschismus. Obwohl heute meist unerkannt und nicht mehr als solche wahrgenommen, stammen doch...
sofort als Download lieferbar
eBook (ePub)
Fr. 30.00
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Unsichtbare Architektur / Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte Bd.348 (ePub)“
Dieses Buch will sichtbar machen, was übersehen und verdrängt wurde, aber bis heute im Stadtbild Wiens präsent geblieben ist: die Architektur der Zeit des Austrofaschismus. Obwohl heute meist unerkannt und nicht mehr als solche wahrgenommen, stammen doch zahlreiche Bauten der Stadt aus den Jahren der Diktatur von 1933 bis 1938. Dementsprechend sind viele Fragen dazu bis heute kaum diskutiert worden: Hat das autoritäre Regime das propagandistische Potential von Architektur gekannt und für sich genutzt, so wie Mussolini in Italien und Hitler in Deutschland? Wie hat sich die politische Ideologie im öffentlichen Bauen niedergeschlagen, und existieren ihre Spuren auch in der privaten Bautätigkeit? Gibt es überhaupt so etwas wie faschistische Architektur?
Die Antwort darauf fällt differenziert aus: Die Bauwerke der austrofaschistischen Ära in Wien entstanden im Spannungsfeld von Kontinuitäten und Brüchen, zwischen architektonischer Moderne und ideologischer Rückwärtsgewandtheit. Nicht zuletzt ist der Kontext langer personeller und institutioneller Kontinuitäten für die Architekturgeschichte dieser Zeit prägend. Neben den bestehenden Bauten - von Denkmälern und Sakralbauten über Wohngebäude bis hin zum österreichischen Pavillon auf der Biennale in Venedig 1934 - geht die Autorin auch auf zahlreiche unausgeführte Projekte ein.
Die Antwort darauf fällt differenziert aus: Die Bauwerke der austrofaschistischen Ära in Wien entstanden im Spannungsfeld von Kontinuitäten und Brüchen, zwischen architektonischer Moderne und ideologischer Rückwärtsgewandtheit. Nicht zuletzt ist der Kontext langer personeller und institutioneller Kontinuitäten für die Architekturgeschichte dieser Zeit prägend. Neben den bestehenden Bauten - von Denkmälern und Sakralbauten über Wohngebäude bis hin zum österreichischen Pavillon auf der Biennale in Venedig 1934 - geht die Autorin auch auf zahlreiche unausgeführte Projekte ein.
Autoren-Porträt von Inge Podbrecky
Dieses Buch will sichtbar machen, was übersehen und verdrängt wurde, aber bis heute im Stadtbild Wiens präsent geblieben ist: die Architektur der Zeit des Austrofaschismus. Obwohl heute meist unerkannt und nicht mehr als solche wahrgenommen, stammen doch zahlreiche Bauten der Stadt aus den Jahren der Diktatur von 1933 bis 1938. Dementsprechend sind viele Fragen dazu bis heute kaum diskutiert worden: Hat das autoritäre Regime das propagandistische Potential von Architektur gekannt und für sich genutzt, so wie Mussolini in Italien und Hitler in Deutschland? Wie hat sich die politische Ideologie im öffentlichen Bauen niedergeschlagen, und existieren ihre Spuren auch in der privaten Bautätigkeit? Gibt es überhaupt so etwas wie faschistische Architektur?Die Antwort darauf fällt differenziert aus: Die Bauwerke der austrofaschistischen Ära in Wien entstanden im Spannungsfeld von Kontinuitäten und Brüchen, zwischen architektonischer Moderne und ideologischer Rückwärtsgewandtheit. Nicht zuletzt ist der Kontext langer personeller und institutioneller Kontinuitäten für die Architekturgeschichte dieser Zeit prägend. Neben den bestehenden Bauten - von Denkmälern und Sakralbauten über Wohngebäude bis hin zum österreichischen Pavillon auf der Biennale in Venedig 1934 - geht die Autorin auch auf zahlreiche unausgeführte Projekte ein.
Bibliographische Angaben
- Autor: Inge Podbrecky
- 2020, 348 Seiten, Deutsch
- Verlag: StudienVerlag
- ISBN-10: 3706561026
- ISBN-13: 9783706561020
- Erscheinungsdatum: 23.10.2020
Abhängig von Bildschirmgrösse und eingestellter Schriftgrösse kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 48 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Family Sharing
eBooks und Audiobooks (Hörbuch-Downloads) mit der Familie teilen und gemeinsam geniessen. Mehr Infos hier.
Kommentar zu "Unsichtbare Architektur / Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte Bd.348"
0 Gebrauchte Artikel zu „Unsichtbare Architektur / Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte Bd.348“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Unsichtbare Architektur / Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte Bd.348".
Kommentar verfassen