"Unde malum?" - Das Übel bei Augustinus und im Manichäismus (PDF)
Essay aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Universität Augsburg (Philologisch-Historische Fakultät), Veranstaltung: Einführung in das philosophische Denken, Sprache: Deutsch, Abstract: Als wesentliches Bindeglied...
sofort als Download lieferbar
eBook (pdf)
Fr. 7.00
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „"Unde malum?" - Das Übel bei Augustinus und im Manichäismus (PDF)“
Essay aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Universität Augsburg (Philologisch-Historische Fakultät), Veranstaltung: Einführung in das philosophische Denken, Sprache: Deutsch, Abstract: Als wesentliches Bindeglied der wechselvollen Epoche zwischen Antike und Mittelalter gilt der katholische Heilige und Philosoph Augustinus von Hippo. Nicht nur als lateinischer Kirchenvater, sondern auch als literarischer Avantgardist beeinflusste er die aufstrebende Kirche und die christliche Gesellschaft des Abendlandes über Jahrhunderte hinweg. Augustinus Zeit war eine gefährliche und unsichere Ära, die es anhand des neuen religiösen Zeitgeistes erst zu analysieren galt. In einem seiner ersten Hauptwerke, den "Confessiones" stellte er sich deshalb die Frage, weshalb es all das Übel und das Böse um ihn herum überhaupt gibt, woher es rührt und wie es in die Welt kam. Dies ist eines der Leitmotive der augustinischen Philosophie und auch der Untersuchungsaspekt dieser Arbeit.
Im Folgenden soll zunächst erläutert werden, wie Augustinus das Übel in seinen "Confessiones" definiert und anschliessend, wie er sich den Ursprung des Bösen und des bösen Willens erklärt und sie dadurch letztendlich rechtfertigt. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf einem Vergleich mit den Ansichten der spätantiken, gnostischen Sekte des Manichäismus. Dieser Strömung gehörte Augustinus fast ein Jahrzehnt an und obgleich er sie später oft kritisierte und zu widerlegen versuchte, ist ihr Einfluss auf seine Werke und damit auf einen Pfeiler der christlich-mittelalterlichen Lehrmeinung der katholischen Kirche nicht endgültig geklärt. Deshalb werden in dieser Arbeit auch Beeinflussungen von Augustinus christlichen Lehren durch den Neuplatonismus ausser Acht gelassen. Eine Zusammenfassung und ein Fazit schliessen die Arbeit ab.
Im Folgenden soll zunächst erläutert werden, wie Augustinus das Übel in seinen "Confessiones" definiert und anschliessend, wie er sich den Ursprung des Bösen und des bösen Willens erklärt und sie dadurch letztendlich rechtfertigt. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf einem Vergleich mit den Ansichten der spätantiken, gnostischen Sekte des Manichäismus. Dieser Strömung gehörte Augustinus fast ein Jahrzehnt an und obgleich er sie später oft kritisierte und zu widerlegen versuchte, ist ihr Einfluss auf seine Werke und damit auf einen Pfeiler der christlich-mittelalterlichen Lehrmeinung der katholischen Kirche nicht endgültig geklärt. Deshalb werden in dieser Arbeit auch Beeinflussungen von Augustinus christlichen Lehren durch den Neuplatonismus ausser Acht gelassen. Eine Zusammenfassung und ein Fazit schliessen die Arbeit ab.
Autoren-Porträt von Christian Schaller
Mein Name ist Christian Schaller. Ich bin bei Augsburg in Bayern geboren und aufgewachsen. Hier habe ich auch Geschichte, Kunst- und Kulturgeschichte studiert. Derzeit schreibe ich an meiner Dissertation über kulturelle Nachhaltigkeit und Stadtentwicklung in süddeutschen Städten.Nebenbei bin ich zertifizierter Stadtführer meiner Heimatstadt Augsburg und schreibe als Blogger für die Online-Kulturplattform "Der Leiermann". Zudem bin ich Autor von kulturhistorischen Büchern und biete einen Online-Videokurs zur Geschichte der Antike an.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christian Schaller
- 2022, 8 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346646882
- ISBN-13: 9783346646880
- Erscheinungsdatum: 18.05.2022
Abhängig von Bildschirmgrösse und eingestellter Schriftgrösse kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 0.53 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu ""Unde malum?" - Das Übel bei Augustinus und im Manichäismus"
0 Gebrauchte Artikel zu „"Unde malum?" - Das Übel bei Augustinus und im Manichäismus“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu ""Unde malum?" - Das Übel bei Augustinus und im Manichäismus".
Kommentar verfassen