Und was denken die anderen? Wahrgenommenes Prestige, Identifikation und Kooperationsverhalten (PDF)
Inhaltsangabe:Problemstellung:
In den letzten Jahren ist die Frage, wann und wie sich Individuen mit einer bestimmten sozialen Gruppe identifizieren, zunehmend in das Interesse der Organisations- und Managementforschung gerückt. So existieren im...
In den letzten Jahren ist die Frage, wann und wie sich Individuen mit einer bestimmten sozialen Gruppe identifizieren, zunehmend in das Interesse der Organisations- und Managementforschung gerückt. So existieren im...
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Produktinformationen zu „Und was denken die anderen? Wahrgenommenes Prestige, Identifikation und Kooperationsverhalten (PDF)“
Inhaltsangabe:Problemstellung:
In den letzten Jahren ist die Frage, wann und wie sich Individuen mit einer bestimmten sozialen Gruppe identifizieren, zunehmend in das Interesse der Organisations- und Managementforschung gerückt. So existieren im Organisationskontext eine Vielzahl an potenziellen Identifikationszielen, wie etwa die eigene Berufsgruppe, die Projekt- oder Arbeitsgruppe, die Abteilung sowie die Organisation als Ganzes, die dem Mitarbeiter zeitgleich zur Verfügung stehen. Bisher kam diesbezüglich insbesondere der organisationalen Identifikation eine grosse Aufmerksamkeit zu. Dies beruht im Wesentlichen auf der Feststellung, dass Menschen zum Teil beachtliche Anstrengungen auf sich nehmen, um etwas für eine Organisation zu leisten, mit welcher sie sich in hohem Masse identifizieren. So konnten zahlreiche Studien belegen, dass organisationale Identifikation einen positiven Effekt auf verschiedene erwünschte Verhaltensweisen und Einstellungen hat. Eine hohe Identifikation kann sich bspw. positiv auf die Kooperationsbereitschaft sowie auf die Arbeitsleistung der Mitarbeiter auswirken.
Demgegenüber findet ein aktueller Tatbestand bisher nur wenig Beachtung, wenn es um die Identifikation der Mitarbeiter geht. Der Einsatz der Mitarbeiter wird vielfach nicht mehr lediglich in Bezug auf die eigene Organisation erwartet, sondern oftmals in Bezug auf eine ¿übergeordnete Einheit¿. Gemeint ist damit ein Kooperationsverbund bzw. ein Netzwerk, in das die betreffende Organisation eingebettet ist. Diesbezüglich finden sich nur wenige Arbeiten, die sich zudem meist auf die Betrachtung von Franchise-Netzwerken beschränken. Diese Arbeit legt ihren Fokus auf Kooperationen im Allgemeinen und Unternehmensnetzwerke im Besonderen. Sie bezieht damit auch Kooperationsverbünde in die Betrachtung mit ein, die nicht zentral gesteuert im Sinne einer Gesamtorganisation auf dem Markt agieren.
Kooperative Beziehungen sind mittlerweile keine singuläre Erscheinung mehr, sondern vielmehr aufgrund der veränderten, wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zur Regel geworden. So hat sich die Wettbewerbssituation in vielen Branchen und Märkten angesichts der fortschreitenden Globalisierung der Märkte, der Beschleunigung von Innovationsprozessen sowie aufgrund der weltweiten Informations- und kommunikationstechnologischen Vernetzung zunehmend verschärft. Durch eine unternehmensübergreifende Zusammenarbeit bietet sich gerade für mittelständische Unternehmen die Möglichkeit, [...]
In den letzten Jahren ist die Frage, wann und wie sich Individuen mit einer bestimmten sozialen Gruppe identifizieren, zunehmend in das Interesse der Organisations- und Managementforschung gerückt. So existieren im Organisationskontext eine Vielzahl an potenziellen Identifikationszielen, wie etwa die eigene Berufsgruppe, die Projekt- oder Arbeitsgruppe, die Abteilung sowie die Organisation als Ganzes, die dem Mitarbeiter zeitgleich zur Verfügung stehen. Bisher kam diesbezüglich insbesondere der organisationalen Identifikation eine grosse Aufmerksamkeit zu. Dies beruht im Wesentlichen auf der Feststellung, dass Menschen zum Teil beachtliche Anstrengungen auf sich nehmen, um etwas für eine Organisation zu leisten, mit welcher sie sich in hohem Masse identifizieren. So konnten zahlreiche Studien belegen, dass organisationale Identifikation einen positiven Effekt auf verschiedene erwünschte Verhaltensweisen und Einstellungen hat. Eine hohe Identifikation kann sich bspw. positiv auf die Kooperationsbereitschaft sowie auf die Arbeitsleistung der Mitarbeiter auswirken.
Demgegenüber findet ein aktueller Tatbestand bisher nur wenig Beachtung, wenn es um die Identifikation der Mitarbeiter geht. Der Einsatz der Mitarbeiter wird vielfach nicht mehr lediglich in Bezug auf die eigene Organisation erwartet, sondern oftmals in Bezug auf eine ¿übergeordnete Einheit¿. Gemeint ist damit ein Kooperationsverbund bzw. ein Netzwerk, in das die betreffende Organisation eingebettet ist. Diesbezüglich finden sich nur wenige Arbeiten, die sich zudem meist auf die Betrachtung von Franchise-Netzwerken beschränken. Diese Arbeit legt ihren Fokus auf Kooperationen im Allgemeinen und Unternehmensnetzwerke im Besonderen. Sie bezieht damit auch Kooperationsverbünde in die Betrachtung mit ein, die nicht zentral gesteuert im Sinne einer Gesamtorganisation auf dem Markt agieren.
Kooperative Beziehungen sind mittlerweile keine singuläre Erscheinung mehr, sondern vielmehr aufgrund der veränderten, wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zur Regel geworden. So hat sich die Wettbewerbssituation in vielen Branchen und Märkten angesichts der fortschreitenden Globalisierung der Märkte, der Beschleunigung von Innovationsprozessen sowie aufgrund der weltweiten Informations- und kommunikationstechnologischen Vernetzung zunehmend verschärft. Durch eine unternehmensübergreifende Zusammenarbeit bietet sich gerade für mittelständische Unternehmen die Möglichkeit, [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Astrid Warncke
- 2009, 1. Auflage, 133 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3836631768
- ISBN-13: 9783836631761
- Erscheinungsdatum: 24.06.2009
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 1.88 MB
- Ohne Kopierschutz
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