... und es ist doch nicht aussichtslos / Dr. Norden Gold Bd.3 (ePub)

Nun gibt es eine Sonderausgabe - Dr. Norden Gold
Dr. Norden ist die erfolgreichste Arztromanserie Deutschlands, und das schon seit Jahrzehnten. Mehr als 1.000 Romane wurden bereits geschrieben.
Für Dr. Norden ist kein Mensch nur ein 'Fall', er sieht immer den ganzen Menschen in seinem Patienten. Er gibt nicht auf, wenn er auf schwierige Fälle stösst, bei denen kein sichtbarer Erfolg der Heilung zu erkennen ist. Immer an seiner Seite ist seine Frau Fee, selbst eine grossartige Ärztin, die ihn mit feinem, häufig detektivischem Spürsinn unterstützt. Auf sie kann er sich immer verlassen, wenn es darum geht zu helfen.

»Katja, möchtest du mir nicht endlich sagen, was das bedeuten soll?« fragte Monika Freiberg ihre um zwei Jahre ältere Schwester. Sie standen sich gegenüber und sahen sich so ähnlich, dass man sie fast für Zwillinge halten konnte, blondes leichtgelocktes Haar, blaue Augen, sie hatten es nicht aufeinander abgestimmt, sie waren so aufgewachsen und hatten nicht den Drang gehabt, sich zu verändern. »Ich werde es dir später erklären, Moni. Ich habe jetzt noch einen Termin bei Dr. Norden. Mach es dir bequem, und fühl dich hier wie zu Hause. Du brauchst dir keine Wohnung zu suchen, du kannst hier wohnen.« Dann war sie draussen, und die Jüngere blieb verblüfft zurück. Als sich Moni halbwegs gefangen hatte und zur Tür eilte, um Katja noch einmal zurückzurufen, sass diese schon in ihrem Wagen und fuhr davon. Dr. Norden sollte sich an diesem Tage auch noch über Katja wundern. Er mochte diese junge Frau, die so zielstrebig ihr Leben eingerichtet hatte, die sich als Visagistin beim Fernsehen einen Ruf verschafft hatte und nun auch als Malerin Erfolge verzeichnen konnte. Vor zwei Jahren war sie zum ersten Mal in der Praxis von Dr. Norden erschienen, und da hatte kaum jemand den Namen Katja Freiberg gekannt. Ein junges Mädchen aus gutem Hause, selbstbewusst und intelligent, das war sein erster Eindruck gewesen. Dann hatte er auch erfahren, wie vielseitig sie war und es auch verstand, ihre Talente teuer zu verkaufen. Eine junge Frau, die in diese Welt passte, in der man sich durchsetzen musste, wollte man es zu etwas bringen. Doch an diesem Tag wirkte sie nervös und unkonzentriert. Zu Dr.