Umerziehung zur Demokratie oder aufgezwungene Massnahme? Die Reeducation-Politik im Pressewesen der amerikanischen Besatzungszone nach 1945 (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 1,7, Universität Paderborn (Historisches Institut), Veranstaltung: Deutschland 1945-1949, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll die...
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Produktinformationen zu „Umerziehung zur Demokratie oder aufgezwungene Massnahme? Die Reeducation-Politik im Pressewesen der amerikanischen Besatzungszone nach 1945 (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 1,7, Universität Paderborn (Historisches Institut), Veranstaltung: Deutschland 1945-1949, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll die amerikanische Reeducation-Politik in der Bundesrepublik Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg betrachtet werden. Das Hauptaugenmerk soll dabei auf den Massnahmen liegen, die von den USA in Bezug auf das Pressewesen unternommen wurden.
Der grundsätzliche Betrachtungszeitraum soll im Sinne des Seminars, in dessen Rahmen diese Arbeit entstanden ist, bewusst auf die ersten Nachkriegsjahre von 1945 bis 1949 gelegt werden. Der geographische Betrachtungsrahmen umfasst die Gebiete, die zur amerikanischen Besatzungszone zählten und der Übersichtlichkeit halber durch ABZ abgekürzt werden.
Zu Beginn wird eine Auseinandersetzung mit dem Begriff der Reeducation-Politik der USA stattfinden. Dies sorgt dafür, dass eine umfangreiche Klärung dieses Terminus stattfindet, damit eine in Kapitel 4 stattfindende Problematisierung in Bezug auf das Pressewesen in der amerikanischen Besatzungszone von 1945-1949 vorgenommen werden kann. Die Zielsetzung besteht hierbei, die zentralen Aspekte der Reeducation-Politik herauszustellen, die wesentlich für das Verständnis des Folgenden sind.
Daraufhin wird der Blick auf die grundsätzlichen politischen Massnahmen gerichtet, die die amerikanischen Besatzer zur Umsetzung ihrer Reeducation-Politik eingesetzt haben. Hier sollen genau die Entscheidungen in den Blick genommen werden, bei denen erkennbar ist, dass sie von der Idee der Reeducation beeinflusst waren. Im Anschluss daran soll das im vorangegangen Kapitel skizzierte Vorgehen der Amerikaner mit der theoretischen Konzeption der Reeducation verglichen und kritisch untersucht werden.
Die bereits im Untertitel dieser Arbeit dargestellte Leitfrage soll also klären, ob und inwieweit das politische Vorgehen der Amerikaner im Kontext der Pressepolitik im Sinne der von ihnen postulierten Umerziehung zur Demokratie war. Anders formuliert kann gefragt werden, ob die Amerikaner beim Umsetzen ihrer Pressepolitik in Deutschland im Sinne der Reeducation prinzipientreu geblieben sind.
Der Fokus soll hier nicht auf die konkreten, durch die Presse publizierten Inhalte gelegt werden, sondern auf die essenziellen Weichenstellungen und Massnahmen durch die amerikanische Besatzungsmacht. Die Reeducation als ideologisches Konzept soll im Kontext dieser Arbeit also gewissermassen stellvertretend für die Denkweise stehen, nach der man die Deutschen umerziehen wollte.
Der grundsätzliche Betrachtungszeitraum soll im Sinne des Seminars, in dessen Rahmen diese Arbeit entstanden ist, bewusst auf die ersten Nachkriegsjahre von 1945 bis 1949 gelegt werden. Der geographische Betrachtungsrahmen umfasst die Gebiete, die zur amerikanischen Besatzungszone zählten und der Übersichtlichkeit halber durch ABZ abgekürzt werden.
Zu Beginn wird eine Auseinandersetzung mit dem Begriff der Reeducation-Politik der USA stattfinden. Dies sorgt dafür, dass eine umfangreiche Klärung dieses Terminus stattfindet, damit eine in Kapitel 4 stattfindende Problematisierung in Bezug auf das Pressewesen in der amerikanischen Besatzungszone von 1945-1949 vorgenommen werden kann. Die Zielsetzung besteht hierbei, die zentralen Aspekte der Reeducation-Politik herauszustellen, die wesentlich für das Verständnis des Folgenden sind.
Daraufhin wird der Blick auf die grundsätzlichen politischen Massnahmen gerichtet, die die amerikanischen Besatzer zur Umsetzung ihrer Reeducation-Politik eingesetzt haben. Hier sollen genau die Entscheidungen in den Blick genommen werden, bei denen erkennbar ist, dass sie von der Idee der Reeducation beeinflusst waren. Im Anschluss daran soll das im vorangegangen Kapitel skizzierte Vorgehen der Amerikaner mit der theoretischen Konzeption der Reeducation verglichen und kritisch untersucht werden.
Die bereits im Untertitel dieser Arbeit dargestellte Leitfrage soll also klären, ob und inwieweit das politische Vorgehen der Amerikaner im Kontext der Pressepolitik im Sinne der von ihnen postulierten Umerziehung zur Demokratie war. Anders formuliert kann gefragt werden, ob die Amerikaner beim Umsetzen ihrer Pressepolitik in Deutschland im Sinne der Reeducation prinzipientreu geblieben sind.
Der Fokus soll hier nicht auf die konkreten, durch die Presse publizierten Inhalte gelegt werden, sondern auf die essenziellen Weichenstellungen und Massnahmen durch die amerikanische Besatzungsmacht. Die Reeducation als ideologisches Konzept soll im Kontext dieser Arbeit also gewissermassen stellvertretend für die Denkweise stehen, nach der man die Deutschen umerziehen wollte.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gerrit Hahn
- 2016, 1. Auflage, 19 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668346283
- ISBN-13: 9783668346284
- Erscheinungsdatum: 21.11.2016
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