Über gnostische Denkstrukturen - Christliche Gnosis am Beispiel des Ptolemäus (ePub)
Christliche Gnosis am Beispiel des Ptolemäus
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,5, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Philosophie), Veranstaltung: Ethik der Weltreligionen: Das Christentum, Sprache: Deutsch, Abstract: Der grundsätzlichen...
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Produktinformationen zu „Über gnostische Denkstrukturen - Christliche Gnosis am Beispiel des Ptolemäus (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,5, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Philosophie), Veranstaltung: Ethik der Weltreligionen: Das Christentum, Sprache: Deutsch, Abstract: Der grundsätzlichen Charakteristik nach findet sich in der Gnosis eine Erlösungslehre, wie auch im Christentum, die einen Ausweg aus den Unzulänglichkeiten des irdischen Lebens zu kennen glaubt. Beide gehen im Übrigen von einer teleologisch konzipierten Heilsgeschichte aus. Am Anfang steht eine paradiesische Einheit, dann erfährt diese einen tragischen Zwischenfall, der die materielle Welt entwickelt und zum Schluss steht die Wiederherstellung jener ursprünglichen Einheit und daraus folgend die Erlösung. In diesen Punkten herrschen die grundsätzlichen Gemeinsamkeiten zwischen Christentum und Gnosis. Nur wie diese Grundgedanken in die Theorie einfliessen ist divergent. So gelangt die Gnosis zu völlig anderen Vorstellungen als das Christentum. Zu diesen gnostischen Vorstellungen stellt Foerster in "Die Gnosis. Zeugnisse der Kirchenväter" fünf, wie er sie nennt, Hauptmomente vor:
1. Zwischen dieser Welt und dem unserem Denken unfassbaren
Gott, dem Urgrund, ist ein unüberbrückbarer Gegensatz
2. Das Selbst, das Ich des Gnostikers, sein Geist oder seine
Seele, ist unveränderlich göttlich.
3. Dieses Ich aber ist in diese Welt geraten und von ihr
gefangen und betäubt worden und kann sich nicht selbst
daraus befreien.
4. Erst ein göttlicher Ruf aus der Welt des Lichtes löst die
Bande der Gefangenschaft
5. Aber erst am Ende dieser Welt kehrt das Göttliche in dem
Menschen zu seiner Heimat zurück.
1. Zwischen dieser Welt und dem unserem Denken unfassbaren
Gott, dem Urgrund, ist ein unüberbrückbarer Gegensatz
2. Das Selbst, das Ich des Gnostikers, sein Geist oder seine
Seele, ist unveränderlich göttlich.
3. Dieses Ich aber ist in diese Welt geraten und von ihr
gefangen und betäubt worden und kann sich nicht selbst
daraus befreien.
4. Erst ein göttlicher Ruf aus der Welt des Lichtes löst die
Bande der Gefangenschaft
5. Aber erst am Ende dieser Welt kehrt das Göttliche in dem
Menschen zu seiner Heimat zurück.
Bibliographische Angaben
- Autor: Alexander Krüger
- 2005, 1. Auflage, 24 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638336603
- ISBN-13: 9783638336604
- Erscheinungsdatum: 08.01.2005
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.52 MB
- Ohne Kopierschutz
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