Tabakwerbung und Prävention (PDF)
Examensarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: sehr gut, Universität zu Köln (Erziehungswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: 1. Staatsexamen Lehramt Sek. 1, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Examensarbeit - Zum...
sofort als Download lieferbar
eBook (pdf)
Fr. 42.00
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Tabakwerbung und Prävention (PDF)“
Examensarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: sehr gut, Universität zu Köln (Erziehungswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: 1. Staatsexamen Lehramt Sek. 1, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Examensarbeit - Zum Missbrauch der Suchtstruktur bei Jugendlichen durch Tabakwerbung und Prävention - beabsichtigt, die Manipulations - möglichkeiten einer vorhandenen Suchtstruktur sowohl durch die Werbung, als auch durch präventive Massnahmen näher zu erläutern.
Bei gesundheitsschädlichem Handeln, wie dem Rauchen, stellt sich immer die Frage nach der Motivation, die je nach Standpunkt unterschiedlichst begründet wird. Die Befürworter einer generellen Drogenlegalisierung halten Süchte für einen "Forth drive" (Siegel 1973)1, dessen Befriedigung den Bedürfnissen Hunger, Durst und Sex gleichzustellen ist. Nach dieser Ansicht ist die Suchtstruktur genetisch vorgegeben und eine Prävention wäre demnach gegen Grundbedürfnisse gerichtet und somit abzulehnen.
In dieser Examensarbeit wird dagegen der Standpunkt vertreten, dass
Süchte einer Prägungen durch die Gesellschaft unterliegen.
Suchtverhalten wird durch verhaltensmodifikatorische Einflüsse erst
geschaffen und später verstärkt.
Die Motivation zum Rauchen hat ihre Ursachen in besonderen
Krisensituationen, an denen es besonders während der Pubertät nicht
mangelt. Rauchen besitzt für den Jugendlichen demnach eine Funktion,
die schwierige Situationen zu bewältigen hilft. Besonders die Werbung
versteht es, diese Verunsicherungen auszunutzen und durch das Anbieten von User-Images, welche der Jugendliche für sich zu übernehmen versucht, einen positiven Nutzen zu versprechen. Solange die Prävention nicht versteht, gegen diese Nutzungsversprechen positive Leitbilder zu setzen und Nichtrauchen attraktiv darzustellen, wird die Raucherquote, unter den Jugend lichen, nicht zu minimieren sein.
Dabei sollte die Senkung der Raucherquote, besonders bei Jugendlichen
eines der vordringlichsten Ziele der Gesundheitspolitik sein.
[...]
_____
1 Siegel, A.J., The Herion Crises Among US Forces in Southeast Asia, in: Journal of Medical Association, New
York, 1973, Seite 128
Bei gesundheitsschädlichem Handeln, wie dem Rauchen, stellt sich immer die Frage nach der Motivation, die je nach Standpunkt unterschiedlichst begründet wird. Die Befürworter einer generellen Drogenlegalisierung halten Süchte für einen "Forth drive" (Siegel 1973)1, dessen Befriedigung den Bedürfnissen Hunger, Durst und Sex gleichzustellen ist. Nach dieser Ansicht ist die Suchtstruktur genetisch vorgegeben und eine Prävention wäre demnach gegen Grundbedürfnisse gerichtet und somit abzulehnen.
In dieser Examensarbeit wird dagegen der Standpunkt vertreten, dass
Süchte einer Prägungen durch die Gesellschaft unterliegen.
Suchtverhalten wird durch verhaltensmodifikatorische Einflüsse erst
geschaffen und später verstärkt.
Die Motivation zum Rauchen hat ihre Ursachen in besonderen
Krisensituationen, an denen es besonders während der Pubertät nicht
mangelt. Rauchen besitzt für den Jugendlichen demnach eine Funktion,
die schwierige Situationen zu bewältigen hilft. Besonders die Werbung
versteht es, diese Verunsicherungen auszunutzen und durch das Anbieten von User-Images, welche der Jugendliche für sich zu übernehmen versucht, einen positiven Nutzen zu versprechen. Solange die Prävention nicht versteht, gegen diese Nutzungsversprechen positive Leitbilder zu setzen und Nichtrauchen attraktiv darzustellen, wird die Raucherquote, unter den Jugend lichen, nicht zu minimieren sein.
Dabei sollte die Senkung der Raucherquote, besonders bei Jugendlichen
eines der vordringlichsten Ziele der Gesundheitspolitik sein.
[...]
_____
1 Siegel, A.J., The Herion Crises Among US Forces in Southeast Asia, in: Journal of Medical Association, New
York, 1973, Seite 128
Bibliographische Angaben
- Autor: Richard Santoleri
- 2002, 1. Auflage, 172 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638122050
- ISBN-13: 9783638122054
- Erscheinungsdatum: 21.04.2002
Abhängig von Bildschirmgrösse und eingestellter Schriftgrösse kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 0.81 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Tabakwerbung und Prävention"
0 Gebrauchte Artikel zu „Tabakwerbung und Prävention“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Tabakwerbung und Prävention".
Kommentar verfassen