Stilistische und sprachliche Mittel zur Darstellung psychischer Vorgänge in Büchners "Lenz". Von der Fallgeschichte in den Seelenraum des Protagonisten (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Institut für Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der...
sofort als Download lieferbar
eBook (pdf)
Fr. 15.00
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Stilistische und sprachliche Mittel zur Darstellung psychischer Vorgänge in Büchners "Lenz". Von der Fallgeschichte in den Seelenraum des Protagonisten (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Institut für Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, welche signifikanten sprachlichen und stilistischen Mittel zur Darstellung psychischer Vorgänge in der Novelle "Lenz" von Georg Büchner identifiziert werden können. Es soll der Nachweis erbracht werden, dass Büchner durch die gezielte Verwendung dieser Mittel einen steten Wechsel von Aussensicht und Innensicht evoziert, die komplizierte Psyche seines Protagonisten Lenz sichtbar macht und den Leser unmittelbar mitfühlen lässt.
Durch die gezielte Verwendung der im Einzelnen untersuchten stilistischen und sprachlichen Mittel stellt Büchner psychische Vorgänge dar, wodurch der hoffende, bangende, liebende, träumende, sich erinnernde, am Abgrund balancierende, fiebernde, leidende Lenz mit all seinen Beschädigungen für den Leser fast greifbar nahe heranrückt.
"Müdigkeit spürte er keine, nur war es ihm manchmal unangenehm, dass er nicht auf dem Kopf gehn konnte." In der unvermittelt eingestreuten, fast lapidar daherkommenden Metaphorik manifestiert sich Lenzens offenbar in Zerrüttung befindliches Seelenleben. Schon ganz zu Beginn seines 1835 entstandenen, im Übrigen einzigen bekannten Erzähltextes, lässt Büchner durch diese Subjektivierung in ihrer ganzen Devianz, in ihrer perspektivisch fast schon beängstigenden Nähe, den Leser mit dem Protagonisten mitfühlen, ja sogar mitleiden.
Durch die gezielte Verwendung der im Einzelnen untersuchten stilistischen und sprachlichen Mittel stellt Büchner psychische Vorgänge dar, wodurch der hoffende, bangende, liebende, träumende, sich erinnernde, am Abgrund balancierende, fiebernde, leidende Lenz mit all seinen Beschädigungen für den Leser fast greifbar nahe heranrückt.
"Müdigkeit spürte er keine, nur war es ihm manchmal unangenehm, dass er nicht auf dem Kopf gehn konnte." In der unvermittelt eingestreuten, fast lapidar daherkommenden Metaphorik manifestiert sich Lenzens offenbar in Zerrüttung befindliches Seelenleben. Schon ganz zu Beginn seines 1835 entstandenen, im Übrigen einzigen bekannten Erzähltextes, lässt Büchner durch diese Subjektivierung in ihrer ganzen Devianz, in ihrer perspektivisch fast schon beängstigenden Nähe, den Leser mit dem Protagonisten mitfühlen, ja sogar mitleiden.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jürgen Schmicker
- 2022, 1. Auflage, 23 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346600823
- ISBN-13: 9783346600820
- Erscheinungsdatum: 03.03.2022
Abhängig von Bildschirmgrösse und eingestellter Schriftgrösse kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 0.57 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Stilistische und sprachliche Mittel zur Darstellung psychischer Vorgänge in Büchners "Lenz". Von der Fallgeschichte in den Seelenraum des Protagonisten"
0 Gebrauchte Artikel zu „Stilistische und sprachliche Mittel zur Darstellung psychischer Vorgänge in Büchners "Lenz". Von der Fallgeschichte in den Seelenraum des Protagonisten“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Stilistische und sprachliche Mittel zur Darstellung psychischer Vorgänge in Büchners "Lenz". Von der Fallgeschichte in den Seelenraum des Protagonisten".
Kommentar verfassen