Staatliche Regulierung und Deregulierung als eine der Ursachen der Subprime-Krise in den Vereinigten Staaten (PDF)
Die Rolle des Staates in der Finanzkrise
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Wettbewerbstheorie, Wettbewerbspolitik, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Lehrstuhl für Finanzwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Teil des amerikanischen Traumes ist für jede...
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Produktinformationen zu „Staatliche Regulierung und Deregulierung als eine der Ursachen der Subprime-Krise in den Vereinigten Staaten (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Wettbewerbstheorie, Wettbewerbspolitik, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Lehrstuhl für Finanzwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Teil des amerikanischen Traumes ist für jede Familie, ein Eigenheim zu besitzen.
Dieser Ansicht war auch Bill Clinton. Während seiner Präsidentschaft ermöglichte er
auch sozial schwächeren Familien, sich eine Immobilie per Kredit zu finanzieren. Aufgrund
der Gesetze, die während Clintons Amtszeit verabschiedet wurden, vergrösserte
sich der Anteil der Eigenheimbesitzer erstmals in der amerikanischen Geschichte auf
über zwei Drittel aller Haushalte. Zusätzlich boomte die Wirtschaft. Die Immobilienpreise
stiegen seit vielen Jahren nahezu unaufhörlich. Die Arbeitslosenquote lag 2006
und 2007 unter 5% während die amerikanische Wirtschaft seit 2003 konstant um 2 bis
3% wuchs.
Was allerdings darauf folgte, war die schwerste Weltwirtschaftskrise seit der Great
Depression in den 1930ern. Nach dem Einbrechen der Immobilienpreise ab Mitte 2006
und dem darauf folgenden Niedergang der Investmentbank Lehman Brothers im September
2008 befand sich die USA in der schwersten Rezession seit Ende des zweiten
Weltkrieges. Das Bruttoinlandsprodukt brach 2009 um 2,4% ein und die Arbeitslosenquote
verdoppelte sich gegenüber 2007 auf 9,3%. Der IWF bezifferte im August 2009
die Verluste aus der Wirtschaftskrise weltweit auf 11,9 Billionen US-Dollar.
Wie konnte es aber zu dieser schweren Krise kommen? Diese Arbeit widmet sich vordergründig den Folgen der Regulierungs- und Deregulierungsmassnahmen des amerikanischen Staates. Es wird auf die Punkte Haftungsbeschränkung verbunden mit Unterkapitalisierung von Kapitalgesellschaften, leichtfertige Kreditvergabe für Immobilienkäufer und Verbriefung von Immobilienkrediten eingegangen. Es soll dargestellt werden, wie diese Punkte eine Krise auslösen bzw. begünstigen konnten.
Dieser Ansicht war auch Bill Clinton. Während seiner Präsidentschaft ermöglichte er
auch sozial schwächeren Familien, sich eine Immobilie per Kredit zu finanzieren. Aufgrund
der Gesetze, die während Clintons Amtszeit verabschiedet wurden, vergrösserte
sich der Anteil der Eigenheimbesitzer erstmals in der amerikanischen Geschichte auf
über zwei Drittel aller Haushalte. Zusätzlich boomte die Wirtschaft. Die Immobilienpreise
stiegen seit vielen Jahren nahezu unaufhörlich. Die Arbeitslosenquote lag 2006
und 2007 unter 5% während die amerikanische Wirtschaft seit 2003 konstant um 2 bis
3% wuchs.
Was allerdings darauf folgte, war die schwerste Weltwirtschaftskrise seit der Great
Depression in den 1930ern. Nach dem Einbrechen der Immobilienpreise ab Mitte 2006
und dem darauf folgenden Niedergang der Investmentbank Lehman Brothers im September
2008 befand sich die USA in der schwersten Rezession seit Ende des zweiten
Weltkrieges. Das Bruttoinlandsprodukt brach 2009 um 2,4% ein und die Arbeitslosenquote
verdoppelte sich gegenüber 2007 auf 9,3%. Der IWF bezifferte im August 2009
die Verluste aus der Wirtschaftskrise weltweit auf 11,9 Billionen US-Dollar.
Wie konnte es aber zu dieser schweren Krise kommen? Diese Arbeit widmet sich vordergründig den Folgen der Regulierungs- und Deregulierungsmassnahmen des amerikanischen Staates. Es wird auf die Punkte Haftungsbeschränkung verbunden mit Unterkapitalisierung von Kapitalgesellschaften, leichtfertige Kreditvergabe für Immobilienkäufer und Verbriefung von Immobilienkrediten eingegangen. Es soll dargestellt werden, wie diese Punkte eine Krise auslösen bzw. begünstigen konnten.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christian Bernecker
- 2010, 1. Auflage, 27 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640709233
- ISBN-13: 9783640709236
- Erscheinungsdatum: 22.09.2010
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 0.66 MB
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