Sprachwandeltheorien: das Konzept von Eugenio Coseriu (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Veranstaltung: Sprachwandel und Sprachwandeltheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Theorien und...
sofort als Download lieferbar
eBook (ePub)
Fr. 17.00
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Sprachwandeltheorien: das Konzept von Eugenio Coseriu (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Veranstaltung: Sprachwandel und Sprachwandeltheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Theorien und Thesen EUGENIO COSERIUS bezüglich seines Konzepts von Sprachwandel
sind auf mehrere Monographien und Aufsätze verteilt. Eine komplette Übersicht über sein
gesamtes Werk existiert nur in Form einer dreibändigen Festschrift. In dieser Arbeit sollen
diese Thesen zusammengetragen werden, um so eine kompakte Übersicht über COSERIUS
Konzept des Sprachwandels zu erstellen.
Zunächst wird im Rahmen dieser Arbeit analysiert werden, we lches Verständnis von
Sprache sich in dem Denken COSERIUS wiederfindet (Teil 2). Es sei angemerkt, dass eine
Darstellung von COSERIUS Sprachkonzept unter vollständiger Ausblendung seines
Verständnisses des Sprachwandels nicht möglich sein wird. Dies liegt aber, wie man sehen
wird, in der Natur des hier besprochenen Modells begründet. Zunächst ist es unerlässlich, in
der gebotenen Kürze auf die geisteswissenschaftlichen, zumeist sprachphilosophischen
Betrachtungen COSERIUS einzugehen (Teil 2.1), um dann seine Modelle Rede-Norm-
System und Norm-System-Typus darzustellen und voneinander abzugrenzen (Teil 2.2). Um
Missverständnissen vorzubeugen soll auf die Terminologie Rede, Norm, System und Typus
aber in 2.1 noch verzichtet werden.
Darauf aufbauend wird dann dargelegt werden, wie Sprachwandel auf Grundlage des
vorher erarbeiteten Konzepts funktioniert (Teil 3). Zu diesem Zweck soll zunächst
COSERIUS These diskutiert werden, dass es Sprachwandel eigentlich überhaupt nicht gibt,
wie er es selbst im Titel eines Artikels formuliert (Teil 3.1).1 Daraufhin soll COSERIUS
methodischer Ansatz zur Fragestellung nach dem Sprachwandel vorgestellt werden (Teil
3.2), um dann, diesem Ansatz folgend, die Funktionsweise von Sprachwandel aufzudecken
(Teile 3.3-3.5).
In den Schlussbetrachtungen (Teil 4) werden schliesslich die Probleme von COSERIUS
Konzept diskutiert. Unter anderem soll hierzu auch auf die Kritik KELLERS an COSERIU
eingegangen werden. Im Rahmen dieser Arbeit kann dies natürlich nur auf einer sehr
oberflächlichen Ebene geschehen.
1 vgl. COSERIU, E. 1988a: «Linguistic change does not exist», in: J. ALBRECHT (Hrsg.), Energeia und Ergon.
Sprachliche Variation - Sprachgeschichte - Sprachtypologie. Studia in honorem Eugenio COSERIU, vol. 1:
Schriften von Eugenio Coseriu (1965 - 1987) , Tübingen:147-57
sind auf mehrere Monographien und Aufsätze verteilt. Eine komplette Übersicht über sein
gesamtes Werk existiert nur in Form einer dreibändigen Festschrift. In dieser Arbeit sollen
diese Thesen zusammengetragen werden, um so eine kompakte Übersicht über COSERIUS
Konzept des Sprachwandels zu erstellen.
Zunächst wird im Rahmen dieser Arbeit analysiert werden, we lches Verständnis von
Sprache sich in dem Denken COSERIUS wiederfindet (Teil 2). Es sei angemerkt, dass eine
Darstellung von COSERIUS Sprachkonzept unter vollständiger Ausblendung seines
Verständnisses des Sprachwandels nicht möglich sein wird. Dies liegt aber, wie man sehen
wird, in der Natur des hier besprochenen Modells begründet. Zunächst ist es unerlässlich, in
der gebotenen Kürze auf die geisteswissenschaftlichen, zumeist sprachphilosophischen
Betrachtungen COSERIUS einzugehen (Teil 2.1), um dann seine Modelle Rede-Norm-
System und Norm-System-Typus darzustellen und voneinander abzugrenzen (Teil 2.2). Um
Missverständnissen vorzubeugen soll auf die Terminologie Rede, Norm, System und Typus
aber in 2.1 noch verzichtet werden.
Darauf aufbauend wird dann dargelegt werden, wie Sprachwandel auf Grundlage des
vorher erarbeiteten Konzepts funktioniert (Teil 3). Zu diesem Zweck soll zunächst
COSERIUS These diskutiert werden, dass es Sprachwandel eigentlich überhaupt nicht gibt,
wie er es selbst im Titel eines Artikels formuliert (Teil 3.1).1 Daraufhin soll COSERIUS
methodischer Ansatz zur Fragestellung nach dem Sprachwandel vorgestellt werden (Teil
3.2), um dann, diesem Ansatz folgend, die Funktionsweise von Sprachwandel aufzudecken
(Teile 3.3-3.5).
In den Schlussbetrachtungen (Teil 4) werden schliesslich die Probleme von COSERIUS
Konzept diskutiert. Unter anderem soll hierzu auch auf die Kritik KELLERS an COSERIU
eingegangen werden. Im Rahmen dieser Arbeit kann dies natürlich nur auf einer sehr
oberflächlichen Ebene geschehen.
1 vgl. COSERIU, E. 1988a: «Linguistic change does not exist», in: J. ALBRECHT (Hrsg.), Energeia und Ergon.
Sprachliche Variation - Sprachgeschichte - Sprachtypologie. Studia in honorem Eugenio COSERIU, vol. 1:
Schriften von Eugenio Coseriu (1965 - 1987) , Tübingen:147-57
Bibliographische Angaben
- Autor: Ulrich Jacobs
- 2004, 1. Auflage, 31 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638304469
- ISBN-13: 9783638304467
- Erscheinungsdatum: 02.09.2004
Abhängig von Bildschirmgrösse und eingestellter Schriftgrösse kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.74 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Sprachwandeltheorien: das Konzept von Eugenio Coseriu"
0 Gebrauchte Artikel zu „Sprachwandeltheorien: das Konzept von Eugenio Coseriu“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Sprachwandeltheorien: das Konzept von Eugenio Coseriu".
Kommentar verfassen