Schöpfung im 104. Psalm (PDF)
Inhaltsangabe:Einleitung:
¿Konflikt in Georgien: Das Leid, die Opfer und der Krieg¿ So lautete die Überschrift einer Reportage der ARD, die seit Anfang August 2008 in ähnlicher Weise die Nachrichtensendungen beginnen und Zeitungen füllen lässt. Die...
¿Konflikt in Georgien: Das Leid, die Opfer und der Krieg¿ So lautete die Überschrift einer Reportage der ARD, die seit Anfang August 2008 in ähnlicher Weise die Nachrichtensendungen beginnen und Zeitungen füllen lässt. Die...
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Produktinformationen zu „Schöpfung im 104. Psalm (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
¿Konflikt in Georgien: Das Leid, die Opfer und der Krieg¿ So lautete die Überschrift einer Reportage der ARD, die seit Anfang August 2008 in ähnlicher Weise die Nachrichtensendungen beginnen und Zeitungen füllen lässt. Die erschreckenden Filmbeiträge zeigen das Ausmass eines schon Jahrzehnte lang schwelenden Konfliktes, der am 7. August 2008 zu eskalieren begann: Hungersnöte, Krankheiten, Flüchtlingsströme und viele unschuldige Opfer. Und dies ist nur eines der aktuellen Beispiele, denn täglich reihen sich die Schreckensnachrichten der ganzen Welt nahtlos aneinander.
Wer dies nicht sehen will, vergrössert und zentriert seine persönlichen Problemlagen mit der Überschrift ¿Ungerechtigkeit¿, sei es zum Beispiel durch finanzielle Schwierigkeiten, gesundheitliche Einschränkungen oder gar die täglich auftretenden, kleinen Missbehagen und Unannehmlichkeiten.
Der Mensch scheint in einem Zustand zu sein, in dem er nicht mehr zur vollkommenen Gerechtigkeit und zum Frieden finden kann.
Wer will bei diesen Verhältnissen noch an einen liebenden und schaffenden Gott glauben?
Dass das Vorherrschen schwerer und problematischer Zustände jedoch nicht im Widerspruch zum Schöpfer-Gott stehen muss, zeigt der unbekannte Verfasser des 104. Psalms. Der Schreiber kannte die Situation seiner Zeit und hatte realistisch erfasst, dass Böses in der Welt ist. Trotzdem und gerade deswegen sprach er von Gott als dem Schöpfer, nicht zuletzt, um auf ein zukünftiges, lohnendes Leben zu verweisen, welches in der gegenwärtigen Situation Hoffnung spenden sollte. Eine Hoffnung, die die Schöpfung bewahren soll, die auf eine bessere Zukunft zielen soll und Schwierigkeiten und Probleme überwinden kann.
Eine Hoffnung ¿ ist es nicht das, was uns in Zeiten des Krieges und der Ungerechtigkeit helfen kann? Denn die Schreckensmeldungen der Nachrichten werden sich nicht verringern, es wird weiterhin Gewalt und Missstände geben. Auch im Privaten wird keine absolute Gerechtigkeit zu finden sein.
Der Autor des 104. Psalms beschreibt, worin eine Hoffnung bestehen kann. Dieser Zukunftsglaube basiert auf dem Glauben an Gott, der alles neu schaffen und gut machen wird. Diese Hoffnung lässt die tägliche Angst überwinden und auf etwas Vollkommenes blicken.
Der Psalm-Schreiber beschreibt, über die eigentliche Information der Schöpfung hinaus, auch die Zweckmässigkeiten und Funktionen der einzelnen Werke in ihrem durchdachten Zusammenhang, und offenbart dabei sehr [...]
¿Konflikt in Georgien: Das Leid, die Opfer und der Krieg¿ So lautete die Überschrift einer Reportage der ARD, die seit Anfang August 2008 in ähnlicher Weise die Nachrichtensendungen beginnen und Zeitungen füllen lässt. Die erschreckenden Filmbeiträge zeigen das Ausmass eines schon Jahrzehnte lang schwelenden Konfliktes, der am 7. August 2008 zu eskalieren begann: Hungersnöte, Krankheiten, Flüchtlingsströme und viele unschuldige Opfer. Und dies ist nur eines der aktuellen Beispiele, denn täglich reihen sich die Schreckensnachrichten der ganzen Welt nahtlos aneinander.
Wer dies nicht sehen will, vergrössert und zentriert seine persönlichen Problemlagen mit der Überschrift ¿Ungerechtigkeit¿, sei es zum Beispiel durch finanzielle Schwierigkeiten, gesundheitliche Einschränkungen oder gar die täglich auftretenden, kleinen Missbehagen und Unannehmlichkeiten.
Der Mensch scheint in einem Zustand zu sein, in dem er nicht mehr zur vollkommenen Gerechtigkeit und zum Frieden finden kann.
Wer will bei diesen Verhältnissen noch an einen liebenden und schaffenden Gott glauben?
Dass das Vorherrschen schwerer und problematischer Zustände jedoch nicht im Widerspruch zum Schöpfer-Gott stehen muss, zeigt der unbekannte Verfasser des 104. Psalms. Der Schreiber kannte die Situation seiner Zeit und hatte realistisch erfasst, dass Böses in der Welt ist. Trotzdem und gerade deswegen sprach er von Gott als dem Schöpfer, nicht zuletzt, um auf ein zukünftiges, lohnendes Leben zu verweisen, welches in der gegenwärtigen Situation Hoffnung spenden sollte. Eine Hoffnung, die die Schöpfung bewahren soll, die auf eine bessere Zukunft zielen soll und Schwierigkeiten und Probleme überwinden kann.
Eine Hoffnung ¿ ist es nicht das, was uns in Zeiten des Krieges und der Ungerechtigkeit helfen kann? Denn die Schreckensmeldungen der Nachrichten werden sich nicht verringern, es wird weiterhin Gewalt und Missstände geben. Auch im Privaten wird keine absolute Gerechtigkeit zu finden sein.
Der Autor des 104. Psalms beschreibt, worin eine Hoffnung bestehen kann. Dieser Zukunftsglaube basiert auf dem Glauben an Gott, der alles neu schaffen und gut machen wird. Diese Hoffnung lässt die tägliche Angst überwinden und auf etwas Vollkommenes blicken.
Der Psalm-Schreiber beschreibt, über die eigentliche Information der Schöpfung hinaus, auch die Zweckmässigkeiten und Funktionen der einzelnen Werke in ihrem durchdachten Zusammenhang, und offenbart dabei sehr [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Susann Koch
- 2014, 1. Auflage, 54 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3836643944
- ISBN-13: 9783836643948
- Erscheinungsdatum: 11.04.2014
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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