Saisoneffekte auf dem deutschen Aktienmarkt (PDF)
Inhaltsangabe:Einleitung:
¿Sell in may and go away¿ ist eine von vielen Börsenweisheiten, deren Ursprung in der Feststellung saisonaler Muster am Aktienmarkt liegt. Die Diskussion und Erforschung solcher Saisoneffekte nahm in den 80iger Jahren rapide zu....
¿Sell in may and go away¿ ist eine von vielen Börsenweisheiten, deren Ursprung in der Feststellung saisonaler Muster am Aktienmarkt liegt. Die Diskussion und Erforschung solcher Saisoneffekte nahm in den 80iger Jahren rapide zu....
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Produktinformationen zu „Saisoneffekte auf dem deutschen Aktienmarkt (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
¿Sell in may and go away¿ ist eine von vielen Börsenweisheiten, deren Ursprung in der Feststellung saisonaler Muster am Aktienmarkt liegt. Die Diskussion und Erforschung solcher Saisoneffekte nahm in den 80iger Jahren rapide zu. Grund dafür ist u.a. der verbesserte Zugang zu computergestützten Testverfahren und die Verfügbarkeit langer Zeitreihen von Kapitalmarktdaten.
Es ist jedoch nicht alles Gold, was glänzt. Lakonishok etwa warnt, die scheinbar eindeutige Beweisführung solcher Anomalien kritisch zu betrachten. Explizit nennt er drei Faktoren, data snooping, boredom und noise, die negative Auswirkungen auf die Qualität solcher Arbeiten haben können. Data snooping kann sich etwa bei Hypothesentests zeigen. Wird eine Vielzahl an Hypothesen getestet, besteht auch immer eine Chance zufällig statistische Signifikanz zu messen. Der boredom Faktor bezeichnet die Tendenz dass v. a. ¿spektakuläre¿ Arbeiten veröffentlicht werden. Arbeiten, die anerkannte Theorien nicht ablehnen können, sind oft weniger gefragt als wiedersprechende Arbeiten. Merton formuliert einen ähnlichen selection bias.
Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung ausgewählter Kalendereffekte am deutschen Aktienmarkt. Dabei werden der January Effect, Halloween Effect, Weekend Effect und der Holiday Effect betrachtet. Der Aufbau der Arbeit gliedert sich dabei in drei Kapitel.
Im ersten Kapitel sollen die Theoretischen Grundlagen der Effizienzmarkthypothese (EMH) und der Verhaltensökonomik (behavioral finance) erläutert werden. Dabei soll auch auf häufig aufzufindende Eigenheiten und Voraussetzungen für das Bestehen von Saisoneffekten eingegangen werden.
Im zweiten Abschnitt werden ausgewählte Saisoneffekte definiert und Bezug auf vorhandene wissenschaftliche Arbeiten genommen. Dabei soll u. a. auch auf die zeitliche Entwicklung einiger Kalendereffekte am amerikanischen Aktienmarkt eingegangen werden. Zudem werden Hypothesen zur Entstehung saisonaler Effekte dargelegt.
Abschliessend werden im dritten Kapitel eigene empirische Untersuchungen ausgewählter Saisoneffekte durchgeführt. Dies beinhaltet die Beschreibung der zugrunde liegenden Daten, der verwendeten Modelle, sowie eine Interpretation der Ergebnisse. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbbildungsverzeichnisIII
TabellenverzeichnisIV
AbkürzungsverzeichnisV
1.Einleitung1
2.Theoretische Grundlagen3
2.1Die Effizienzmarkthypothese3
2.1.1Informationseffizienz4
2.1.2Kalendereffekte und die [...]
¿Sell in may and go away¿ ist eine von vielen Börsenweisheiten, deren Ursprung in der Feststellung saisonaler Muster am Aktienmarkt liegt. Die Diskussion und Erforschung solcher Saisoneffekte nahm in den 80iger Jahren rapide zu. Grund dafür ist u.a. der verbesserte Zugang zu computergestützten Testverfahren und die Verfügbarkeit langer Zeitreihen von Kapitalmarktdaten.
Es ist jedoch nicht alles Gold, was glänzt. Lakonishok etwa warnt, die scheinbar eindeutige Beweisführung solcher Anomalien kritisch zu betrachten. Explizit nennt er drei Faktoren, data snooping, boredom und noise, die negative Auswirkungen auf die Qualität solcher Arbeiten haben können. Data snooping kann sich etwa bei Hypothesentests zeigen. Wird eine Vielzahl an Hypothesen getestet, besteht auch immer eine Chance zufällig statistische Signifikanz zu messen. Der boredom Faktor bezeichnet die Tendenz dass v. a. ¿spektakuläre¿ Arbeiten veröffentlicht werden. Arbeiten, die anerkannte Theorien nicht ablehnen können, sind oft weniger gefragt als wiedersprechende Arbeiten. Merton formuliert einen ähnlichen selection bias.
Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung ausgewählter Kalendereffekte am deutschen Aktienmarkt. Dabei werden der January Effect, Halloween Effect, Weekend Effect und der Holiday Effect betrachtet. Der Aufbau der Arbeit gliedert sich dabei in drei Kapitel.
Im ersten Kapitel sollen die Theoretischen Grundlagen der Effizienzmarkthypothese (EMH) und der Verhaltensökonomik (behavioral finance) erläutert werden. Dabei soll auch auf häufig aufzufindende Eigenheiten und Voraussetzungen für das Bestehen von Saisoneffekten eingegangen werden.
Im zweiten Abschnitt werden ausgewählte Saisoneffekte definiert und Bezug auf vorhandene wissenschaftliche Arbeiten genommen. Dabei soll u. a. auch auf die zeitliche Entwicklung einiger Kalendereffekte am amerikanischen Aktienmarkt eingegangen werden. Zudem werden Hypothesen zur Entstehung saisonaler Effekte dargelegt.
Abschliessend werden im dritten Kapitel eigene empirische Untersuchungen ausgewählter Saisoneffekte durchgeführt. Dies beinhaltet die Beschreibung der zugrunde liegenden Daten, der verwendeten Modelle, sowie eine Interpretation der Ergebnisse. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbbildungsverzeichnisIII
TabellenverzeichnisIV
AbkürzungsverzeichnisV
1.Einleitung1
2.Theoretische Grundlagen3
2.1Die Effizienzmarkthypothese3
2.1.1Informationseffizienz4
2.1.2Kalendereffekte und die [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Konstantin Staudte
- 2012, 1. Auflage, 81 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3842830319
- ISBN-13: 9783842830318
- Erscheinungsdatum: 13.04.2012
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 0.57 MB
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