Regeln und Normen - Gruss und Verabschiedung konstrastiv (ePub)
Gruss und Verabschiedung konstrastiv
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2.3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Professur für Deutsche Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Konstrastive Linguistik, Sprache: Deutsch, Abstract: [...]
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Produktinformationen zu „Regeln und Normen - Gruss und Verabschiedung konstrastiv (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2.3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Professur für Deutsche Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Konstrastive Linguistik, Sprache: Deutsch, Abstract: [...]
Alle Kapitel dieser Hausarbeit beziehen sich auf das zwischenmenschliche Gespräch, und lassen Sonderformen der Kommunikation wie Telefonieren, Chat, Email usw. aus.
Bei einer Begrüssung werden sowohl territoriale, als auch imaginäre Räume durchbrochen. Die Wahl des Grusses wird bestimmt durch die sozialen Bindungen des Redners oder dessen Stellung in der hierarchischen Ordnung seiner Kultur. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass durch die Anwendung bestimmter Grussformeln sich die Grusspartner als einer bestimmten Gruppe angehörig fühlen können, sei es einer ethnischen Gruppe, einer Berufssparte oder Jugendliche einer bestimmten Altersklasse.
Welche Bedeutung der Kontaktaufnahme zukommt und nach welchen Massstäben die Art der Grussformel angewendet wird, beschreiben die ersten beiden Kapitel der vorliegenden Arbeit.3 Im Folgenden geht es um die bekanntesten Gruss- und Abschiedsformeln und auf welche Weise sie sich im Laufe der Zeit entwickelt haben. Das Grussritual besteht jedoch nicht nur aus verbaler Kommunikation; zu einem viel grösseren Teil spielt die nonverbale Ebene eine Rolle. Das Spektrum reicht von kleinen, fast unsichtbaren Gesten bis hin zu bewussten Handlungen, wie z.B. dem Händereichen und soll in Kapitel 4 dargelegt werden. Es folgt ein Exkurs, der sich beispielhaft mit veralteten Ritualen beschäftigt, die vor nicht allzu langer Zeit noch gebräuchlich und eine Frage der Höflichkeit waren, jedoch mittlerweile nicht mehr oder nur von der älteren Generation verwendet werden. Um Begrüssungskonventionen geht es in Kapitel 6. Grussrituale, die in anderen Ländern zum Alltag gehören, rufen bei Europäern vielleicht Unverständnis und Befremden hervor. Diese Kapitel zeigt einige solcher Beispiele auf. Gehen die vorherigen Kapitel alle davon aus, dass der Gruss und der Abschied normalerweise erwidert werden, greift das letzte Kapitel die Situation auf, dass Grussformeln verweigert werden und die Konsequenzen einer solchen Nicht-Beachtung der Spielregeln.
3 vgl. Otterstedt 1993, S. 37
Alle Kapitel dieser Hausarbeit beziehen sich auf das zwischenmenschliche Gespräch, und lassen Sonderformen der Kommunikation wie Telefonieren, Chat, Email usw. aus.
Bei einer Begrüssung werden sowohl territoriale, als auch imaginäre Räume durchbrochen. Die Wahl des Grusses wird bestimmt durch die sozialen Bindungen des Redners oder dessen Stellung in der hierarchischen Ordnung seiner Kultur. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass durch die Anwendung bestimmter Grussformeln sich die Grusspartner als einer bestimmten Gruppe angehörig fühlen können, sei es einer ethnischen Gruppe, einer Berufssparte oder Jugendliche einer bestimmten Altersklasse.
Welche Bedeutung der Kontaktaufnahme zukommt und nach welchen Massstäben die Art der Grussformel angewendet wird, beschreiben die ersten beiden Kapitel der vorliegenden Arbeit.3 Im Folgenden geht es um die bekanntesten Gruss- und Abschiedsformeln und auf welche Weise sie sich im Laufe der Zeit entwickelt haben. Das Grussritual besteht jedoch nicht nur aus verbaler Kommunikation; zu einem viel grösseren Teil spielt die nonverbale Ebene eine Rolle. Das Spektrum reicht von kleinen, fast unsichtbaren Gesten bis hin zu bewussten Handlungen, wie z.B. dem Händereichen und soll in Kapitel 4 dargelegt werden. Es folgt ein Exkurs, der sich beispielhaft mit veralteten Ritualen beschäftigt, die vor nicht allzu langer Zeit noch gebräuchlich und eine Frage der Höflichkeit waren, jedoch mittlerweile nicht mehr oder nur von der älteren Generation verwendet werden. Um Begrüssungskonventionen geht es in Kapitel 6. Grussrituale, die in anderen Ländern zum Alltag gehören, rufen bei Europäern vielleicht Unverständnis und Befremden hervor. Diese Kapitel zeigt einige solcher Beispiele auf. Gehen die vorherigen Kapitel alle davon aus, dass der Gruss und der Abschied normalerweise erwidert werden, greift das letzte Kapitel die Situation auf, dass Grussformeln verweigert werden und die Konsequenzen einer solchen Nicht-Beachtung der Spielregeln.
3 vgl. Otterstedt 1993, S. 37
Bibliographische Angaben
- Autor: Michelle Bayona
- 2006, 1. Auflage, 24 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638579468
- ISBN-13: 9783638579469
- Erscheinungsdatum: 11.12.2006
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.53 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
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