Reduzierung des Übertragungsnetzausbaus durch Minderung der Austauschleistungen zwischen den Übertragungs- und Verteilnetzen (PDF)
Eines der wichtigsten Instrumente zur Senkung des Bedarfs an fossilen Brennstoffen ist die Nutzung der erneuerbaren Energiequellen. Allerdings ist zum Ersatz der überwiegend an den Übertragungsnetzen angeschlossenen thermischen Kraftwerke eine sehr grosse...
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Produktinformationen zu „Reduzierung des Übertragungsnetzausbaus durch Minderung der Austauschleistungen zwischen den Übertragungs- und Verteilnetzen (PDF)“
Eines der wichtigsten Instrumente zur Senkung des Bedarfs an fossilen Brennstoffen ist die Nutzung der erneuerbaren Energiequellen. Allerdings ist zum Ersatz der überwiegend an den Übertragungsnetzen angeschlossenen thermischen Kraftwerke eine sehr grosse Anzahl von erneuerbaren Energieanlagen notwendig, die leistungsbedingt vielmehr an den Verteilnetzen angeschlossen werden. Diese Situation führt unter Umständen dazu, dass ortsbedingt grosse Erzeugungsleistungen zur Verfügung stehen können, die allerdings nicht unbedingt vollständig ortsnah gebraucht werden und die Netzkapazitäten überschreiten können.
Die technischen Möglichkeiten dazu sind im Allgemeinen entweder die Verstärkung der Netzkapazitäten oder das Energiemanagement bei Stromerzeugung und - verbrauch zur Vermeidung von zusätzlichen Übertragungskapazitäten. In der vorliegenden Arbeit wird ein Konzept zur Modellierung der Austauschleistungen zwischen den Verteil- und Übertragungsnetzen entwickelt, um den Beitrag der regionalen Integrationsmassnahmen auf der Verteilnetzebene zur Reduzierung der Netzkapazitäten auf der Übertragungsnetzebene zu untersuchen.
In einer Top-down Grobanalyse werden anhand der Gegenüberstellung von regionalen Überschuss- und Defizitenergie erste Aussagen über die Integrationsmassnahmen getroffen. Hierzu bietet sich die Möglichkeit, anhand von Energiemanagement-Massnahmen die regionale Überschussenergie zum vollständigen Decken des regionalen Strombedarfs einzusetzen und somit den Netzausbaubedarf zu verringern. Die eventuell noch verbleibende Überschussenergie kann anhand der Zwischenspeicherung in Grundlastform gebündelt und über zwei vom Norden nach Süden laufende Leitungen nach Einspeisepunkten der Kernkraftwerke im heutigen Verbundnetz übertragen werden.
In der anschliessenden Bottom-up Detailanalyse werden die Einsatzplanung der Integrationsmassnahmen und der thermischen Kraftwerksblöcke sowie der Energiefluss in den bestehenden Netzkapazitäten anhand von mathematischen Ansätzen modelliert und mitberücksichtigt. Es ist dabei festzustellen, dass der Leitungsausbau grundsätzlich auf vier Strecken erforderlich ist; nämlich vom Nordwesten nach Westen, vom Norden nach Südwesten, vom Nordosten nach Südwesten sowie vom Nordosten nach Westen. Der Ausbaubedarf hängt allerdings sehr stark vom Ausmass der Integrationsmassnahmen ab, wobei anhand Langzeitspeicherung mit besonders grossen Speicherkapazitäten ein viel geringerer Ausbedarf und nur an wenigen Leitungen zu erwarten ist.
Die technischen Möglichkeiten dazu sind im Allgemeinen entweder die Verstärkung der Netzkapazitäten oder das Energiemanagement bei Stromerzeugung und - verbrauch zur Vermeidung von zusätzlichen Übertragungskapazitäten. In der vorliegenden Arbeit wird ein Konzept zur Modellierung der Austauschleistungen zwischen den Verteil- und Übertragungsnetzen entwickelt, um den Beitrag der regionalen Integrationsmassnahmen auf der Verteilnetzebene zur Reduzierung der Netzkapazitäten auf der Übertragungsnetzebene zu untersuchen.
In einer Top-down Grobanalyse werden anhand der Gegenüberstellung von regionalen Überschuss- und Defizitenergie erste Aussagen über die Integrationsmassnahmen getroffen. Hierzu bietet sich die Möglichkeit, anhand von Energiemanagement-Massnahmen die regionale Überschussenergie zum vollständigen Decken des regionalen Strombedarfs einzusetzen und somit den Netzausbaubedarf zu verringern. Die eventuell noch verbleibende Überschussenergie kann anhand der Zwischenspeicherung in Grundlastform gebündelt und über zwei vom Norden nach Süden laufende Leitungen nach Einspeisepunkten der Kernkraftwerke im heutigen Verbundnetz übertragen werden.
In der anschliessenden Bottom-up Detailanalyse werden die Einsatzplanung der Integrationsmassnahmen und der thermischen Kraftwerksblöcke sowie der Energiefluss in den bestehenden Netzkapazitäten anhand von mathematischen Ansätzen modelliert und mitberücksichtigt. Es ist dabei festzustellen, dass der Leitungsausbau grundsätzlich auf vier Strecken erforderlich ist; nämlich vom Nordwesten nach Westen, vom Norden nach Südwesten, vom Nordosten nach Südwesten sowie vom Nordosten nach Westen. Der Ausbaubedarf hängt allerdings sehr stark vom Ausmass der Integrationsmassnahmen ab, wobei anhand Langzeitspeicherung mit besonders grossen Speicherkapazitäten ein viel geringerer Ausbedarf und nur an wenigen Leitungen zu erwarten ist.
Bibliographische Angaben
- 2015, 228 Seiten, Deutsch
- Verlag: Cuvillier Verlag
- ISBN-10: 3736949359
- ISBN-13: 9783736949355
- Erscheinungsdatum: 05.03.2015
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