Randgruppen im Mittelalter (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Seminar für Soziologie), Veranstaltung: Sozialstruktur und Kultur mittelalterlicher...
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Produktinformationen zu „Randgruppen im Mittelalter (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Seminar für Soziologie), Veranstaltung: Sozialstruktur und Kultur mittelalterlicher Gesellschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht die verschiedenen Randgruppen mittelalterlicher
Gesellschaften unter soziologischen Gesichtspunkten. Der dieser Arbeit zugrunde
liegende Untersuchungszeitraum erstreckt sich vom Beginn des 11. Jahrhunderts bis etwa
zum Ende des 16. Jahrhunderts, also auf das Spätmittelalter.
Im Zentrum der Betrachtung stehen städtische mittelalterliche Gesellschaften, die das
deutsche Reichsgebiet umfassten, wenngleich an einigen Stellen auch ein Vergleich zu
anderen Ländern Europas angestrebt wird.
Aufgrund der zahlreichen und teils sehr unterschiedlichen Auffassungen, die zum Thema
Randgruppen schriftlich überliefert sind, ist eine exakte Definition und Differenzierung
sicherlich nicht immer leicht zu treffen, wenn nicht an manchen Stellen sogar unmöglich.
Daher soll im ersten Teil der Arbeit herausgestellt werden, inwiefern sich der Begriff
,Randgruppe' überhaupt definieren und differenzieren lässt. In weiteren Verlauf soll
erörtert werden, welche Personengruppen anhand welcher Kriterien als Aussenseiter
bezeichnet werden können. Dabei spielen vor allem die Art und Weise einerseits sowie
Gründe und Ursachen der Marginalisierung andererseits eine wichtige Rolle.
Im Anschluss an die Einzelbetrachtungen der verschiedenen Randgruppen soll
zusammenfassend herausgestellt werden, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede im
Bezug auf das soziale Leben und die gesellschaftliche Stellung der Randgruppen
bestanden. Des weiteren soll aufgezeigt werden, welche Gründe für die Stigmatisierung,
also das buchstäbliche Sichtbarmachen sowie für die Marginalisierung der Betreffenden
Personenkreise verantwortlich waren.
Es wird der Versuch unternommen anhand verschiedener Indikatoren wie allgemeine
Akzeptanz, Kleidung, Religionszugehörigkeit, Aussehen, Gruppenstruktur,
Gruppenghettoisierung, obrigkeitliche Stigmatisierung und weiteren Indikatoren
gesellschaftlicher Integration he rauszustellen, wo die Ursachen der Stigmatisierung und
Marginalisierung der zu betrachtenden Personenkreise zu finden sind.
Im Laufe der Vorstellung jener Gruppen soll sich vor allem herausstellen, worauf sich die
Ablehnung der damaligen Gesellschaft den Aussenseitern gegenüber begründet und
welche Parallelen, aber welche auch Unterschiede sich zwischen den einzelnen Gruppen
in Bezug auf die spätmittelalterliche Gesellschaft ziehen lassen. [...]
Gesellschaften unter soziologischen Gesichtspunkten. Der dieser Arbeit zugrunde
liegende Untersuchungszeitraum erstreckt sich vom Beginn des 11. Jahrhunderts bis etwa
zum Ende des 16. Jahrhunderts, also auf das Spätmittelalter.
Im Zentrum der Betrachtung stehen städtische mittelalterliche Gesellschaften, die das
deutsche Reichsgebiet umfassten, wenngleich an einigen Stellen auch ein Vergleich zu
anderen Ländern Europas angestrebt wird.
Aufgrund der zahlreichen und teils sehr unterschiedlichen Auffassungen, die zum Thema
Randgruppen schriftlich überliefert sind, ist eine exakte Definition und Differenzierung
sicherlich nicht immer leicht zu treffen, wenn nicht an manchen Stellen sogar unmöglich.
Daher soll im ersten Teil der Arbeit herausgestellt werden, inwiefern sich der Begriff
,Randgruppe' überhaupt definieren und differenzieren lässt. In weiteren Verlauf soll
erörtert werden, welche Personengruppen anhand welcher Kriterien als Aussenseiter
bezeichnet werden können. Dabei spielen vor allem die Art und Weise einerseits sowie
Gründe und Ursachen der Marginalisierung andererseits eine wichtige Rolle.
Im Anschluss an die Einzelbetrachtungen der verschiedenen Randgruppen soll
zusammenfassend herausgestellt werden, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede im
Bezug auf das soziale Leben und die gesellschaftliche Stellung der Randgruppen
bestanden. Des weiteren soll aufgezeigt werden, welche Gründe für die Stigmatisierung,
also das buchstäbliche Sichtbarmachen sowie für die Marginalisierung der Betreffenden
Personenkreise verantwortlich waren.
Es wird der Versuch unternommen anhand verschiedener Indikatoren wie allgemeine
Akzeptanz, Kleidung, Religionszugehörigkeit, Aussehen, Gruppenstruktur,
Gruppenghettoisierung, obrigkeitliche Stigmatisierung und weiteren Indikatoren
gesellschaftlicher Integration he rauszustellen, wo die Ursachen der Stigmatisierung und
Marginalisierung der zu betrachtenden Personenkreise zu finden sind.
Im Laufe der Vorstellung jener Gruppen soll sich vor allem herausstellen, worauf sich die
Ablehnung der damaligen Gesellschaft den Aussenseitern gegenüber begründet und
welche Parallelen, aber welche auch Unterschiede sich zwischen den einzelnen Gruppen
in Bezug auf die spätmittelalterliche Gesellschaft ziehen lassen. [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Marco Müller
- 2004, 1. Auflage, 26 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638275582
- ISBN-13: 9783638275583
- Erscheinungsdatum: 11.05.2004
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.53 MB
- Ohne Kopierschutz
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