Queere Reproduktionsmöglichkeiten. Welche Argumente für und gegen das Verbot der Leihmutterschaft in Deutschland gibt es? (ePub)
Studienarbeit aus dem Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Fortpflanzungswunsch und der Wunsch nach einem genetisch von den Eltern abstammenden Kind ist eines der grundlegenden Merkmale menschlicher...
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Produktinformationen zu „Queere Reproduktionsmöglichkeiten. Welche Argumente für und gegen das Verbot der Leihmutterschaft in Deutschland gibt es? (ePub)“
Studienarbeit aus dem Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Fortpflanzungswunsch und der Wunsch nach einem genetisch von den Eltern abstammenden Kind ist eines der grundlegenden Merkmale menschlicher Existenz. Für heterosexuelle Paare, bei denen die Frau aus biologischen Gründen kein Kind bekommen kann, aber auch für queere Paare, stellt die Leihmutterschaft die einzige Möglichkeit dar, diesen Wunsch zu erfüllen.
Im Januar 2022 trat in Israel eine Gesetzesänderung in Kraft, welche es Single-Männern und homosexuellen Paaren erlaubt, ihren Kinderwunsch mithilfe einer Leihmutter zu erfüllen. Da dieser Weg bisher ausschliesslich ledigen Frauen und heterosexuellen Paaren offenstand, ist dies ein bedeutender Schritt für die LGBTQIA+-Bewegung Israels. In Deutschland hingegen ist die Leihmutterschaft verboten und im öffentlichen Diskurs negativ konnotiert. Dabei handelt es sich bei der Zuhilfenahme einer Leihmutter nicht um die bequeme Wahl des Reproduktionswegs, sondern eher um die letzte Möglichkeit zur Fortpflanzung.
Angesichts der gravierenden Unterschiede der Gesetzgebungen und der Darstellung der Thematik in den Medien, ist es interessant zu analysieren, welche Argumente für und gegen das Verbot der Leihmutterschaft in Deutschland gibt. In dieser Arbeit wird demnach untersucht, welche Risiken und welche Möglichkeiten die Leihmutterschaft für die queere Fortpflanzungsmöglichkeit hat und ob das gesetzliche Verbot sinnvoll ist.
Zunächst wird die Gesetzeslage in Deutschland hinsichtlich des Einsatzes reproduktionsmedizinischer Massnahmen dargelegt. Im Anschluss werden unterstützende Argumente für die Illegalität der Leihmutterschaft aufgezeigt, Schattenseiten beleuchtet und Risiken kritisch betrachtet. Daraufhin wird untersucht, welche Möglichkeiten eine Legalisierung der Leihmutterschaft für die queere Reproduktion bieten kann und was gegen das Verbot spricht. Zum Schluss werden Pro- und Contra-Argumente nochmals kurz zusammengefasst und in einem abschliessenden Fazit abgewogen.
Im Januar 2022 trat in Israel eine Gesetzesänderung in Kraft, welche es Single-Männern und homosexuellen Paaren erlaubt, ihren Kinderwunsch mithilfe einer Leihmutter zu erfüllen. Da dieser Weg bisher ausschliesslich ledigen Frauen und heterosexuellen Paaren offenstand, ist dies ein bedeutender Schritt für die LGBTQIA+-Bewegung Israels. In Deutschland hingegen ist die Leihmutterschaft verboten und im öffentlichen Diskurs negativ konnotiert. Dabei handelt es sich bei der Zuhilfenahme einer Leihmutter nicht um die bequeme Wahl des Reproduktionswegs, sondern eher um die letzte Möglichkeit zur Fortpflanzung.
Angesichts der gravierenden Unterschiede der Gesetzgebungen und der Darstellung der Thematik in den Medien, ist es interessant zu analysieren, welche Argumente für und gegen das Verbot der Leihmutterschaft in Deutschland gibt. In dieser Arbeit wird demnach untersucht, welche Risiken und welche Möglichkeiten die Leihmutterschaft für die queere Fortpflanzungsmöglichkeit hat und ob das gesetzliche Verbot sinnvoll ist.
Zunächst wird die Gesetzeslage in Deutschland hinsichtlich des Einsatzes reproduktionsmedizinischer Massnahmen dargelegt. Im Anschluss werden unterstützende Argumente für die Illegalität der Leihmutterschaft aufgezeigt, Schattenseiten beleuchtet und Risiken kritisch betrachtet. Daraufhin wird untersucht, welche Möglichkeiten eine Legalisierung der Leihmutterschaft für die queere Reproduktion bieten kann und was gegen das Verbot spricht. Zum Schluss werden Pro- und Contra-Argumente nochmals kurz zusammengefasst und in einem abschliessenden Fazit abgewogen.
Bibliographische Angaben
- Autor: S. Schubert
- 2022, 1. Auflage, 16 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346714306
- ISBN-13: 9783346714305
- Erscheinungsdatum: 02.09.2022
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.35 MB
- Ohne Kopierschutz
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