Qualitätsbewusstsein, Preisbewusstsein und Risikobereitschaft als Einflussfaktoren beim Kauf von Handelsmarken (PDF)
Eine empirische Analyse
Inhaltsangabe:Einleitung:
Die allgemeine wirtschaftliche Situation im deutschen Einzelhandel ist bereits seit Jahren durch eine anhaltende Konsumflaute gekennzeichnet. Austauschbar gewordene Angebotssortimente führten dazu, dass der Preis zum wichtigsten...
Die allgemeine wirtschaftliche Situation im deutschen Einzelhandel ist bereits seit Jahren durch eine anhaltende Konsumflaute gekennzeichnet. Austauschbar gewordene Angebotssortimente führten dazu, dass der Preis zum wichtigsten...
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Produktinformationen zu „Qualitätsbewusstsein, Preisbewusstsein und Risikobereitschaft als Einflussfaktoren beim Kauf von Handelsmarken (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Die allgemeine wirtschaftliche Situation im deutschen Einzelhandel ist bereits seit Jahren durch eine anhaltende Konsumflaute gekennzeichnet. Austauschbar gewordene Angebotssortimente führten dazu, dass der Preis zum wichtigsten Profilierungsinstrument wurde. Die Folge des zunehmenden Preiswettbewerbs waren weiter schrumpfende Gewinnmargen. Echte Wettbewerbsvorteile liessen sich so nicht aufbauen.
Jedoch stellt eine aktive Handelsmarkenpolitik eine Möglichkeit dar, diesem Preiswettbewerb zu entgehen und sich gleichzeitig von Mitbewerbern abzugrenzen. Handelsmarken haben sich zu einem festen Sortimentsbestandteil entwickelt und konnten ihren Anteil am Gesamtumsatz von Jahr zu Jahr ausweiten. Zu Recht sehen Markenartikelhersteller in ihnen eine zunehmende Bedrohung für ihre eigenen Marken. Qualitativ hochwertige Handelsmarken werden zu direkten Konkurrenten. Nehmen Käufer diese Produkte als gleichwertig wahr, sind sie nicht mehr bereit, einen höheren Preis für den Markenartikel zu bezahlen. Im schlimmsten Fall ersetzt der Händler den Markenartikel durch seine eigenen Marken. Dies kann zu empfindlichen Umsatzeinbussen führen, wie die Auslistung von Nestlé-Produkten bei Aldi zeigte. Der Erfolg von Handelsmarken ist vor allem darauf zurückzuführen, dass sie sich kontinuierlich weiterentwickelten und sich den Marktbedürfnissen anpassten.
Im Rahmen dieser Arbeit soll untersucht werden, ob die Ausprägung des Qualitäts- und Preisbewusstseins, der Risikobereitschaft und soziodemografischer Merkmale eines Konsumenten die Markenwahl beeinflusst. Dabei hat jeder Käufer eine andere Vorstellung eines tolerierbaren Kaufrisikos bzw. vom Preis- und Qualitätsniveau eines Produktes. Bspw. wünschen qualitätsbewusste Verbraucher ein höheres Qualitätsniveau als andere. Ob sie aber einem Produkt eine hohe Qualität zuschreiben, hängt davon ab, wie sie dessen Qualität wahrnehmen. Verschiedene Faktoren können diese Wahrnehmung und damit die Kaufentscheidung beeinflussen.
Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, ob es einen Zusammenhang zwischen den Konstrukten Qualitätsbewusstsein, Preisbewusstsein, Risikobereitschaft sowie soziodemografischen Merkmalen und der Markenwahl gibt. Daraus lässt sich ableiten, wie Käufer Handelsmarken hinsichtlich ihrer Qualität, ihres Preises und dem mit ihnen verbundenen Kaufrisiko beurteilen, und welche Unterschiede es zwischen Markenartikel- und Handelsmarkenkäufer hinsichtlich psychografischer und soziodemografischer [...]
Die allgemeine wirtschaftliche Situation im deutschen Einzelhandel ist bereits seit Jahren durch eine anhaltende Konsumflaute gekennzeichnet. Austauschbar gewordene Angebotssortimente führten dazu, dass der Preis zum wichtigsten Profilierungsinstrument wurde. Die Folge des zunehmenden Preiswettbewerbs waren weiter schrumpfende Gewinnmargen. Echte Wettbewerbsvorteile liessen sich so nicht aufbauen.
Jedoch stellt eine aktive Handelsmarkenpolitik eine Möglichkeit dar, diesem Preiswettbewerb zu entgehen und sich gleichzeitig von Mitbewerbern abzugrenzen. Handelsmarken haben sich zu einem festen Sortimentsbestandteil entwickelt und konnten ihren Anteil am Gesamtumsatz von Jahr zu Jahr ausweiten. Zu Recht sehen Markenartikelhersteller in ihnen eine zunehmende Bedrohung für ihre eigenen Marken. Qualitativ hochwertige Handelsmarken werden zu direkten Konkurrenten. Nehmen Käufer diese Produkte als gleichwertig wahr, sind sie nicht mehr bereit, einen höheren Preis für den Markenartikel zu bezahlen. Im schlimmsten Fall ersetzt der Händler den Markenartikel durch seine eigenen Marken. Dies kann zu empfindlichen Umsatzeinbussen führen, wie die Auslistung von Nestlé-Produkten bei Aldi zeigte. Der Erfolg von Handelsmarken ist vor allem darauf zurückzuführen, dass sie sich kontinuierlich weiterentwickelten und sich den Marktbedürfnissen anpassten.
Im Rahmen dieser Arbeit soll untersucht werden, ob die Ausprägung des Qualitäts- und Preisbewusstseins, der Risikobereitschaft und soziodemografischer Merkmale eines Konsumenten die Markenwahl beeinflusst. Dabei hat jeder Käufer eine andere Vorstellung eines tolerierbaren Kaufrisikos bzw. vom Preis- und Qualitätsniveau eines Produktes. Bspw. wünschen qualitätsbewusste Verbraucher ein höheres Qualitätsniveau als andere. Ob sie aber einem Produkt eine hohe Qualität zuschreiben, hängt davon ab, wie sie dessen Qualität wahrnehmen. Verschiedene Faktoren können diese Wahrnehmung und damit die Kaufentscheidung beeinflussen.
Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, ob es einen Zusammenhang zwischen den Konstrukten Qualitätsbewusstsein, Preisbewusstsein, Risikobereitschaft sowie soziodemografischen Merkmalen und der Markenwahl gibt. Daraus lässt sich ableiten, wie Käufer Handelsmarken hinsichtlich ihrer Qualität, ihres Preises und dem mit ihnen verbundenen Kaufrisiko beurteilen, und welche Unterschiede es zwischen Markenartikel- und Handelsmarkenkäufer hinsichtlich psychografischer und soziodemografischer [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Marcel Bielo
- 2002, 1. Auflage, 98 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3832450661
- ISBN-13: 9783832450663
- Erscheinungsdatum: 27.02.2002
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eBook Informationen
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Kommentar zu "Qualitätsbewusstsein, Preisbewusstsein und Risikobereitschaft als Einflussfaktoren beim Kauf von Handelsmarken"
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