qipu (ePub)
Zu den Kapitularien des mystischen Kaisers / Fragmente und Improvisationen
In seinem späten Regnum liess Karl der Grosse
sogenannte Kapitularien anlegen,
Art enzyklopädische Hauptbücher,
in denen alle möglichen Technica damaliger
Welt-Wirtschaftsweise verzeichnet wurden,
auf dass kommende Generationen von Landsleuten
sich...
sogenannte Kapitularien anlegen,
Art enzyklopädische Hauptbücher,
in denen alle möglichen Technica damaliger
Welt-Wirtschaftsweise verzeichnet wurden,
auf dass kommende Generationen von Landsleuten
sich...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „qipu (ePub)“
In seinem späten Regnum liess Karl der Grosse
sogenannte Kapitularien anlegen,
Art enzyklopädische Hauptbücher,
in denen alle möglichen Technica damaliger
Welt-Wirtschaftsweise verzeichnet wurden,
auf dass kommende Generationen von Landsleuten
sich immer vergewissern konnten, was wie zu tun sei.
Sonst, im Weiteren: Kapitulationen nannte man
bei immer wieder mal fälligen König- / Kaiser-Kürungen
die Zusicherungen, welche der Prätendent den
Kur-Fürsten geben musste im Tausch für ihre Stimme zu seinen Gunsten. Das war dann jeweils die Magna Charta
für das jeweilige, daher folgende Regime.
Dieses Buch bezieht in seinem Titel sich
auf den mystischen Kaiser, also den Archetyp (Grimmelshausens "Alter Kaiser"),
den gewahr zu halten immer wieder mal
in den verschiedensten Gegenden der Erde
imperiale, caesarische Staatsordnungen wurden instauriert,
unter anderem auch in Peru. Der dortige Sonnenkaiser
verwaltete sein Land und die Weisen seiner Menschen
mittels reisender Beamter, vergleichbar den missi dominii,
den Herrschaftsgesandten, meist zwei Bischöfe,
im späteren Frankenreich.
Die Inka-Beamten fertigten von dem, was sie besser
bemerken und berichten sollten, Memorier-Artefakte an,
Geflechte aus Schnüren, relativ komplex,
worauf Glasperlen diverser Farben gezogen wurden,
deren Bedeutung sich nach Jahrhunderten verlorener
Weltzeit dort nicht mehr lesen lässt;
die Bedeutung der Perlen an ihrem Platz je
war eigentlich nur dem bekannt,
der sich ein solches Memorier-qipu angefertigt hatte.
Dieser Verhalt interessierte mich schon immer,
ich halte diese geknüpften Faden-Labyrinthe für ein gutes Muster, wenn man Aphorismen erdenkt und dort immer je
einen eigenen Neben-Satz anknüpft, wo sich so Erhellendes zur Gesamtaussage der sprechenden Weiheit hinzunehmen lässt.
Nun habe ich schon Aphorismen die Menge erdacht
und beispielsweise hier in dem Buch "Is ja wahr... "
veröffentlicht. Das war nur guter Spass.
Jetzt aber, wo eine erschreckende Heimsuchung meines Geistes mich mit Gewalt, gewissermassen,
zu allerhand nicht unerheblichen Erkenntnissen geweckt hatte,
begann ich, das so Gewahrwerdende in einer wilden Zettelwirtschaft aufzuzeichnen, wobei mir auch noch
von Allzuwitzigen relativ wichtigste Teile dieser Notate gestohlen wurden. Das derangierte ein wenig,
wie der grosse Rest des Vermerkten zu montieren blieb,
doch ist das angesichts des Impakts dessen,
was überhaupt diese Schriften ausmacht,
relativ egal. Das daraus entstandene Buch,
im Originalformat 650 Seiten stark...
sogenannte Kapitularien anlegen,
Art enzyklopädische Hauptbücher,
in denen alle möglichen Technica damaliger
Welt-Wirtschaftsweise verzeichnet wurden,
auf dass kommende Generationen von Landsleuten
sich immer vergewissern konnten, was wie zu tun sei.
Sonst, im Weiteren: Kapitulationen nannte man
bei immer wieder mal fälligen König- / Kaiser-Kürungen
die Zusicherungen, welche der Prätendent den
Kur-Fürsten geben musste im Tausch für ihre Stimme zu seinen Gunsten. Das war dann jeweils die Magna Charta
für das jeweilige, daher folgende Regime.
Dieses Buch bezieht in seinem Titel sich
auf den mystischen Kaiser, also den Archetyp (Grimmelshausens "Alter Kaiser"),
den gewahr zu halten immer wieder mal
in den verschiedensten Gegenden der Erde
imperiale, caesarische Staatsordnungen wurden instauriert,
unter anderem auch in Peru. Der dortige Sonnenkaiser
verwaltete sein Land und die Weisen seiner Menschen
mittels reisender Beamter, vergleichbar den missi dominii,
den Herrschaftsgesandten, meist zwei Bischöfe,
im späteren Frankenreich.
Die Inka-Beamten fertigten von dem, was sie besser
bemerken und berichten sollten, Memorier-Artefakte an,
Geflechte aus Schnüren, relativ komplex,
worauf Glasperlen diverser Farben gezogen wurden,
deren Bedeutung sich nach Jahrhunderten verlorener
Weltzeit dort nicht mehr lesen lässt;
die Bedeutung der Perlen an ihrem Platz je
war eigentlich nur dem bekannt,
der sich ein solches Memorier-qipu angefertigt hatte.
Dieser Verhalt interessierte mich schon immer,
ich halte diese geknüpften Faden-Labyrinthe für ein gutes Muster, wenn man Aphorismen erdenkt und dort immer je
einen eigenen Neben-Satz anknüpft, wo sich so Erhellendes zur Gesamtaussage der sprechenden Weiheit hinzunehmen lässt.
Nun habe ich schon Aphorismen die Menge erdacht
und beispielsweise hier in dem Buch "Is ja wahr... "
veröffentlicht. Das war nur guter Spass.
Jetzt aber, wo eine erschreckende Heimsuchung meines Geistes mich mit Gewalt, gewissermassen,
zu allerhand nicht unerheblichen Erkenntnissen geweckt hatte,
begann ich, das so Gewahrwerdende in einer wilden Zettelwirtschaft aufzuzeichnen, wobei mir auch noch
von Allzuwitzigen relativ wichtigste Teile dieser Notate gestohlen wurden. Das derangierte ein wenig,
wie der grosse Rest des Vermerkten zu montieren blieb,
doch ist das angesichts des Impakts dessen,
was überhaupt diese Schriften ausmacht,
relativ egal. Das daraus entstandene Buch,
im Originalformat 650 Seiten stark...
Autoren-Porträt von Leo Hoeninger
Der Name ist ein Pseudonym,nach dem Minimum von Dorf, wo er aufwuchs.
Der Autor SOLLTE werden, was er geworden ist.
Biographisches sonst:
- Gymnasium geschmissen
- Jobben über Jahre nur je,
gewisse Normalen der modernen Menschheit
kennenzulernen
- 2 Jahre Artillerist in Oldenburg
- Kleine sideshow des Erwerbs von
Kenntnissen zu diversen, klassischen Drogen,
Haschisch / Hanf, LSD / Mutterkorn,
Muskat, Tollkirsche, Fliegenpilz.
An sich keinen Schaden am Geiste davon behalten,
da von Natur aus robust immun gegen Psychotik usw.
- Jahrelang in Südeuropa rumgetrampt,
- Jahrelang Jobben als Transferfahrer alter Autos
nach Syrien, Jordanien (späte 70er bis 1981)
- von der Familie wiederholt in die Psychiatrie geknallt,
wo man spezielle Meinungen verdeutlichte,
wie man mir mitzuspielen gedenkt,
Tortur mittels stark verstörender Psychopharmaka vor allem.
- 99 Monde lang (genau 8 Jahre)
speziellere Welterkundung
durch ausgiebiges Reisen und satt Vegetieren
auf europäischen Eisenbahnen,
allezeit ohne Geld in der Tasche.
- Hernach (die 90er) zuschauen,
bei weiteren Touren mit Altautos über den Balkan,
diesmal nach Griechenland,
wie Deutschland sich wiedervereint
und erst einmal so und so zusammenwächst
- auf 2000 einer sittlich-retarden Mitmenschheit
in die Falle gegangen,
von Gerichten in offensichtlicher Verfälschung all dessen,
was einen fairen Prozess ausmacht,
als Massregler, der Posten für einmal wirklich psychisch Kranke,
dann aber auch als, im Zweifelsfall lebenslänglicher,
Bannort für gewisse dem Spiessertum aller Klassen
unbehagliche und unanbringbare Typen,
pathologische Taugenichtse in solcher Meinung.
- in der Klinik, die mich seither kujoniert
und systematisch in jeder auch nur gewöhnlichen
geistigen Realität ignoriert und verleumdet,
zumindest Zeit und Ruhe zum Schreiben
und auch technische Möglichkeiten (Computer)
gefunden und vieles an mundaner Gewahrheit
in eine Ordnung gebracht
... mehr
und aufgeschrieben,
montiert, teilweise veröffentlicht.
Dabei gar nicht abwegige oder krank verstörte,
geradezu reiche Beobachtungen und Bedenkungen
(siehe die übrigen Publikationen des Autors
allhier bei BoD, am klarsten in dem Buch "Is ja wahr... ").
Ich erwarb mir also derart
eine Statur als Literat und gerne auch Philosoph,
wo ich doch immer schon wusste,
dass ich meinen Kopf nicht eigentlich dafür habe,
ihn von Monstern misshandeln und verleumden zu lassen.
And the beat goes on..
montiert, teilweise veröffentlicht.
Dabei gar nicht abwegige oder krank verstörte,
geradezu reiche Beobachtungen und Bedenkungen
(siehe die übrigen Publikationen des Autors
allhier bei BoD, am klarsten in dem Buch "Is ja wahr... ").
Ich erwarb mir also derart
eine Statur als Literat und gerne auch Philosoph,
wo ich doch immer schon wusste,
dass ich meinen Kopf nicht eigentlich dafür habe,
ihn von Monstern misshandeln und verleumden zu lassen.
And the beat goes on..
... weniger
Bibliographische Angaben
- Autor: Leo Hoeninger
- 2017, 1. Auflage, 775 Seiten, Deutsch
- Verlag: Books on Demand
- ISBN-10: 3744848922
- ISBN-13: 9783744848923
- Erscheinungsdatum: 10.10.2017
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