Projektorientiertes Lernen im Sportunterricht der Sekundarstufe I (ePub)
Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universität Giessen (Justus - Liebig - Universität Giessen), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit den Ergebnissen der Pisa-Studie sind Wirtschaft und...
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Produktinformationen zu „Projektorientiertes Lernen im Sportunterricht der Sekundarstufe I (ePub)“
Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universität Giessen (Justus - Liebig - Universität Giessen), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit den Ergebnissen der Pisa-Studie sind Wirtschaft und Gesellschaft sowie Eltern, Schüler, Lehrer und namhafte Pädagogen unzufrieden. Dabei wird scharfe Kritik um das Lehren und Lernen in der Schule nicht erst seit diesem Zeitpunkt laut.
Neben Fragen nach den Inhalten rückt dabei immer mehr die Frage nach den Methoden in den Vordergrund. Das heisst: Mit welchen Mitteln sind die Leistungen an den Schulen zu verbessern?
Wie kann effektiv und anwendungsbezogen gelernt werden?
Vertreter der Wirtschaft und Bildungspolitiker fordern auf, gemäss den Anforderungen des Berufslebens auszubilden. Sogenannte Schlüsselqualifikationen wie selbstständiges Lernen, Denken und Handeln sowie Teamfähigkeit oder Kooperationsvermögen seien bislang in der Schule nur allzu wenig berücksichtigt worden. "Die Schule hängt einem längst überholten Leistungsbegriff an: Schüler müssen sich mit reproduzierbarem Spezialwissen vollstopfen, das als Einzelleistung abgeprüft wird. Nicht hochspezialisiertes Wissen, sondern übergreifende "Schlüsselqualifikationen" - von der Kooperationsfähigkeit bis zum ökologischen Denken - sind gefordert. Die mangelnde Teamfähigkeit [...] wird demgegenüber immer wieder beklagt."
Ausserdem werde der Unterricht beziehungslos und in einem Nebeneinander der Fächer durchgeführt. Der Arbeitsbetrieb heutiger grosser Schulen, spezialisierter Fachlehrer mit einem grossen Stundenumfang, die sich häufig nicht genug kennen und zudem im 45 - Minuten - Takt ihren Stoff vermitteln, lasse nur wenig Raum für fachübergreifendes Lernen und Handeln. Mehr Lebensnähe, mehr Praxis und höhere Handlungsanteile werden verstärkt von Schulkritikern gefordert.
Als Erkenntnis wird postuliert, dass neue Formen des Unterrichtens getestet werden müssen. Erziehungswissenschaftler stellen fest, dass vor allem "Hauptschüler [...] ein praktisches alltagsnahes Bildungsangebot" benötigen. Über die gesamte Schullaufbahn sei individuelles und praxisnahes Lernen in Form von Unterrichtsöffnung, freiem Arbeiten und Projektarbeit nötig.
Neben Fragen nach den Inhalten rückt dabei immer mehr die Frage nach den Methoden in den Vordergrund. Das heisst: Mit welchen Mitteln sind die Leistungen an den Schulen zu verbessern?
Wie kann effektiv und anwendungsbezogen gelernt werden?
Vertreter der Wirtschaft und Bildungspolitiker fordern auf, gemäss den Anforderungen des Berufslebens auszubilden. Sogenannte Schlüsselqualifikationen wie selbstständiges Lernen, Denken und Handeln sowie Teamfähigkeit oder Kooperationsvermögen seien bislang in der Schule nur allzu wenig berücksichtigt worden. "Die Schule hängt einem längst überholten Leistungsbegriff an: Schüler müssen sich mit reproduzierbarem Spezialwissen vollstopfen, das als Einzelleistung abgeprüft wird. Nicht hochspezialisiertes Wissen, sondern übergreifende "Schlüsselqualifikationen" - von der Kooperationsfähigkeit bis zum ökologischen Denken - sind gefordert. Die mangelnde Teamfähigkeit [...] wird demgegenüber immer wieder beklagt."
Ausserdem werde der Unterricht beziehungslos und in einem Nebeneinander der Fächer durchgeführt. Der Arbeitsbetrieb heutiger grosser Schulen, spezialisierter Fachlehrer mit einem grossen Stundenumfang, die sich häufig nicht genug kennen und zudem im 45 - Minuten - Takt ihren Stoff vermitteln, lasse nur wenig Raum für fachübergreifendes Lernen und Handeln. Mehr Lebensnähe, mehr Praxis und höhere Handlungsanteile werden verstärkt von Schulkritikern gefordert.
Als Erkenntnis wird postuliert, dass neue Formen des Unterrichtens getestet werden müssen. Erziehungswissenschaftler stellen fest, dass vor allem "Hauptschüler [...] ein praktisches alltagsnahes Bildungsangebot" benötigen. Über die gesamte Schullaufbahn sei individuelles und praxisnahes Lernen in Form von Unterrichtsöffnung, freiem Arbeiten und Projektarbeit nötig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stephanie Weil
- 2007, 1. Auflage, 63 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 363882926X
- ISBN-13: 9783638829267
- Erscheinungsdatum: 24.07.2007
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 0.38 MB
- Ohne Kopierschutz
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