Prognostische Bedeutung von "Angst vor Kontrollverlust" für die Therapie des Paniksyndroms (PDF)
Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Die Aufgabe der vorliegenden Arbeit bestand darin herauszufinden, ob die Angst vor Kontrollverlust prognostische Bedeutung für die Therapie bei PatientInnen mit Paniksyndrom hat. Zu diesem Zweck wurden 39 PatientInnen...
Die Aufgabe der vorliegenden Arbeit bestand darin herauszufinden, ob die Angst vor Kontrollverlust prognostische Bedeutung für die Therapie bei PatientInnen mit Paniksyndrom hat. Zu diesem Zweck wurden 39 PatientInnen...
sofort als Download lieferbar
eBook (pdf)
Fr. 52.00
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Prognostische Bedeutung von "Angst vor Kontrollverlust" für die Therapie des Paniksyndroms (PDF)“
Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Die Aufgabe der vorliegenden Arbeit bestand darin herauszufinden, ob die Angst vor Kontrollverlust prognostische Bedeutung für die Therapie bei PatientInnen mit Paniksyndrom hat. Zu diesem Zweck wurden 39 PatientInnen innerhalb eines Zeitraumes von sechs bis acht Wochen zweimal interviewt. Sie kamen aus der Panikattacken-Ambulanz der Universitätsklinik für Psychiatrie, wo die PatientInnen innerhalb des angeführten Zeitraumes je nach Bedarf zwischen drei- und fünfmal therapeutisch betreut wurden, aus der Station 5B der Universitätsklinik für Psychiatrie, wo mittels stationärer Verhaltenstherapie sowohl im Einzel- als auch im Gruppensetting gearbeitet wurde, und aus diversen Selbsthilfegruppen für Angststörungen, wo die untersuchten Personen kontinuierlich am Gruppenprozess teilnahmen. Der Untersuchungszeitraum erstreckte sich von Jänner bis Juni 2000.
Die PatientInnen wurden zum ersten Zeitpunkt mittels des Strukturierten Interviews für DSM-IV und des Anxiety Sensitivity Index sowie zu beiden Zeitpunkten mit der Panic Disorder Severity Scale, dem State Trait Anxiety Inventory und der Befindlichkeitsskala getestet. Das Item 5 des Anxiety Sensitivity Index, welches das Ausmass der Angst vor Kontrollverlust erhob, diente gleichzeitig als Teilungskriterium, um die an der Studie teilnehmenden Personen in Versuchs- und Kontrollgruppe einteilen zu können.
Die Auswertung der Daten sollten klären,
1) ob es in beiden Gruppen Veränderungen der psychischen Befindlichkeit und des Angstausmasses zwischen den beiden Zeitpunkten bzw. ob es signifikante Behandlungseffekte gab,
2) ob alle Items in der Panic Disorder Severity Scale, dem State Trait Anxiety Inventory bzw.der Befindlichkeitsskala gleich grosse Veränderungen ausdrücken, und
3) ob es zwischen Versuchs- und Kontrollgruppe Unterschiede im Ausmass der Veränderung gab.
Die zusätzlich erhobenen soziodemographischen Daten wurden mittels des Programmpaketes SPSS 7.0 verarbeitet und der Vergleich beider Gruppen graphisch dargestellt. Auffallend war, dass die Personen der Versuchsgruppe einen deutlich höheren Angstsummenscore im Anxiety Sensitivity Index aufwiesen und häufiger einen sich ständig verschlechternden Verlauf ihrer Erkrankung angaben, wohingegen die PatientInnen der Kontrollgruppe wesentlich häufiger über einen chronifizierten Krankheitsverlauf von 15 bis 40 Jahren berichteten. Ausserdem war der Prozentsatz des Medikamentenmissbrauchs in der Kontrollgruppe höher.
Die für [...]
Die Aufgabe der vorliegenden Arbeit bestand darin herauszufinden, ob die Angst vor Kontrollverlust prognostische Bedeutung für die Therapie bei PatientInnen mit Paniksyndrom hat. Zu diesem Zweck wurden 39 PatientInnen innerhalb eines Zeitraumes von sechs bis acht Wochen zweimal interviewt. Sie kamen aus der Panikattacken-Ambulanz der Universitätsklinik für Psychiatrie, wo die PatientInnen innerhalb des angeführten Zeitraumes je nach Bedarf zwischen drei- und fünfmal therapeutisch betreut wurden, aus der Station 5B der Universitätsklinik für Psychiatrie, wo mittels stationärer Verhaltenstherapie sowohl im Einzel- als auch im Gruppensetting gearbeitet wurde, und aus diversen Selbsthilfegruppen für Angststörungen, wo die untersuchten Personen kontinuierlich am Gruppenprozess teilnahmen. Der Untersuchungszeitraum erstreckte sich von Jänner bis Juni 2000.
Die PatientInnen wurden zum ersten Zeitpunkt mittels des Strukturierten Interviews für DSM-IV und des Anxiety Sensitivity Index sowie zu beiden Zeitpunkten mit der Panic Disorder Severity Scale, dem State Trait Anxiety Inventory und der Befindlichkeitsskala getestet. Das Item 5 des Anxiety Sensitivity Index, welches das Ausmass der Angst vor Kontrollverlust erhob, diente gleichzeitig als Teilungskriterium, um die an der Studie teilnehmenden Personen in Versuchs- und Kontrollgruppe einteilen zu können.
Die Auswertung der Daten sollten klären,
1) ob es in beiden Gruppen Veränderungen der psychischen Befindlichkeit und des Angstausmasses zwischen den beiden Zeitpunkten bzw. ob es signifikante Behandlungseffekte gab,
2) ob alle Items in der Panic Disorder Severity Scale, dem State Trait Anxiety Inventory bzw.der Befindlichkeitsskala gleich grosse Veränderungen ausdrücken, und
3) ob es zwischen Versuchs- und Kontrollgruppe Unterschiede im Ausmass der Veränderung gab.
Die zusätzlich erhobenen soziodemographischen Daten wurden mittels des Programmpaketes SPSS 7.0 verarbeitet und der Vergleich beider Gruppen graphisch dargestellt. Auffallend war, dass die Personen der Versuchsgruppe einen deutlich höheren Angstsummenscore im Anxiety Sensitivity Index aufwiesen und häufiger einen sich ständig verschlechternden Verlauf ihrer Erkrankung angaben, wohingegen die PatientInnen der Kontrollgruppe wesentlich häufiger über einen chronifizierten Krankheitsverlauf von 15 bis 40 Jahren berichteten. Ausserdem war der Prozentsatz des Medikamentenmissbrauchs in der Kontrollgruppe höher.
Die für [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Petra Stögerer
- 2002, 1. Auflage, 170 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3832452974
- ISBN-13: 9783832452971
- Erscheinungsdatum: 11.04.2002
Abhängig von Bildschirmgrösse und eingestellter Schriftgrösse kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 7.22 MB
- Ohne Kopierschutz
Kommentar zu "Prognostische Bedeutung von "Angst vor Kontrollverlust" für die Therapie des Paniksyndroms"
0 Gebrauchte Artikel zu „Prognostische Bedeutung von "Angst vor Kontrollverlust" für die Therapie des Paniksyndroms“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Prognostische Bedeutung von "Angst vor Kontrollverlust" für die Therapie des Paniksyndroms".
Kommentar verfassen