Produkthaftung im medizinischen Bereich (PDF)
Eine Gegenüberstellung der Haftung für Arzneimittel und Medizinprodukte in Bezug auf die deutsche und österreichische Rechtslage und die diesbezüglichen EU-Richtlinien
Inhaltsangabe:Einleitung:
Das Spannungsverhältnis zwischen Recht und Medizin wird von Jahr zu Jahr grösser. Denn die rasante Entwicklung medizinischer Technologien, führt nicht nur auf dem Gebiet der Heilwissenschaften, sondern auch in der...
Das Spannungsverhältnis zwischen Recht und Medizin wird von Jahr zu Jahr grösser. Denn die rasante Entwicklung medizinischer Technologien, führt nicht nur auf dem Gebiet der Heilwissenschaften, sondern auch in der...
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Produktinformationen zu „Produkthaftung im medizinischen Bereich (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Das Spannungsverhältnis zwischen Recht und Medizin wird von Jahr zu Jahr grösser. Denn die rasante Entwicklung medizinischer Technologien, führt nicht nur auf dem Gebiet der Heilwissenschaften, sondern auch in der Rechtswissenschaft zu einer immer grösseren Spezialisierung. Gleichzeitig fällt auch der Bereich der straf- und zivilrechtlichen Verantwortlichkeit des Arztes europaweit in eine Tendenz zur Verschärfung der zivilrechtlichen Produkt-, Dienstleistungs- und Umwelthaftung.
Verstärkt wird diese Tendenz zum einen durch den Umstand, dass der Bereich des ¿Medizinrechts¿ die höchsten Rechtsgüter Leben und Gesundheit betrifft und zum anderen dass Nebenwirkungen von Arzneimitteln trotz sorgfältigster klinischer Prüfung und penibel Qualitätskontrolle weder vermeidbar noch vorhersehbar sind und zudem auch die Latenzzeiten bei gesundheitsschädlichen Medikamenten mitunter sehr lange sind. Faktum ist, dass es immer wieder Arzneimittel gibt, die nach dem gegenwärtigen Stand des aktuellen Wissens für ihren bestimmungsgemässen Gebrauch nicht sicher gemacht werden können.
Gang der Untersuchung:
In dieser Arbeit wird zum einen der Bereich der Arzneimittelhaftung in Österreich und in Deutschland erörtert und gegenübergestellt und zum anderen die diesbezüglichen Harmonisierungsbestrebungen in der Europäischen Union besprochen. Der zweite grosse Komplex der Arbeit beschäftigt sich mit dem österreichischen und dem deutschen Medizinproduktegesetzen, die im Zuge der Anpassung an die EU-Richtlinien beschlossen wurden. Dass es sich hierbei um eine sehr umfassende und komplizierte Thematik handelt, zeigt alleine, die grosse Zahl von Medizinprodukten. Derzeit sind in Europa schon über 400.000 registriert.
Im Zuge dieser Arbeit soll nun etwas ¿Licht¿ in diese umfassende Materie der Produktsicherheit im medizinischen Bereich gebracht und die sich damit ergebenen Probleme aufgezeigt werden.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS1
Literaturverzeichnis5
Entscheidungen14
Einleitung17
KAPITEL 1 - Die Haftung für Arzneimittel
1.Europäisches Arzneimittelsicherheitsrecht ¿ Die pharmazeutischen EU-Richtlinien19
1.1Allgemeines19
1.2Der Regelungsinhalt der pharmazeutischen EU-Richtlinien20
1.2.1Die Richtlinie 65/65/EWG20
1.2.2Die Richtlinien 75/318/EWG und 75/319/EWG21
1.2.3Die Richtlinie 83/570/EWG und die Empfehlung 83/571/EWG24
1.2.4Die Richtlinie 87/21/EWG und 87/22/EWG27
1.2.5Die Richtlinien des Jahres [...]
Das Spannungsverhältnis zwischen Recht und Medizin wird von Jahr zu Jahr grösser. Denn die rasante Entwicklung medizinischer Technologien, führt nicht nur auf dem Gebiet der Heilwissenschaften, sondern auch in der Rechtswissenschaft zu einer immer grösseren Spezialisierung. Gleichzeitig fällt auch der Bereich der straf- und zivilrechtlichen Verantwortlichkeit des Arztes europaweit in eine Tendenz zur Verschärfung der zivilrechtlichen Produkt-, Dienstleistungs- und Umwelthaftung.
Verstärkt wird diese Tendenz zum einen durch den Umstand, dass der Bereich des ¿Medizinrechts¿ die höchsten Rechtsgüter Leben und Gesundheit betrifft und zum anderen dass Nebenwirkungen von Arzneimitteln trotz sorgfältigster klinischer Prüfung und penibel Qualitätskontrolle weder vermeidbar noch vorhersehbar sind und zudem auch die Latenzzeiten bei gesundheitsschädlichen Medikamenten mitunter sehr lange sind. Faktum ist, dass es immer wieder Arzneimittel gibt, die nach dem gegenwärtigen Stand des aktuellen Wissens für ihren bestimmungsgemässen Gebrauch nicht sicher gemacht werden können.
Gang der Untersuchung:
In dieser Arbeit wird zum einen der Bereich der Arzneimittelhaftung in Österreich und in Deutschland erörtert und gegenübergestellt und zum anderen die diesbezüglichen Harmonisierungsbestrebungen in der Europäischen Union besprochen. Der zweite grosse Komplex der Arbeit beschäftigt sich mit dem österreichischen und dem deutschen Medizinproduktegesetzen, die im Zuge der Anpassung an die EU-Richtlinien beschlossen wurden. Dass es sich hierbei um eine sehr umfassende und komplizierte Thematik handelt, zeigt alleine, die grosse Zahl von Medizinprodukten. Derzeit sind in Europa schon über 400.000 registriert.
Im Zuge dieser Arbeit soll nun etwas ¿Licht¿ in diese umfassende Materie der Produktsicherheit im medizinischen Bereich gebracht und die sich damit ergebenen Probleme aufgezeigt werden.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS1
Literaturverzeichnis5
Entscheidungen14
Einleitung17
KAPITEL 1 - Die Haftung für Arzneimittel
1.Europäisches Arzneimittelsicherheitsrecht ¿ Die pharmazeutischen EU-Richtlinien19
1.1Allgemeines19
1.2Der Regelungsinhalt der pharmazeutischen EU-Richtlinien20
1.2.1Die Richtlinie 65/65/EWG20
1.2.2Die Richtlinien 75/318/EWG und 75/319/EWG21
1.2.3Die Richtlinie 83/570/EWG und die Empfehlung 83/571/EWG24
1.2.4Die Richtlinie 87/21/EWG und 87/22/EWG27
1.2.5Die Richtlinien des Jahres [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Marc Gosewinkel
- 1998, 1. Auflage, 211 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3832409009
- ISBN-13: 9783832409005
- Erscheinungsdatum: 18.06.1998
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 11 MB
- Ohne Kopierschutz
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