Process Excellence (PDF)
Praxisleitfaden für erfolgreiches Prozessmanagement
Mehr als 75 Prozent aller Unternehmen befassen sich Untersuchungen zufolge mit der Optimierung ihrer Geschäftsprozesse. Dabei treten immer wieder dieselben Probleme auf: Schwächen bei der Prozessanalyse, ungeeignete Kennzahlen zur Erfolgsmessung oder...
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Produktinformationen zu „Process Excellence (PDF)“
Mehr als 75 Prozent aller Unternehmen befassen sich Untersuchungen zufolge mit der Optimierung ihrer Geschäftsprozesse. Dabei treten immer wieder dieselben Probleme auf: Schwächen bei der Prozessanalyse, ungeeignete Kennzahlen zur Erfolgsmessung oder fehlende Wirksamkeitskontrollen der geplanten Massnahmen.
Dieser bewährte Ratgeber stellt eine systematische Vorgehensweise zur professionellen Umsetzung von Reorganisationen vor. Eva Best und Martin Weth zeigen auf der Basis ihrer langjähringen Beratungs- und Trainingspraxis, wie Unternehmen eine kontinuierliche Leistungsmessung implementieren und innerbetrieblichen Widerstand konstruktiv nutzen können. Zahlreiche Beispiele, quantitative Tools, Checklisten zur Reorganisation und viele Praxistipps machen das Buch zu einem einzigartigen Werkzeug für effektive Prozessoptimierung. Die 3., überarbeitete Auflage liefert neben aktuellen Beispielen praxiserprobte Methodenchecklisten am Ende jedes Kapitels.
Eva Best, Diplom-Kauffrau, ist Partnerin bei der Frankfurter Unternehmensberatung Capitum. Dr. Martin Weth, Diplom-Kaufmann, leitet den Beratungsbereich der Capitum AG.
"Ein ausgezeichnetes Buch mit praxiserprobten Methoden für umsetzungsorientierte Organisationsberater."
Martin Max, Global Head of Inhouse Consulting, Deutsche Bank
"Ein lesenswertes Managementbuch, das die Materie mit viel Sprachwitz und zahlreichen Praxisbeispielen zu einem gelungenen Ratgeber macht."
Volker T. Wiegmann, Leiter der E.ON Academy
Eva Best, Diplom-Kauffrau, ist Partnerin bei der Frankfurter Unternehmensberatung Capitum. Dr. Martin Weth, Diplom-Kaufmann, leitet den Beratungsbereich der Capitum AG.
Dieser bewährte Ratgeber stellt eine systematische Vorgehensweise zur professionellen Umsetzung von Reorganisationen vor. Eva Best und Martin Weth zeigen auf der Basis ihrer langjähringen Beratungs- und Trainingspraxis, wie Unternehmen eine kontinuierliche Leistungsmessung implementieren und innerbetrieblichen Widerstand konstruktiv nutzen können. Zahlreiche Beispiele, quantitative Tools, Checklisten zur Reorganisation und viele Praxistipps machen das Buch zu einem einzigartigen Werkzeug für effektive Prozessoptimierung. Die 3., überarbeitete Auflage liefert neben aktuellen Beispielen praxiserprobte Methodenchecklisten am Ende jedes Kapitels.
Eva Best, Diplom-Kauffrau, ist Partnerin bei der Frankfurter Unternehmensberatung Capitum. Dr. Martin Weth, Diplom-Kaufmann, leitet den Beratungsbereich der Capitum AG.
"Ein ausgezeichnetes Buch mit praxiserprobten Methoden für umsetzungsorientierte Organisationsberater."
Martin Max, Global Head of Inhouse Consulting, Deutsche Bank
"Ein lesenswertes Managementbuch, das die Materie mit viel Sprachwitz und zahlreichen Praxisbeispielen zu einem gelungenen Ratgeber macht."
Volker T. Wiegmann, Leiter der E.ON Academy
Eva Best, Diplom-Kauffrau, ist Partnerin bei der Frankfurter Unternehmensberatung Capitum. Dr. Martin Weth, Diplom-Kaufmann, leitet den Beratungsbereich der Capitum AG.
Lese-Probe zu „Process Excellence (PDF)“
6 Nachbereitung – Erfolg messen und Wissen konservieren (S. 225-226)Angenommen, Sie haben soeben ein großes Projekt mit einem stattlichen Budget von circa 100 Millionen Euro abgeschlossen. Würden Sie jetzt nicht gerne wissen wollen, wie erfolgreich das Vorhaben war? Die Antwort liegt eigentlich auf der Hand. Dennoch hat unsere Frage keinesfalls nur rhetorischen Charakter, wie die Bundesagentur für Arbeit mit ihrem „Virtuellen Arbeitsmarkt“ (VAM) belegte. Der Bundesrechnungshof bemängelte 2005 in seinem Prüfbericht, dass nicht nachvollziehbar sei, ob und wann die von der Bundesagentur geplanten Einsparungen von 1,1 Milliarden Euro realisiert werden könnten.
Ferner sei nicht erkennbar, ob der 100 Millionen Euro teure VAM überhaupt zu einer Entlastung am Arbeitsmarkt beitragen könne. So wie in diesem Beispiel stellen wir in vielen Projekten fest, dass eine systematische Erfolgs- und Leistungsmessung in aller Regel unterbleibt. Ganz zu schweigen von der Etablierung einer kontinuierlichen Messung, beispielsweise durch ein modernes Management Informations- System (MIS), das ein zeitnahes Bild von der Leistungsfähigkeit der Prozesse garantiert.
Ebenso häufig wird großzügig darauf verzichtet, die im Projekt gewonnenen Erfahrungen zu konservieren. Wenn sich die beteiligten Personen wieder anderen Aufgaben zuwenden und externe Berater abgezogen werden, geht dieser wertvolle Wissensschatz verloren und muss im nächsten Reorganisationsvorhaben erneut aufgebaut werden. Im ersten Abschnitt dieses Kapitels werden wir aufzeigen, was Sie beachten müssen, um eine punktuelle und dauerhafte Leistungsmessung erfolgreich zu etablieren. Wir werden im zweiten Abschnitt auf die elementare Bedeutung eines effektiven Wissensmanagements eingehen, um zu vermeiden, dass Sie das Rad in jedem Projekt neu erfinden müssen.
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6.1 Leistungsmessung – Messen mit System
Im Subkapitel „Zielformulierung – Was nicht gemessen wird, wird nicht getan“ haben wir bereits wichtige Aspekte der Erfolgs- und Leistungsmessung angesprochen. Dabei ging es um die Definition der Messlatte für das Redesign. Im Subkapitel „Target Activity Grid – Ein Instrument, um das Redesign wirksam zu überprüfen“ konnten wir zeigen, wie die Wirksamkeit von Redesign-Maßnahmen im Hinblick auf deren Zielerreichungspotenzial systematisch abgeschätzt werden kann. Nachdem nunmehr die Erfolg versprechenden Maßnahmen umgesetzt wurden, müssen wir zunächst feststellen, ob das projektauslösende Problem überhaupt beseitigt oder zumindest gelindert werden konnte.
Dazu ist eine Erfolgsmessung erforderlich. Falls das Ergebnis nicht zufrieden stellend ausfällt, ist es noch nicht zu spät, um weitere Maßnahmen zur Adjustierung zu ergreifen. Hier erkennen Sie, wie wichtig die Definition präziser Ziele ist. Wenn Ihre Ziele ungenau oder nicht messbar sind, können Sie den Projekterfolg nicht glaubhaft belegen. Dies gilt umso mehr, wenn der tatsächliche Erfolg von Gegnern des Projekts aus machtpolitischen Interessen heraus verzerrt dargestellt wird. Dann können nur nachvollziehbare Messungen Ihren Projekterfolg ins rechte Licht rücken. Sinnvoll ist es auch, bereits während der Potenzialanalyse ein Kennzahlensystem zur Prozessleistungsmessung und späteren Erfolgsmessung anzulegen.
Damit legen Sie die Basis für ein langfristig kontinuierliches Prozessmanagement. Eine wesentliche Frage ist natürlich, ob zum Zeitpunkt des Projektabschlusses eine Aussage über das Erreichen der Ziele überhaupt getroffen werden kann. Viele Maßnahmen sind langfristig angelegt und zeigen die gewünschte Wirkung erst später, beispielsweise die Erfolge der Mitarbeiter-Qualifizierung. Ebenso beanspruchen IT-Lösungen lange Entwicklungszeiten. Selbst dann, wenn der Erfolg bereits bei Projektabschluss gemessen werden kann, stellt sich die Frage, wie Sie erkennen können, ob Führungsgrößen wie Durchlaufzeiten, Prozesskosten oder Fehlerraten die Zielmarken im Zeitablauf erfüllen?
Zur Beantwortung dieser Fragen ist die Verankerung einer kontinuierlichen Leistungsmessung unabdingbar. Diese bringt zudem eine Reihe anderer Vorteile mit sich. So wird beispielsweise eine Datengrundlage für die effiziente Allokation von Mitarbeiterkapazitäten oder anderen Ressourcen sowie für eine verbesserte Steuerung der Prozesse geschaffen. Der wichtigste Vorteil einer systematischen und kontinuierlichen Leistungsmessung spiegelt sich jedoch in der Lernfähigkeit der Organisation wider: Veränderungen können durchgeführt und die Auswirkungen von Management-Entscheidungen überprüft werden, was wiederum Rückschlüsse auf zukünftige Entscheidungen zulässt.
Im Subkapitel „Zielformulierung – Was nicht gemessen wird, wird nicht getan“ haben wir bereits wichtige Aspekte der Erfolgs- und Leistungsmessung angesprochen. Dabei ging es um die Definition der Messlatte für das Redesign. Im Subkapitel „Target Activity Grid – Ein Instrument, um das Redesign wirksam zu überprüfen“ konnten wir zeigen, wie die Wirksamkeit von Redesign-Maßnahmen im Hinblick auf deren Zielerreichungspotenzial systematisch abgeschätzt werden kann. Nachdem nunmehr die Erfolg versprechenden Maßnahmen umgesetzt wurden, müssen wir zunächst feststellen, ob das projektauslösende Problem überhaupt beseitigt oder zumindest gelindert werden konnte.
Dazu ist eine Erfolgsmessung erforderlich. Falls das Ergebnis nicht zufrieden stellend ausfällt, ist es noch nicht zu spät, um weitere Maßnahmen zur Adjustierung zu ergreifen. Hier erkennen Sie, wie wichtig die Definition präziser Ziele ist. Wenn Ihre Ziele ungenau oder nicht messbar sind, können Sie den Projekterfolg nicht glaubhaft belegen. Dies gilt umso mehr, wenn der tatsächliche Erfolg von Gegnern des Projekts aus machtpolitischen Interessen heraus verzerrt dargestellt wird. Dann können nur nachvollziehbare Messungen Ihren Projekterfolg ins rechte Licht rücken. Sinnvoll ist es auch, bereits während der Potenzialanalyse ein Kennzahlensystem zur Prozessleistungsmessung und späteren Erfolgsmessung anzulegen.
Damit legen Sie die Basis für ein langfristig kontinuierliches Prozessmanagement. Eine wesentliche Frage ist natürlich, ob zum Zeitpunkt des Projektabschlusses eine Aussage über das Erreichen der Ziele überhaupt getroffen werden kann. Viele Maßnahmen sind langfristig angelegt und zeigen die gewünschte Wirkung erst später, beispielsweise die Erfolge der Mitarbeiter-Qualifizierung. Ebenso beanspruchen IT-Lösungen lange Entwicklungszeiten. Selbst dann, wenn der Erfolg bereits bei Projektabschluss gemessen werden kann, stellt sich die Frage, wie Sie erkennen können, ob Führungsgrößen wie Durchlaufzeiten, Prozesskosten oder Fehlerraten die Zielmarken im Zeitablauf erfüllen?
Zur Beantwortung dieser Fragen ist die Verankerung einer kontinuierlichen Leistungsmessung unabdingbar. Diese bringt zudem eine Reihe anderer Vorteile mit sich. So wird beispielsweise eine Datengrundlage für die effiziente Allokation von Mitarbeiterkapazitäten oder anderen Ressourcen sowie für eine verbesserte Steuerung der Prozesse geschaffen. Der wichtigste Vorteil einer systematischen und kontinuierlichen Leistungsmessung spiegelt sich jedoch in der Lernfähigkeit der Organisation wider: Veränderungen können durchgeführt und die Auswirkungen von Management-Entscheidungen überprüft werden, was wiederum Rückschlüsse auf zukünftige Entscheidungen zulässt.
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Autoren-Porträt von Eva Best, Martin Weth
Eva Best, Diplom-Kauffrau, ist Partnerin bei der Unternehmensberatung Capitum Consulting GmbH, Kreuzlingen/Schweiz. Zu ihren Schwerpunkten zählt u. a. Geschäftsprozess- und Kostenmanagement sowie Change Management. Dr. Martin Weth, Diplom-Kaufmann, ist ebenfalls Partner der Capitum Consulting. Die Schwerpunkte seiner Beratungsarbeit liegen u. a. in den Bereichen Strategieentwicklung sowie Geschäftsprozess- und Kostenmanagement.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Eva Best , Martin Weth
- 2010, 4. Aufl. 2010, 256 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Eva Best, Martin Weth
- Verlag: Gabler, Betriebswirt.-Vlg
- ISBN-10: 3834989509
- ISBN-13: 9783834989505
- Erscheinungsdatum: 27.09.2010
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 2.97 MB
- Ohne Kopierschutz
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Pressezitat
"Die Unternehmensberater Eva Best und Martin Weth zeigen, wie Verfahren erfolgreich verbessert werden können. Mit neuen und überarbeiteten Fallbeispielen aus Dienstleistungssektor, Konsum- und Investitionsgüter-Industrie stellen sie eine in der Praxis vielfach erprobte Vorgehensweise vor: von der Planung über die Potenzialanalyse und das Redesign der Prozesse bis hin zur Umsetzung." www.emissionsmarktplatz.de, 05.06.2009"Best und Weth zeigen mithilfe quantitativer Tools zu Analyse und Erfolgsmessung und mit Checklisten zur Aufdeckung von Schwachstellen und Praxistipps, etwa zur Kostensenkung, wie bestehende Verfahren erfolgreich verbessert werden können." Personal - Zeitschrift für Human Resource Management, 05/2009
Stimmen zur 1. Auflage:
"[...] ein hilfreicher Leitfaden [...] über das Thema Projektmanagement und die wichtigsten Aspekte [...]." www.business-wissen.de, 27.01.2006
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