Polens Transformationsprozess und Weg in die Europäische Union (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2,7, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract:
Nach mehr als 40 Jahren kommunistischer Herrschaft und einer langen Zeit der...
Nach mehr als 40 Jahren kommunistischer Herrschaft und einer langen Zeit der...
sofort als Download lieferbar
eBook (pdf)
Fr. 17.00
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Polens Transformationsprozess und Weg in die Europäische Union (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2,7, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract:
Nach mehr als 40 Jahren kommunistischer Herrschaft und einer langen Zeit der Transformation mit
schwierigen Anpassungs- und Reformprozessen, wurden Polen und neun weitere
Beitrittskandidaten am 1. Mai 2004 in die Europäische Union aufgenommen. Polen verdankt diese Chance - nach dem Zerfall der Sowjetunion und dem Kommunismus - vor allem der Solidarnosc-Bewegung, die schon 1980 eine friedliche Transformation (Umgestaltung) von Politik und Gesellschaft einleitete, sodass Polen 1989 erste Verhandlungen mit der EU aufnehmen konnte.
Hierbei ging es in erster Linie darum, der Demokratie in Polen eine Zukunft zu geben und dem Land einen festen Platz unter den Staaten Europas sowie die Chance auf langfristige wirtschaftliche und soziale Entwicklung zu sichern (vgl. Byrt 2001 S. 54). Polen spielt bei der Osterweiterung eine besondere Rolle, da es mit 38,6 Millionen Einwohnern 50 Prozent der Neubürger ausmacht und die einzige Mittelmacht der zehn Beitrittsländer ist. (vgl. Rothacher 2004 S. 25).
Im Gegensatz zu früheren Erweiterungen ist die Osterweiterung durch spezielle Herausforderungen für die EU sowie die Beitrittskandidaten gekennzeichnet. Die Herausforderungen spiegeln sich vor allem in dem geringen Entwicklungsniveau, den sozialen- und wirtschaftlichen Unterschieden und
der kommunistischen Vorgeschichte der Beitrittländer wider (vgl. Zukrowska 2002 S. 30).
Im Folgenden werde ich zunächst näher auf die geschichtliche Entwicklung Polens vor 1989 und
während der Transformationsphase eingehen, um die initiativen Gründe für die Aufnahme von
Beitrittsverhandlungen genauer darzustellen. Des Weiteren wird der Weg Polens in die Europäische Union, die Erfüllung der Beitrittskriterien sowie die deutsch-polnischen Beziehungen, insbesondere hinsichtlich des Arbeitsmarktes, kritisch erläutert. Zudem werde ich im gesamten Verlauf der Arbeit auf die Ansichten der Bevölkerung eingehen, um die Chancen und Risiken, die die EUOsterweiterung mit sich bringt, genauer darzustellen.
Nach mehr als 40 Jahren kommunistischer Herrschaft und einer langen Zeit der Transformation mit
schwierigen Anpassungs- und Reformprozessen, wurden Polen und neun weitere
Beitrittskandidaten am 1. Mai 2004 in die Europäische Union aufgenommen. Polen verdankt diese Chance - nach dem Zerfall der Sowjetunion und dem Kommunismus - vor allem der Solidarnosc-Bewegung, die schon 1980 eine friedliche Transformation (Umgestaltung) von Politik und Gesellschaft einleitete, sodass Polen 1989 erste Verhandlungen mit der EU aufnehmen konnte.
Hierbei ging es in erster Linie darum, der Demokratie in Polen eine Zukunft zu geben und dem Land einen festen Platz unter den Staaten Europas sowie die Chance auf langfristige wirtschaftliche und soziale Entwicklung zu sichern (vgl. Byrt 2001 S. 54). Polen spielt bei der Osterweiterung eine besondere Rolle, da es mit 38,6 Millionen Einwohnern 50 Prozent der Neubürger ausmacht und die einzige Mittelmacht der zehn Beitrittsländer ist. (vgl. Rothacher 2004 S. 25).
Im Gegensatz zu früheren Erweiterungen ist die Osterweiterung durch spezielle Herausforderungen für die EU sowie die Beitrittskandidaten gekennzeichnet. Die Herausforderungen spiegeln sich vor allem in dem geringen Entwicklungsniveau, den sozialen- und wirtschaftlichen Unterschieden und
der kommunistischen Vorgeschichte der Beitrittländer wider (vgl. Zukrowska 2002 S. 30).
Im Folgenden werde ich zunächst näher auf die geschichtliche Entwicklung Polens vor 1989 und
während der Transformationsphase eingehen, um die initiativen Gründe für die Aufnahme von
Beitrittsverhandlungen genauer darzustellen. Des Weiteren wird der Weg Polens in die Europäische Union, die Erfüllung der Beitrittskriterien sowie die deutsch-polnischen Beziehungen, insbesondere hinsichtlich des Arbeitsmarktes, kritisch erläutert. Zudem werde ich im gesamten Verlauf der Arbeit auf die Ansichten der Bevölkerung eingehen, um die Chancen und Risiken, die die EUOsterweiterung mit sich bringt, genauer darzustellen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christian Altkemper
- 2005, 1. Auflage, 29 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638429512
- ISBN-13: 9783638429511
- Erscheinungsdatum: 18.10.2005
Abhängig von Bildschirmgrösse und eingestellter Schriftgrösse kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 0.70 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Polens Transformationsprozess und Weg in die Europäische Union"
0 Gebrauchte Artikel zu „Polens Transformationsprozess und Weg in die Europäische Union“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Polens Transformationsprozess und Weg in die Europäische Union".
Kommentar verfassen