PISA und die Reaktionen der Bildungspolitik (PDF)
Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,7, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach Veröffentlichung der ersten PISA-Studie im Dezember 2001 stand Deutschland unter...
sofort als Download lieferbar
eBook (pdf)
Fr. 37.00
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „PISA und die Reaktionen der Bildungspolitik (PDF)“
Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,7, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach Veröffentlichung der ersten PISA-Studie im Dezember 2001 stand Deutschland unter Schock. Das Schulwesen des "Lands der Dichter und Denker" brachte Schüler hervor, die im Vergleich mit anderen OECD-Staaten in den Bereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften nicht mal durchschnittliche Kompetenzen aufweisen konnten. Entsprechend gross war der "PISA-Schock" und Deutschland befand sich erneut in einer "Bildungskatastrophe".
Das schlechte Abschneiden Deutschlands wurde ganz selbstverständlich mit einem Versagen der Bildungspolitik verknüpft - und zwar nicht nur von der Presse, sondern auch von den Politikern selbst. Zumindest kann die Tatsache, dass die Kultusministerkonferenz nur 2 Tage nach Veröffentlichung der PISA-Ergebnisse einen Massnahmenkatalog vorlegte, gewissermassen als Schuldeingeständnis für Versäumnisse aus der Vergangenheit und gleichzeitig zur Demonstration von Handlungsbereitschaft und -vermögen, verstanden werden.
Wenn man die Bildungspolitik für Erfolge oder Scheitern des Schulwesens verantwortlich macht, wie das im Zuge von PISA häufig geschehen ist, sollte eine Analyse der Politik vorangegangen sein, was aber zum Zeitpunkt der öffentlichen Debatte noch keiner getan hatte. Zentrale Fragen wären somit: Wie erkennt, reagiert und verarbeitet Politik Probleme? Wo und wieso könnten Schwierigkeiten innerhalb der Verarbeitung auftreten? Oder konkret auf die Bildungspolitik bezogen:
PISA deckte zentrale Probleme des deutschen Schulwesens auf, dass als "Steuerungswissen" dienen sollte. Diese Ergebnisse können nach David Easton (1965) als "input" in das politische System verstanden werden. Wie ging die Politik nun mit diesen "Inputs" um? Was wurde auch von ihr als Problem definiert und somit auf die Agenda gesetzt und mit welchen Massnahmen sollten welche Ziele erreicht werden? Von welchen anderen Akteuren wurden sie dabei beeinflusst? Das alles sind zentrale Fragen, die einer politikwissenschaftlichen Klärung bedürfen. Diese Arbeit stellt einen Versuch dar, genau das zu tun.
Das schlechte Abschneiden Deutschlands wurde ganz selbstverständlich mit einem Versagen der Bildungspolitik verknüpft - und zwar nicht nur von der Presse, sondern auch von den Politikern selbst. Zumindest kann die Tatsache, dass die Kultusministerkonferenz nur 2 Tage nach Veröffentlichung der PISA-Ergebnisse einen Massnahmenkatalog vorlegte, gewissermassen als Schuldeingeständnis für Versäumnisse aus der Vergangenheit und gleichzeitig zur Demonstration von Handlungsbereitschaft und -vermögen, verstanden werden.
Wenn man die Bildungspolitik für Erfolge oder Scheitern des Schulwesens verantwortlich macht, wie das im Zuge von PISA häufig geschehen ist, sollte eine Analyse der Politik vorangegangen sein, was aber zum Zeitpunkt der öffentlichen Debatte noch keiner getan hatte. Zentrale Fragen wären somit: Wie erkennt, reagiert und verarbeitet Politik Probleme? Wo und wieso könnten Schwierigkeiten innerhalb der Verarbeitung auftreten? Oder konkret auf die Bildungspolitik bezogen:
PISA deckte zentrale Probleme des deutschen Schulwesens auf, dass als "Steuerungswissen" dienen sollte. Diese Ergebnisse können nach David Easton (1965) als "input" in das politische System verstanden werden. Wie ging die Politik nun mit diesen "Inputs" um? Was wurde auch von ihr als Problem definiert und somit auf die Agenda gesetzt und mit welchen Massnahmen sollten welche Ziele erreicht werden? Von welchen anderen Akteuren wurden sie dabei beeinflusst? Das alles sind zentrale Fragen, die einer politikwissenschaftlichen Klärung bedürfen. Diese Arbeit stellt einen Versuch dar, genau das zu tun.
Bibliographische Angaben
- Autor: Melina Pütz
- 2008, 1. Auflage, 90 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640233123
- ISBN-13: 9783640233120
- Erscheinungsdatum: 16.12.2008
Abhängig von Bildschirmgrösse und eingestellter Schriftgrösse kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 0.81 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "PISA und die Reaktionen der Bildungspolitik"
0 Gebrauchte Artikel zu „PISA und die Reaktionen der Bildungspolitik“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "PISA und die Reaktionen der Bildungspolitik".
Kommentar verfassen